BMW i5 Limousine

Daten und Fakten zum BMW i5 Elektro

Auf dem Markt erscheint der das BMW Elektroauto i5 unter der internen Modellbezeichnung G60 bzw. G61 in der Ausführung als Touring oder Kombi, die 2024 erscheint. Generell wird der Fünfer auch mit Verbrennungs- und Hybridmotoren präsentiert, doch gilt der i5 schon jetzt als „Star“ und zudem zukunftsweisend. Unterstrichen wird dies auch durch die zeitgleiche Präsentation der einzelnen Modellvarianten im Rahmen des Concorso d´Eleganza Villa d´Este. Diese förderte dann auch eine stattliche Länge von 5,06 Meter zutage, womit der i5 in der oberen Mittelklasse bzw. Oberklasse beheimatet ist. Breite und Höhe des Modells belaufen sich auf 1,90 Meter und 1,51 Meter und der Radstand beträgt stolze drei Meter. Mit anderen Worten ist Platz in Hülle und Fülle vorhanden. Erkennbar ist dies auch anhand des Kofferraumvolumens von 490 Liter für die fünfsitzige Limousine.

Wie ist der BMW i5 motorisiert?

Hinsichtlich der Motorisierung ist zwischen dem BMW i5 eDrive40 und dem BMW i5 M60 zu unterscheiden. Zwischenzeitlich war in Analogie zum i4 auch von einem BMW i5 M50 die Rede, doch entschied sich der Hersteller für eine andere Namensgebung für das Basismodell. 340 elektrische PS gelangen bei diesem Fahrzeug auf die Straße und werden über ein Ein-Gang-Automatikgetriebe auf den Hinterradantrieb übertragen. Sportlichkeit ist somit gesichert und die Höchstgeschwindigkeit steht mit 193 km/h auf dem Datenblatt. Hinzu kommt eine BMW i5 Reichweite von 582 Kilometer nach WLTP und damit ein höchst vorzeigbarer Wert. Möglich wird dieser dank eines Akkus mit einem Nettowert von 81,2 kWh. Wer Lust auf rasantes Summen über die Autobahn hat, kann seinen BMW i5 M60 problemlos auf bis zu 230 Sachen beschleunigen. Herausragend ist in diesem Fall die Spurtfähigkeit mit nur 3,8 Sekunden auf 100 km/h und das maximale Drehmoment von 820 Nm. Gefahren wird die Topversion der 5er-Reihe mit Allradantrieb. Eine Besonderheit ist der geringe Wendekreis des mehr als fünf Meter langen Trumms. Dank der integrierten Allradlenkung begnügt sich der „Bimmer“ mit gerade einmal 11,70 Meter und bewegt sich somit in einem perfekt für die Innenstadt geeigneten Rahmen.

Sicherheit an erster Stelle

Wer sich hinter das Steuer eines BMW i5 Elektro klemmt, erlebt einen Hauch von Science-Fiction. Mit manchen Features beschreitet der bayerische Hersteller entschlossen Neuland und nimmt eine Pionierrolle ein. Besonders ist in diesem Kontext der Autobahnpilot, der durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) abgenommen wurde. Auf den ersten Blick handelt es sich hierbei „nur“ um die bereits bekannte und bewährte Kombination aus Tempomat, Abstandshalter und Spurhalteassistent. Die Besonderheit liegt jedoch darin, dass bei vorhandenem Blick auf die Fahrbahn fortan komplett autonom gefahren wird. Überprüft wird via Kamera, die jede Ablenkung erkennt. Der Clou ist das Überholen, das fortan mit den Augen und nicht mehr durch einen Griff ins Lenkrad erfolgt. Wie das geht? Ganz einfach durch Blick in den Spiegel, der automatisch den sicheren Überholvorgang einleitet. Selbstverständlich mangelt es dem  BMW i5 Elektro auch sonst an nichts. Der Aufmerksamkeitsassistent arbeitet natürlich auch bei Steuerung mit den Händen, ebenso wie die weiteren Assistenten und beim Einparken sorgen eine Reihe kleiner Helferlein für maximale Sicherheit. Auch zu erwähnen ist der akustische Fußgängerschutz, Notbremsassistent sowie natürlich ein adaptives Sportfahrwerk mitsamt variabler Sportlenkung. Anders gesagt ist der i5 nicht nur sicher, sondern macht auch eine Menge Spaß.

Komfort und BMW i5 Innenraum

Schwer von den Assistenten und den technischen Features zu trennen, sind der Komfort und das BMW i5 Interior. In optischer Hinsicht bleibt sich der Hersteller treu und legt einen typischen 5er vor. In der achten Generation trägt BMW sicher auch den Verkaufszahlen von mehr als zehn Millionen Fahrzeugen Rechnung und geht in optischer Hinsicht behutsam zur Sache. Konkret bedeutet dies auch, dass sich der  BMW i5 Elektro nur geringfügig vom 5er mit Verbrennungsmotor abhebt und auch keine eigene Plattform nutzt. Die Besonderheiten sind eher technischer Natur und die adaptiven LED-Scheinwerfer lassen sich in ihrer Schlichtheit fast schon als Understatement interpretieren.

Die Niere ist beim Stromer schwarz abgesetzt und natürlich darf auch der Hofmeister-Knick an der Seite nicht fehlen. Spektakulärer geht es da schon im Innenraum zu, wo edelste Materialien verbaut wurden und die Instrumentenanzeige über ein 12,3 Zoll großes Curved Display erfolgt. Kombiniert wird dieses mit einem Touchscreen mit einem Durchmesser von stolzen 14,9 Zoll und somit Notebook-Format. Die Besonderheit nennt sich „Operating System 8.5“ und lässt die Wahl zwischen intuitiver Bedienung via Touchscreen oder den iDrive-Controllern. BMW verweigert sich somit dem Trend einer kompletten Digitalisierung und arbeitet wann immer es sinnvoll erscheint auch noch mit analogen Reglern. Ein optisches Highlight mitsamt Funktionalität ist in diesem Zusammenhang die BMW Interaction Bar. Das Aktivieren bestimmter Funktionen wie der Warnblinkanlage sorgt für entsprechende Beleuchtung im gesamten Fahrzeug, die sich natürlich individuell einstellen lässt.