Sieht so der neue Tesla-Jäger aus? Ein Polestar 2 Test wird zutage fördern, was das edle Mittelklassemodell so alles kann. Fakt ist, dass dieses Elektroauto seit 2020 auf dem Markt ist und schon nach rund zweieinhalb Jahren mehr als 100.000 Mal verkauft wurde. Gründe hierfür gibt es viele, darunter sicher auch das bahnbrechende Design sowie die erstklassige Ausstattung.
Wer sich für einen Polestar 2 entscheidet, steigt in ein klassisches Mittelklasse-Modell mit 4,61 Meter Länge. Die Rede ist von einer Limousine mit Fließheck und 1,86 Meter Breite sowie einer Höhe von 1,47 Meter. Letzterer Wert ist bemerkenswert, denn aufgrund der Integration eines E-Motors entscheiden sich die meisten Hersteller eher für die Bauform eines Crossovers oder eines SUV und nicht für die Eleganz einer Limousine. Das Platzangebot ist bemerkenswert und selbst bei Fahrten mit fünf Personen sind noch 405 Liter an Kofferraumvolumen vorhanden. Natürlich lassen sich die hinteren Sitze auch umklappen, womit es der chinesische Schwede auf 1.095 Liter bringt. Chinese? Schwede? Die Antwort auf diese Frage ist einfach, denn der Polestar ist beides. Hinter der Marke steht die ehemalige Rennsportabteilung von Volvo. Diese bildet gemeinsam mit dem chinesischen Mutterkonzern Geely ein Joint-Venture und stellt sportliche Fahrzeuge her. Gebaut wird der Polestar 2 in Luqiao und so mancher Polestar 2 Test spricht bereits von einem „Elektro-Volvo aus China“. Anfang 2023 wurde das Modell einem gründlichen Facelift unterzogen und ist seither noch ein gutes Stück attraktiver.
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Unverzichtbar für einen umfangreichen Polestar 2 Test ist natürlich ein Blick unter die Motorhaube – und dieser bietet antriebsseitig eine erste Überraschung. Gefahren wird wahlweise mit Frontantrieb, Hinterradantrieb oder Allradantrieb, denn der Polestar beherrscht alle drei Antriebsformen. Mit Frontantrieb war der Standard Range Single Motor kombiniert, der Anfang 2023 auf Hinterradantrieb umgestellt wurde. 272 PS gelangen auf die Straße und werden über ein Ein-Gang-Getriebe umgesetzt. Die Long Range verspricht mit Single Motor 299 PS und mit Dualmotor und Allradantrieb fallen 476 PS an. Herausragend ist in diesem Fall die Performance des Polestar 2, der 740 Nm als maximales Drehmoment aufweist und nur 4,5 Sekunden auf 100 km/h benötigt. Wer ein Update durchführen lässt, steigert den Wert sogar auf 4,2 Sekunden. Auch aufhorchen lässt die Reichweite von bis zu 635 Kilometer, die dank eines 82 kWh starken Lithium-Ionen-Akkus erzielt wird. Schnelles Aufladen mit bis zu 150 kW versteht sich von selbst.
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Gestaltet wurde der Polestar 2 vom Chef persönlich. Gemeint ist, dass Thomas Ingenlath zugleich Chefdesigner und Vorstandsvorsitzender von Polestar ist und einen rundum edlen Hingucker auf die Beine bzw. Räder stellt. Verdienter Lohn war der Gewinn eines red dot design awards und die Erwähnung auch in Architekturmagazinen. Einerseits gibt sich das Modell nordisch puristisch und minimal, andererseits punktet der Polestar 2 mit seinem Leuchtband am Heck mitsamt 288 LED und natürlich einer unverkennbaren Signatur. Im Innenraum wird – erstmals in der Automobilbranche – auf ein Android-Betriebssystem gesetzt und natürlich erscheint auf dem 11,2 Zoll großen Display auch eine Navigation in Echtzeit. Des Weiteren wuchert das Modell nur so mit Assistenzsystemen, darunter einem Toter-Winkel-Warner, Querverkehrswarner, 360° Kamera sowie rahmenlosen Außenspiegeln, die automatisch abblenden. Smartphone und Co. lassen sich kabellos aufladen und auch das Panoramadach mit Spiegelung des Markenlogos dürfen nicht fehlen. Ein cleverer Schachzug ist den Schweden mit so genannten Fußgaragen gelungen. Gemeint ist eine Vergrößerung der Beinfreiheit ohne dafür gleich ein größeres Fahrzeug bauen zu müssen. Platz genommen wird ausschließlich auf veganen Materialien und auch die vielen Verkleidungen im Innenraum sind aus Stoffen, die rein pflanzlich bzw. synthetisch produziert wurden.
Stylischer Elektro-Volvo aus China
Verschiedene Motorisierungsvarianten und Pakete wählbar
Technische Features, wie Google Built-in inkl. Google Maps oder induktives Laden für Mobiltelefone
Im Polestar 2 Test überzeugt die Limousine auf ganzer Linie. Angeboten wird ein Modell aus der Mittelklasse mit ordentlichem Platzangebot und cleveren Fußgaragen für ein Plus an Beinfreiheit. Das Design wurde bereits mit Preisen ausgezeichnet und kann sich wahrlich sehen lassen. Kennzeichnend für den Polestar 2 ist die hohe Reichweite von mehr als 600 Kilometer sowie die Möglichkeit, verschiedene Antriebsformen inklusive Allradantrieb auszuwählen. Die Fahrwerte gleichen denen eines Sportwagens und den Spurt auf 100 km/h absolviert der formschöne China-Schwede in nur viereinhalb Sekunden. Aufhorchen lässt auch der Innenraum mit Android-Betriebssystem sowie allen nur erdenklichen Extras und Assistenten. Angeboten werden unter anderem ein Toter-Winkel-Warner, Kreuzungsassistent sowie eine 360° Kamera und die rahmenlosen Außenspiegel verfügen über eine integrierte Abblendfunktion bzw. die Fähigkeit, sich nach unten zu neigen.