Kleinwagen sind ein Segment im Automobilbereich, bei dem die Größe ausschlaggebend ist. Wie der Name bereits sagt, steht das „klein“ für die Ausmaße, die jedoch durchweg für das Fahren mit vier Personen ausreichen. Abzugrenzen ist die Klasse der Kleinwagen gegenüber den noch darunter rangierenden Kleinstwagen, die auch als Zweisitzer daherkommen können sowie den darüber positionierten Kompaktwagen. Eine einheitliche gesetzliche Definition existiert bislang nicht und hinzu kommt, dass der Terminus vor allem in Europa zum Tragen kommt und nicht eins zu eins auf die gesamte Autowelt ausgedehnt werden darf.
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Wenn Sie einen Kleinwagen kaufen, zählt der unschlagbare Preis. Da im Vergleich zu den großen Modellen die Kleinwagen günstig sind, eigenen sie sich auch perfekt als Zweitwagen, ohne dass dabei Abstriche bei Alltagstauglichkeit und Komfort gemacht werden müssten. Auch hinsichtlich der Motorisierung können sich diese Modelle sehen lassen. Nicht nur Freunde der sportlichen Fahrweise, sondern auch diejenigen, die Wert auf Sparsamkeit legen, finden bei vielen Herstellern genau das passende Modell im Angebot.
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Man nehme den „Wagen“ und ergänze das Wort um ein „klein“ – so einfach entsteht der Kleinwagen, der hierzulande überaus beliebt durchs Land fährt. Die Definition orientiert sich jeweils an den herrschenden Größenverhältnisse, sodass selbst der legendäre „Nuova 500“ von Fiat oder der erste Mini als Kleinwagen gelten durften. Nach heutigen Maßstäben wären Länge von 2,97 Meter bzw. 3,05 Meter allenfalls für einen Kleinstwagen oder ein Microcar geeignet und werden mit Ausnahme des smart nicht erreicht.
Charakteristisch für Kleinwagen ist die Bauform als Schrägheck sowie der platzsparende Frontantrieb. In der Länge messen die Fahrzeuge meist runde vier Meter, wobei es problemlos auch zu Abweichungen kommen kann. Bei rund 3,60 Meter ist auf jeden Fall bereits vom Kleinstwagen die Rede und die Grenzziehung ist fließen. Erkennbar ist dies auch angesichts von Formulierungen wie der des „Sub-Kompakten“ für Modelle wie den VW Polo. Normalerweise handelt es sich hier um einen Kleinwagenklassiker, der allerdings in der aktuellen sechsten Generation stolze 4,05 Meter misst.
Apropos Klassiker: der VW Polo ist ganz sicher als solcher einzuordnen, was aber auch für eine Reihe weiterer Modelle gilt. Wer einen Blick in die Autogeschichte wirft, begegnet unter anderem der „Ente“ alias Citroen 2CV, dem Trabant aus der ehemaligen DDR sowie Renault 4 und Renault 5. Auch zu den Fahrzeugen mit Kultfaktor gehören die ersten Inkarnationen des Mini, der Fiat Uno sowie der Mitsubishi Colt.
Viele der Legenden sind allerdings bis heute aktiv und weiterhin echte Topseller. Der bereits erwähnte VW Polo ist ein Musterbeispiel und wird seit 1975 gebaut. Erwähnenswert ist dabei, dass der Polo ursprünglich eine puristische Variante des Audi 50 darstellte, der aber nur drei Jahre nach seinem Debüt wieder vom Markt verschwand. Die Marke mit den vier Ringen brauchte viele Jahrzehnte und legte erst 2010 mit dem Audi A1 wieder ein kleines Fahrzeug vor. Natürlich entspricht der A1 in seiner Plattform dem Polo, fällt jedoch mit 4,03 Meter Länge ein wenig kürzer aus. Charakteristisch für das Modell ist die herausragende Ausstattung und die Möglichkeit, mit bis zu 207 PS unterwegs zu sein.
Auf der bewährten Polo-Plattform und damit dem modularen Querbaukasten MQB A0 basiert mit dem Seat Ibiza ein weiterer Dauerbrenner. Gebaut wird der Spanier seit 1984 und seinerzeit handelte es sich um den ersten eigenständigen Seat, der in der ersten Generation aus der Feder Giorgio Giugiaros stammte. 4,06 Meter stellen ebenso den oberen Bereich der Kleinwagenklasse dar wie die 4,11 Meter des Skoda Fabia. Die tschechische VW-Tochter bleibt sich damit treu und liegt wieder einmal im oberen Bereich des Segments. Spannend am Fabia ist das Vorhandensein einer Kombiausführung, die allerdings mit Premiere der vierten Generation des Jahres 2021 eingestellt wurde.
