Ein Pick-Up für Europa? Warum eigentlich nicht? Der Ford Ranger ist auf dem Kontinent das beliebteste Modell seines Segments und schafft es nach und nach auch die für Nordamerika typische Fahrzeugform fest zu verankern. Gründe für den Erfolg liegen sowohl in der herausragenden Qualität des US-Modells als auch in dessen Vielseitigkeit. Wenngleich es sich um einen regelrechten Giganten handelt, ist der Ranger das Einstiegsmodell unter den Pick-Ups und gilt für US-Verhältnisse eher als klein. Ein Raumwunder ist das Fahrzeug dennoch und zudem in der Lage, auch schwieriges Terrain zu meistern. Der Grund liegt in der Entwicklung bei Ford Australia und damit in einem der am stärksten umkömpften Markt für Pick-Ups.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Bezeichnung Ranger existiert bei Ford seit den 1960er Jahren. In der ersten Zeit wurde eine Ausstattungslinie der F-Serie derart benannt und erst 1982 wurde der Ranger als eigenes Modell auf die Beine bzw. Räder gestellt. Offiziell handelt es sich um den Nachfolger des Ford Courier, der zuvor zwischen 1972 und 1981 als regelrechter Mini-Pick-Up in Japan hergestellt und in die USA importiert wurde. Wer einen genaueren Blick auf den Ranger wirft, fühlt sich unweigerlich ein wenig verwirrt. Der Grund liegt in den vielen unterschiedlichen Versionen, die international angeboten wurden und werden. Für internationale Kundinnen und Kunden wird beispielsweise darauf geachtet, dass der Ranger mit dem Pick-Up von Mazda baugleich ist – in den USA folgt man allerdings erst seit 2018 dieser Marschrichtung, womit es sich um eines der vielen „Weltautos“ handelt.
Der aktuelle Ford Ranger wird seit 2015 auch in Deutschland angeboten und ist sowohl als Modell für den privaten Gebrauch als auch als Einsatzfahrzeug für Kommunen bis hin zum Militär vorgesehen. Des Weiteren existieren diverse Sondermodelle, worunter insbesondere der Raptor zu erwähnen ist. Das Fahrzeug, das nach einem Raubvogel benannt ist, folgt der Marschrichtung, die Ford auch schon mit der entsprechend verschärften und gleich benannten Sonderedition des F-150 verfolgt. In Tests wird einerseits festgestellt, dass der Ford Ranger ein Fahrverhalten wie ein PKW bietet, andererseits schlägt unter anderem eine Watttiefe von 80 Zentimeter zu Buche und der Böschungswinkel beträgt sowohl vorne als auch hinten stolze 28° bzw. 32,5° im vorderen Bereich des Raptor, der auch eine Bodenfreiheit von 28,3 Zentimeter bietet. Der Ford Ranger in Zahlen Ein Einstiegsmodell? Nun ja. Die Länge von 5,28 Meter und eine Breite von 1,87 Meter (ohne Spiegel) lassen etwas anderes vermuten. Die Höhe des Ford Ranger liegt bei 1,70 Meter und der Radstand beträgt stolze 3,22 Meter. Die Ladefläche richtet sich nach der Größe der Kabine und hier stehen entweder Einzelkabine, Extrakabine oder Doppelkabine zur Auswahl. Die Zahl der Sitzplätze liegt maximal bei fünf, teilweise aber auch nur bei zwei. Als Laderaum werden Längen von 2,32 Meter oder auch 1,84 Meter und 1,58 Meter angeboten. Angesichts der üppigen Ausmaße erscheint der Wendekreis von 12,70 Meter geradezu gnädig und unterstreicht, dass auch ein Ford Ranger in der Stadt gefahren werden kann.
Wer in einen Ford Ranger steigt, braucht keinerlei Abstriche hinzunehmen. Von einem reinen Lastesel oder Nutzfahrzeug ist der Pick-Up meilenweit entfernt und eher ein kleines Komfortwunder. Das beginnt beim Fahrgefühl, das auf Wunsch mit einem Sperrdifferenzial auf Geländetauglichkeit getrimmt wird und auch einen Unterfahrschutz enthält. Möglich sind Extras wie eine Rückfahrkamera und natürlich allerhand Dekor-Elemente, die sich nach der gewählten Ausstattung richten. Das Einparken erfolgt weitgehend automatisch und für gute Luft im Innenraum sorgt eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Ebenfalls wird das Modell mit einem adaptiven Geschwindigkeitsreglers sowie Nebelscheinwerfern ausgeliefert und natürlich mit ABS, ESP und Berganfahrhilfe gespickt. Die Frontsitze sind beheizt und auch ein Infotainment mit Smartphone-Integration und somit mobilem Internet darf nicht fehlen.
Unter der Motorhaube des Ford Ranger kommen standesgemäß kraftvolle Dieselmotoren zum Einsatz. Die kleinste Variante ist ein Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum und einer Leistung von 130 oder 170 PS. Wer möchte, gönnt sich die Ausführung mit 213 PS, die auch der Raptor unter dem Blechkleid trägt. Gefahren wird durchweg mit Allradantrieb und entweder einem manuellen Schaltgetriebe oder einer Automatik mit zehn Stufen. Bemerkenswert ist das maximale Drehmoment von 500 Nm und auch die Anhängelast von 3,5 Tonnen darf als phänomenal gelten. Der Ford Ranger tut nicht nur kraftvoll: er liefert auch und zwar mit Leib und Seele.
Sperrdifferenzial
Rückfahrkamera
Zwei-Zonen-Klimaautomatik
Der Ford Ranger ist einer der interessantesten Pick-Ups auf dem deutschen Markt. Das Modell ist vor allem flexibel und bietet auch in puncto Ausstattung ein weit überdurchschnittliches Niveau.
„Der Ford Ranger ist einer der interessantesten Pick-Ups auf dem deutschen Markt.“
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