Mit einem Nissan Primastar Transporter erfolgt der Einstieg in einen echten Klassiker. Auf dem Markt ist der enge Verwandte von Renault Trafic und Mitsubishi Express bereits seit 2002, wobei zwischenzeitlich eine Umbenennung in NV300 stattfand. Diese Namensgebung im Rahmen des ersten Generationswechsels setzte sich allerdings nicht durch, sodass seit 2021 wieder die angestammte Bezeichnung Verwendung findet. Neben der Ausführung als Transporter ist der Japaner auf Wunsch auch als Kleinbus zu haben, wobei die Nutzfahrzeug-Varianten sowohl als Kastenwagen, Doppelkabine mit sechs Sitzen oder auch als Pritschenwagen daherkommen. Das Gesicht des Primastar ist stilprägend und unter anderem durch einen Kühlergrill im Interlock-Design gekennzeichnet, der mit LED-Scheinwerfer kombiniert wird.
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Das Wichtigste auf einen Blick
In den Ausmaßen lässt der Nissan Primastar Transporter die sprichwörtliche „Qual der Wahl“, bleibt dabei jedoch deutlich kleiner als der Interstar. Exakte fünf Meter markieren die kürzere Ausführung, während in L2 bereits 5,48 Meter auf dem Datenblatt stehen. Die Breite beträgt durchweg 1,96 Meter und in der Höhe liegt der Nissan Primastar entweder bei 1,97 Meter oder 2,49 Meter. Die Abmessungen sind clever gewählt, denn auf diese Weise ist auch das Fahren in die Waschanlage oder ein Parkhaus möglich – sofern mit der niedrigen Ausführung vorlieb genommen wird. Beeindruckend ist das Laderaumvolumen, das auf bis zu 8.600 Liter anwachsen kann. In diesem Fall beträgt die Länge des Laderaums auf Wunsch sogar mehr als vier Meter, sodass selbst sperrige Güter ihren Platz bekommen. Bereits in der kleinsten Ausführung sind es drei Europaletten, die mühelos von A nach B gelangen. Motorisiert wird der Nissan Primastar Transporter ganz klassisch und höchst effizient. Gefahren wird mit Dieselantrieben innerhalb eines Leistungsspektrums von 110 bis 170 PS, kombiniert mit Frontantrieb. Die Schaltung erfolgt in aller Regel manuell und nur in der Topversion steht auch ein Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung. In allen Varianten handelt es sich um einen Reihen-Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum, der bis zu 186 km/h schnell unterwegs sein kann.
bis zu 170 PS
Endgeschwindigkeit liegt bei 186 km/h
Laderaumvolumen von bis zu 8.600 Liter
Freude kommt angesichts der Ausstattung im Nissan Primastar auf. Der Transporter versteht sich fast schon als PKW und hat eine Fülle an Assistenten unter das Blechkleid gepflanzt bekommen. Eine Neuerung stellt hierbei der Toter-Winkel-Warner dar, der ein Plus an Sicherheit bedeutet. Ebenfalls an Bord ist ein intelligenter Spurhalte-Assistent und Notbremsungen werden im Fall der Fälle autonom durchgeführt. Damit nicht genug, denn der Japan-Lademeister wird auch mitsamt Verkehrszeichenerkennung geliefert und verfügt naturgemäß auch über ein elektronisches Stabilitätsprogramm. Zu erwähnen ist auch der hohe Komfort im Ladebereich. Neben einer niedrigen Ladekante sind Schiebetüren, ein Zusatzschloss für die Fahrt mit geöffneter Hecktür sowie LED-Beleuchtung im Laderaum zu haben. Hohe Konnektivität ist auch gegeben, d.h. wer sein Smartphone integriert, erfreut sich an der Navigation in Echtzeit.
Der Nissan Primastar ist der mittlere Transporter des japanischen Autobauers. Eng verwandt mit diesem Modell sind der Renault Trafic sowie der Mitsubishi Express. Wer möchte, wählt eine Variante mit weniger als zwei Meter Höhe, die auch in Parkhaus und Waschanlage passt, alternativ stehen aber bis zu 8.600 Liter an Laderaum zur Verfügung. Beladen wird auf Wunsch über Schiebetüren und natürlich mangelt es auch nicht an Assistenten.
„Wer möchte, wählt eine Variante mit weniger als zwei Meter Höhe, die auch in Parkhaus und Waschanlage passt, alternativ stehen aber bis zu 8.600 Liter an Laderaum zur Verfügung. “
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