SEAT Ateca vs. Škoda Karoq – auf den ersten Blick erscheinen beide Modelle recht ähnlich und das hat seine Gründe. Ausgangspunkt ist stets der modulare Querbaukasten A1 aus dem Volkswagenkonzern, der auch den Topseller VW T-Roc hervorbringt. Bei näherem Hinsehen offenbaren jedoch sowohl der Spanier als auch der Tscheche ein hohes Maß an Individualität und viel eigenen Charakter.
Eine Gemeinsamkeit zwischen Ateca und Karoq ist deren „Wildern“ im Segment der Kompakt-SUV. Diese Fahrzeugklasse gilt als besonders beliebt und ist daher stark umkämpft. Der SEAT Ateca erschien 2016 auf dem Markt, der Škoda Karoq folgte 2017 und die ersten Modellpflegen folgten entsprechend 2020 und 2021. In der Länge liegen die beiden Konzerngeschwister mit 4,36 Meter bzw. 4,38 Meter fast gleichauf, die Breite ist plattformbedingt mit 1,84 Meter identisch und auch die 1,60 Meter Höhe ist eine Gemeinsamkeit. Wer den Karoq belädt, packt allein in den Kofferraum 521 Liter und erzielt durch Umklappen der hinteren Sitze bis zu 1.630 Liter. Der Ateca ist da ein wenig bescheidener und belässt es bei 510 bzw. 1.604 Liter.
Unter der Motorhaube wartet Škoda Karoq mit Benzinern und Dieselaggregaten mit 110 bis maximal 190 PS auf. Gefahren wird auf Wunsch auch mit Allradantrieb und das Schalten funktioniert teils manuell, teils automatisch. Als Bestwert der Beschleunigung stehen sieben Sekunden auf dem Datenblatt. Beim Ateca besteht die Besonderheit in der Variante des mittlerweile eigenständigen Autobauers Cupra und damit bis zu 300 PS. Ansonsten wird mit denselben Motoren wie beim tschechischen „Kollegen“ gearbeitet. Wer sich allerdings für einen Cupra Ateca entscheidet, benötigt nur 4,9 Sekunden für den Normspurt auf 100 km/h.
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Im Innenraum fällt unter anderem auf, dass der Škoda Karoq drei Einzelsitze alias Varioflex möglich macht und somit ein gutes Stück variabler daherkommt. Dafür bietet der SEAT Ateca eine 360° Rundumsicht, die der Karoq nicht im Angebot hat. Ansonsten wird schnell deutlich, dass beide Kompakt-SUV aus ein- und demselben Sortiment an Extras schöpfen und hier wahrlich großzügig zu Werke gehen. Adaptive Dämpfer sind ebenso möglich wie das Halten von Spur und Geschwindigkeit und das Durchführen von Notbremsungen, sofern Fußgänger oder Radfahrer die Straße kreuzen. Wer einen weiteren Blick in die Ausstattungsliste wirft, entdeckt nur hier und da Unterschiede, zum Beispiel bei der serienmäßigen Zwei-Zonen-Klimaautomatik für den Südländer Ateca oder die Sitzheizung für den Karoq, die auch für die Rücksitze zu haben ist.
Wird hingegen auch noch der Cupra Ateca ins Rennen geschickt, lassen sich eine Fülle an sportlichen Details inklusive Felgen in Kupferfarbe wählen. Diese Sportlichkeit ist dem Škoda Karoq naturgemäß fremd, denn hier geht es eher geräumig und gediegen zur Sache.
Zuletzt noch ein Blick auf Infotainment und Konnektivität: der Škoda Karoq bedient sich hier aus dem modularen Infotainment-Baukasten "Škoda Connect" der dritten Generation und verbaut entsprechend eine eSim für permanentes „Online-Sein“. Der SEAT Ateca hingegen ist für seine ausgereifte Sprachsteuerung bekannt, benötigt allerdings immer noch ein Smartphone für Echtzeit-Navigation, Streaming und Co., welche sich über "SEAT Connect" steuern lassen.
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Wer die Unterschiede im Vergleich Škoda Karoq vs. Seat Ateca auf einen Blick sichtbar machen möchte, gelangt zu folgenden „Kernkompetenzen“ der beiden Modelle.
Škoda Karoq | SEAT Ateca |
---|---|
Variabler Innenraum | Sportliche Auslegung |
Viel Laderaumvolumen |
360° Kamera |
Integrierte Sim-Karte | Zwei-Zonen-Klimatisierung serienmäßig |
Beheizbare Rücksitze |
Der Vergleich Škoda Karoq vs. SEATAteca hat keinen klaren Sieger. Die beiden kompakten SUV basieren gleichermaßen auf Technik aus dem Volkswagenkonzern und stehen sich in puncto Qualität in nichts nach. Die Optik ist Geschmackssache, die Motorisierung ist identisch, wenn einmal von den Topversionen im Cupra Ateca abgesehen wird. Ihren Gleichschritt verlassen die Geschwister allerdings hinsichtlich des Komforts im Innenraum. Der Škoda Karoq ist vor allem aufgrund beheizbarer Rücksitze sowie eines variablen Systems mit Einzelsitzen gefragt und verbaut zudem eine feste Simkarte. Der SEAT Ateca hingegen, rückt die Sportlichkeit in den Fokus und unterstreicht dies auch in der Formgebung. Im Vergleich mit der Konkurrenz auf dem Markt brauchen sich indes beide Modelle nicht zu verstecken.
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