Der Sommer ist da und damit einhergehend auch die Frage nach dem passenden Sonnenschutz für das Auto. Ausgangspunkt ist das Wissen darum, dass sich bei hohen Außentemperaturen der Innenraum des Autos auf bis zu 60°C aufheizen kann. Konzentriertes Fahren ist auf diese Weise kaum mehr möglich und teilweise kann sogar eine gesundheitliche Gefährdung auftreten. Dies gilt übrigens bereits bei Außentemperaturen ab 20°C aufwärts.
Die gute Nachricht vorweg: das Auto selbst, nimmt selbst bei hohen Temperaturen keinerlei Schaden. Sowohl die Lackierung als auch die Reifen trotzen der Hitze und kommen problemlos mit den hiesigen klimatischen Verhältnissen aus. Grundsätzlich ist es zwar so, dass Reifen keine zu hohen Temperaturen mögen, doch zeigen sich relevante Schäden erst ab ca. 80°C. Was allerdings auf den ersten Blick und bei einem stehenden Fahrzeug unmöglich scheint, ist während der Fahrt in warmen Ländern durchaus erreichbar. Abhilfe schafft ein ausreichend hoher Luftdruck in den Pneus. Generell werden die Reifen allerdings durchweg mit so genannten Lichtschutzwachsen bearbeitet und auch der Lack ist rundum geschützt – was übrigens für alle Farbtöne und somit auch schwarze Autos gilt. Viel relevanter im Bereich Auto-Sonnenschutz ist der Innenraum. Zum einen schadet zu viel Hitze der Gesundheit, zum anderen können elektrische Geräte in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein Smartphone sollte beispielsweise keinen Temperaturen von mehr als 35°C ausgesetzt werden, was im Auto locker erreicht wird. Schäden nehmen sowohl Displays als auch Akkus und auch Notebook, Tablet und Co. gehören nicht in den Innenraum. Dass dies für Kinder und Haustiere sowieso gilt, versteht sich von selbst.
Doch wie lässt sich Sonnenschutz im Auto herstellen? Die Autoscheiben bieten schon einmal einen guten UV-Schutz gegen UV-B-Strahlen und im Falle der Frontscheibe auch gegen UV-A-Strahlen. In diesem Bereich befinden sich die mitfahrenden Personen also auf der sicheren Seite. Durch UV-Folien an den Seitenscheiben oder auch Scheibenrollos bzw. eine Sonnenblende lassen sich zudem einige Grad gewinnen. Zu beachten ist allerdings, dass die Anbringung nicht in einem Blickfeld von 180° ausgehend von Fahrerin oder Fahrer gestattet ist. Die Frontscheibe ist somit naturgemäß tabu, verfügt aber schon über einen ausreichenden Eigenschutz.
Wenn das Auto steht, sollte zunächst einmal ein schattiger Parkplatz gesucht werden. Ein Baum hält eine Menge Sonnenlicht ab und macht gegenüber einem freien Feld einen erheblichen Unterschied. Auch die Auswahl der Lackierung kann die Hitzeentwicklung im Auto auswirken, wenngleich diese im direkten Vergleich mit den Scheiben nur einen minimalen Einfluss hat. Selbiges gilt auch für die Frage nach einem Spalt geöffneten versus geschlossenen Fenstern: das macht so gut wie keinen Unterschied, wie Messungen ergeben. Maßgeblich ist die Farbe viel eher im Innenraum, denn schwarze Sitze erwärmen sich deutlich schneller als helle Sitzpolster, was auch für die Oberflächen im Inneren gilt. Überaus effizient sind Abdeckplanen in Form einer so genannten Halbgarage, die über die komplette Fahrgastzelle gezogen werden. Die Planen ermöglichen eine Reduzierung der Innentemperatur um bis zu 10°C im direkten Vergleich mit einem Fahrzeug ohne jeden Sonnenschutz und sind daher die Maßnahme Nummer eins. Der Grund liegt auch darin, dass es sich um einen Rundumschutz handelt und Sonnenstrahlen somit nicht direkt auf die Scheiben gelangen. Für den Innenraum empfiehlt sich ein weißes Tuch auf dem Armaturenbrett, wenngleich diese Maßnahme im direkten Vergleich am schlechtesten abschneidet aber immer noch eine Reduktion um 3°C bewirkt. Relevant ist das Abdecken von Lenkrad und Armaturen aber trotzdem, denn anderenfalls drohen Temperaturen jenseits von 70°C und sogar Verbrennungsgefahr bei direktem Hautkontakt.
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Und die Sonnenschutzfolien? Diese gelten vor allem bei Anbringung außen als probates Mittel für den Auto Sonnenschutz. Der Grund liegt im Reflektieren des Sonnenlichts und damit dem Verhindern eines zu stark aufgeheizten Fahrzeugs. Eine Sonnenschutzfolie sollte reflektierend sein und kann problemlos in Kombination mit einer Sonnenblende für den Innenraum genutzt werden. Letzte muss allerdings exakt auf die Scheibengröße abgestimmt werden und darf weder zu groß noch zu klein ausfallen. In den Bereich der Sonnenschutzfolien fallen auch Tönungen der Scheiben. Insbesondere im hinteren Bereich ist die Auswirkung enorm. Ab der B-Säule sollten Scheiben für den Sonnenschutz im Auto also etwas abgedunkelt sein, was zudem den UV-A Schutz gewährleistet.
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Sonnenschutz im Auto ist im Sommer unabdingbar. Dabei ist zu beachten, dass die Temperaturen im Innenraum schnell bis zu 60°C erreichen und eine erhebliche Gefährdung für die Gesundheit darstellen können. Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren doch lassen sich durch Nutzung einer so genannten Halbgarage in Form einer Abdeckplane schon einige Grad erreichen. Selbiges gilt für Sonnenschutzfolien und getönte Scheiben, die auch zur Temperaturreduktion beitragen. Im Innenraum sind helle Farben zu bevorzugen und auch hier kann mit weißen Tüchern abgedeckt werden. Das A und O bei heißem Wetter ist aber die Mitnahme von Smartphone und Co. nach dem Abstellen des Autos. Anderenfalls droht den Geräten der Kollaps bzw. das Display wird irreparabel zerstört. Dass weder Kinder noch Haustiere im Innenraum bleiben dürfen, versteht sich ohnehin von selbst.
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