Bezieht man die zweite Generation mit der Bezeichnung als ix35 mit ein, so befindet sich der Hyundai Tucson mittlerweile in der dritten Generation. Die Rede ist von einem kompakten SUV, das deutlich unterhalb des wuchtigen Santa Fe platziert wurde. Hinsichtlich der Verkaufszahlen hat die kleiner Ausführung ihrem großen Bruder aber schnell den Rang abgelaufen und erweist sich insbesondere auf dem deutschen Markt als ungemein beliebt. Auf dem Markt erschien der Tucson im Jahr 2004 und war damit erst das zweite SUV seines Herstellers. Auf die zweite Generation als ix35 folgte … natürlich wieder der Tucson, denn seit 2015 ist man zur bewährten Namensgebung zurückgekehrt. Benannt ist das Fahrzeug nach einer Stadt im Grand Canyon- Bundesstaat Arizona. 2019 erhielt der Hyundai Tucson eine umfassende Modellpflege und ist seitdem noch ein gutes Stück umweltfreundlicher und praktischer geraten.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Anhand des Hyundai Tucson lässt sich perfekt die allgemeine Entwicklung des koreanischen Autobauers ablesen. Während die erste Generation noch ein klein wenig bieder anmutet, spielt man spätestens seit dem Facelift mit Crossover-Elementen und verleiht dem Modell einen selbstbewussten, fast aggressiven, Blick. Die erste Generation wurde analog zum Kia Sorento entwickelt und setzte in der Innenausstattung noch viel auf günstige Kunststoffe. Kennzeichend für Generation eins waren der günstige Preis sowie die Möglichkeit, alle Sitze inklusive des Beifahrersitzes komplett flach umzuklappen, um eine ebene Ladefläche im XXL-Format zu erzielen. Auch wurde der erste Tucson mitunter als Testfahrzeug für die Erprobung von Brennstoffzellen-Antrieben herangezogen und absolvierte in dieser Ausführung die 6.300 Kilometer lange Hydrogen Road Tour des Jahres 2008.
Als der Hyundai Tucson 2015 in die dritte Generation einschwenkte, wurde das Modell erstmals weltweit unter einheitlichem Namen angeboten. Erneut zeigen sich Parallelen zum Kia Sportage und gegenüber seinen Vorgängern ist der aktuellen Tucson noch einmal ein gutes Stück angewachsen. Das Design geht direkt auf den damaligen Designchef Peter Schreyer zurück, der in früheren Jahren unter anderem den stilprägenden Audi TT entworfen hatte. Dieser nannte das Modell „erwachsener, betont aufrecht, sehr dreidimensional“ und unterstreicht mit seiner Linienführung und dem fast senkrecht stehenden sechseckigen Kühlergrill den hohen Anspruch.
Mit einer Länge von 4,48 Meter rangiert der Hyundai Tucson inmitten des Segments der kompakten SUV. Die Breite liegt bei 1,85 Meter, in der Höhe schlagen nur noch 1,64 Meter zu Buche, womit das Fahrzeug ein gutes Stück flacher geworden ist. Das Platzangebot ist standesgemäß und reicht problemlos für bis zu fünf Erwachsene. Im Kofferraum stehen 513 Liter bereit, die sich durch ein Fach unterhalb des Kofferraumbodens um 40 Liter erweitern lassen. Das Umklappen der hinteren Sitze sorgt für ein Volumen von bis zu 1.503 Liter, was innerhalb des Segments einen sehr vorzeigbaren Wert darstellt. Den Wendekreis gibt der Hersteller mit gerade einmal 10,80 Meter an.
Toter-Winkel-Warner
Aktiver Spurhalteassistent
Querverkehrswarner
Der Hyundai Tucson wuchert nur so mit Ausstattung und sucht unter den Kompakt-SUV seinesgleichen. Für Sicherheit sorgt ein SmartSense-System, bestehend aus einer Reihe von Assistenten. Zu nennen sind der autonome Notbremsassistent, ein Toter-Winkel-Warner sowie ein aktiver Spurhalteassistent. Ebenfalls mit an Bord ist eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, die auch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug erkennt und konstant hält. Verkehrszeichen erkennt der Hyundai Tucson ebenfalls und warnt zudem vor Querverkehr. Des Weiteren wird auf das Einlegen von Pausen hingewiesen und durch einen Around-View-Monitor eine 360°-Perspektive des Fahrzeugs geliefert. Dass sich das Fernlicht automatisch zuschaltet, versteht sich von selbst. Im Innenraum erfreut man sich an vielen Softtouch-Oberflächen und viel Kopffreiheit sowie besonders bequemen Sitzen und einer perfekten Verarbeitung. Für den Tucson gilt das, was der damalige VW-Chef Martin Winterkorn im Rahmen der IAA 2011 schon über den i30 sagte: „Da scheppert nix!“.
Die Motoren des Hyundai Tucson stammen sowohl aus dem Dieselregal wie aus der Benziner-Bandbreite. Auf die Straße gelangen 132 oder 177 PS bzw. 116 bis 185 PS bei den Selbstzündern. Kennzeichnend für das Fahrzeug ist die Wahl zwischen einem Frontantrieb und einer Allradausführung, wobei die kleineren Motorisierungen meist nur über eine Achse angetrieben werden. Die Kraftverteilung erfolgt alternativ über Schaltgetriebe oder eine Automatik bzw. ein Doppelkupplungsgetriebe. Ein Pluspunkt ist die Ausführung als Mildhybrid, bei der der Dieselmotor durch einen kleinen Elektromotor und ein 48-Volt-Bordnetz unterstützt wird.
Der Hyundai Tucson ist ein junger Klassiker und auch in der dritten Generation eine gute Alternative zu den „Platzhirschen“ des Segments. Vor allem die Preis-Leistung kann sich bei dem Koreaner sehen lassen.
„Ein junger Klassiker und auch in der dritten Generation eine gute Alternative zu den „Platzhirschen“ des Segments“
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