Der KFZ Versicherung Vergleich wird einmal im Jahr fällig und kann sich lohnen. Folgt man Berichten in Zeitungen und im Internet, so sind die Preise zuletzt um bis zu 29 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend hierfür sind die neuen Regional- und Typklassen der Versicherer und natürlich spielen immer auch die Schadenfreiheitsklassen eine Rolle. Ein Dschungel? Ganz klar, doch wer den passenden Kompass in den Händen hält, behält auf jeden Fall die Orientierung.
Umtausch des alten Führerscheins, weniger staatliche Förderung für E-Autos, neue Normen für den Verbandskasten: auch 2023 hält für Autofahrerinnen und Autofahrer einige Änderungen parat. Die gute Nachricht vorweg: im Bereich der KFZ-Versicherung bleibt für rund 70 Prozent der Versicherten alles beim Alten und die Konditionen konstant. Dies kann jedoch trotzdem einen KFZ Versicherung Vergleich empfehlenswert machen, denn manche Unternehmen rufen auch günstigere Konditionen auf.
Verändert werden vor allem die Typklassen in der KFZ-Haftpflicht, die für 8,1 Millionen Fahrzeughalterinnen und -halter teuer und für 4,8 Millionen günstiger wird. Besonders betroffen im positiven Sinne sind der Skoda Kamiq 1.5 TSI, der gleich drei Klassen günstiger dasteht, ebenso wie der Toyota C-HR Hybrid 2.0. Der Nissan Leaf hingegen, wird um zwei Klassen schlechter eingestuft, was auch für manches andere Modell gilt. Genaues Hinschauen lohnt sich also.
Die Typklasse ist nur ein Aspekt, hinzu kommen die Regionalklasse mit den regional unterschiedlichen Risikobewertungen und die Schadenfreiheitsklassen, die mit dem eigenen Fahrverhalten und bisherigen Unfällen oder anderen Schäden zu tun haben.
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Erst kommt der Autoversicherung Vergleich, dann wird die Versicherung für das Auto gewechselt. So einfach ist es in der Praxis leider nicht, denn für die reguläre Kündigung gilt der 30. November eines jeden Jahres als Stichtag für den Wechsel an dem kommenden Jahr.
Einen Joker stellt allerdings das Sonderkündigungsrecht dar, das bei einer Beitragserhöhung und nach jedem Schadenfall eingeräumt wird. Zudem ist auch beim Wechsel des Fahrzeugs eine Kündigung unterjährig möglich.
Entscheidend ist der vorherige KFZ Versicherung Vergleich, denn hier wird exakt ermittelt, welcher Anbieter mit welchen Konditionen ins Rennen geht. Möglich ist dies allerdings nur dann, wenn die Angaben vollständig sind, d.h. sowohl das exakte Fahrzeug als auch Wohnort und die Schadenfreiheitsklassen feststehen.
Doch was bringt der KFZ Versicherung Vergleich, wenn nicht schon klar ist, welche Art der Autoversicherung gewünscht ist? Verpflichtend ist der Abschluss einer KFZ-Haftpflicht, doch wer auch Schäden am eigenen Fahrzeug abdecken möchte, entscheidet sich entweder für eine Vollkasko oder die Teilkasko. Der Begriff geht auf das spanische „casco“ für den Schiffsrumpf zurück und tatsächlich waren die ersten Kasko-Versicherung schon vor Jahrhunderten Schiffsversicherungen.
Im „Hier und Jetzt“ ist auch die Autoversicherung als Voll- oder Teilkasko zu haben, die meist in Kombination mit einer Haftpflichtversicherung angeboten werden. Die Teilkasko haftet als KFZ-Versicherung unter anderem für Brand oder Explosion aber auch für Schäden am Glas, Kabelschäden und viele Elementar- bzw. Wetterschäden. Ebenfalls inkludiert sind Schäden, die aus Kollisionen mit Haarwild resultieren. Schadenfreiheitsklassen existieren bei der Teilkasko nicht.
Die Vollkasko bietet im Autoversicherung Vergleich den umfangreichsten Schutz. Abgedeckt sind sowohl die Elemente aus der Teilkasko als auch Schäden, die selbst verursacht wurden oder Schäden, die durch eine zahlungsunfähige oder nicht deliktfähige Person entstanden.
Bei Neuwagen oder hochwertigen Fahrzeugen versteht sich die Vollkasko in aller Regel von selbst. Gemeinhin wird von den ersten drei bis fünf Jahren ausgegangen. Die Teilkasko macht Sinn, wenn relevante Risiken von außen erkannt werden und bei alten Autos ist es meist mit einer reinen KFZ-Haftpflicht-Police getan.
Geltungsbereich
Schutzleistung
Umgang bei Unfällen
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Auch 2023 kann sich der Wechsel der KFZ-Versicherung empfehlen. Vor allem, wenn gemeinsam mit der Rechnung des Versicherers eine Preiserhöhung ins Haus flattert, lohnt sich ein Autoversicherung Vergleich und möglicherweise ein neuer Anbieter. Fakt ist, dass eine ganze Reihe von Versicherten in Deutschland zum neuen Jahr in neue Typ- oder Regionalklassen eingestuft werden und sich dies maßgeblich auf die Versicherungsprämie auswirkt. Hinzu kommt die Bedeutung der Schadenfreiheitsklassen, die jedoch mit dem individuellen Fahrverhalten zu tun haben.
Hinsichtlich der Frage nach Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko gilt als Faustformel oder Richtschnur das Alter und der Wert des eigenen Fahrzeugs. Bis zu einem Alter von ca. fünf Jahren ist die Vollkasko sinnvoll. Bei äußeren Risiken, beispielsweise am Waldrand mit viel Wildwechsel oder Marderbissen, eignet sich die Teilkasko und bei älteren Fahrzeugen ist die Haftpflicht meist ausreichend, weil sich eine Reparatur nicht immer lohnt.
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