Selbstverständlich stammen erfolgreiche Kleinwagen und Klassiker des Segments nicht ausschließlich aus dem Volkswagenkonzern, wenngleich die Wolfsburger erhebliche Marktanteile innehalten. Erfolgreicher hinsichtlich der Verkaufszahlen der vergangenen Jahre ist allerdings der Opel Corsa und damit ebenfalls eine echte Autolegende. Der kleine Rüsselsheimer fährt seit 1982 vom Band und befindet sich seit 2019 in der sechsten Generation. Die Länge liegt bei 4,06 Meter, also auch hier eher im oberen Bereich.
Wenn der Corsa genannt wird, darf der Verweis auf die baugleichen Modelle von Peugeot natürlich nicht fehlen. Aktuell handelt es sich um den Peugeot 208 mit 4,06 Meter doch reicht dessen Traditionslinie bis in den 1970er Jahre zurück und brachte mit dem 104, 205, 206 und 207 eine Vielzahl an weltweiten Millionensellern hervor. Die Konzernverwandten von Citroen stehen hier in nichts nach und komplettieren mit dem DS3 Crossback das Trio auf der Common Modular Platform (CMP).
Einer der Pioniere auf dem Feld der Kleinwagen war der Ford Fiesta. Der Kölner erblickte 1976 das Licht der Autowelt und fährt aktuell in der achten Generation. Die Länge liegt bei 4,04 Meter und schon jetzt steht fest, dass der Fiesta ab 2023 nicht mehr weitergebaut wird – ein Schicksal, das auch manchen anderen Kleinwagen ereilen könnte.
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Der Markt für Kleinwagen ist in Deutschland noch groß. Neben den genannten Klassikern erweisen sich vor allem die Modelle aus asiatischer Produktion als beliebt und preislich überaus konkurrenzfähig. Der Nissan Micra wird auch schon seit den 1980er Jahren gebaut und liefert mit seiner Länge von exakt vier Metern eine regelrechte Blaupause für das Segment. Mitsubishi lässt derweil seinen Space Star am Autohimmel strahlen und bringt es auf gerade einmal 3,71 Meter Der kleine Parklückenkünstler gilt als wahrer Purist und Preisbrecher und erfreut unter anderem durch seinen Wendekreis von nur 9,20 Meter.
Die Wendigkeit ist natürlich eines der Kernargumente für den Kauf eines Kleinwagen. Oft genug werden Fahrzeuge wie die Genannten oder auch Suzuki Swift, Renault Clio, Renault Twingo und Hyundai i20 auch als Cityflitzer bezeichnet und werden in aller Regel auch in der Innenstadt genutzt. Ein weiteres Argument sind die sparsamen und hoch effizienten Motoren und in puncto Ausstattung stehen die Kleinen der Kompaktklasse in nichts mehr nach.
Trotz der nicht zu leugnenden Vorteile, haben es Kleinwagen in Zukunft schwer. Mehr und mehr Automobilhersteller verzichten mittlerweile auf die Präsentation eigener Modelle oder haben ihre Fahrzeuge vom Markt genommen. Und das hat seine Gründe.
So erscheinen mehr und mehr Elektroautos auf dem Markt und erweisen sich hier und da als günstige und umweltfreundliche Alternative zu den kleinen Verbrennern. Ein E-Auto bietet mehr Leistung und braucht nicht zwingend klein gebaut zu werden. Bei elektrischen Kleinwagen spielen derzeit noch die staatlichen Förderungen eine Rolle, doch geht auch hier der Trend in Richtung Kompaktwagen.
Aufgrund der EU7-Abgasnorm lohnt sich die Herstellung kleiner Verbrenner nicht mehr und auch die technischen Vorgaben sind zunehmend so hoch, dass gleich ein Kompakter oder ein Mittelklassemodell gefahren werden kann. Der Grund liegt in den Baukosten, die die vormaligen Kostenvorteile der kleinen Flitzer schlichtweg auffressen. Selbiges gilt übrigens auch für die Kleinstwagen, die ebenfalls als Verbrenner nur geringe Zukunftschancen besitzen.
Kleinwagen liegen im Trend – noch! Aktuell gelten sowohl Fahrzeuge wie der VW Polo und der Opel Corsa als auch der Ford Fiesta und der Fiat 500 als echte Klassiker. Die Liste der Cityflitzer und der erfolgreichen Modelle mit Längen um die vier Meter ist lang und umfasst auch Nissan Micra, Seat Ibiza oder Hyundai i20, um einige weiterer Beispiele zu nennen.
Infolge strengerer Abgasnormen gehen Experten jedoch davon aus, dass der Bau aktueller Kleinwagen immer teurer wird und daher bald kein lukratives Geschäft mehr zu machen ist. Bereits jetzt haben mehrere Hersteller ihren Rückzug aus dem Segment angekündigt oder vollzogen. Als Nachrücker erweisen sich Elektroautos, die aber nicht unbedingt als Kleinwagen ausgelegt sein müssen, sondern hier und da ein gutes Stück mehr Platz bieten.
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