Mit dem Jeep Compass präsentierte der US-Autobauer zum ersten Mal ein Crossover-Modell. Das war im Jahr 2006 und schon zu dieser Zeit staunte die Fachwelt über die kompakten Dimensionen. Von der Größe und Wucht, die sonst einen Jeep ausmacht, ist beim Compass nicht viel zu spüren. Stattdessen setzt man auf Eleganz und Geschmeidigkeit und zeigt auf diese Weise auch im umkämpften Lifestyle-Segment Flagge. Die zweite Generation des Jeep Compass wurde 2016 vorgestellt und 2020 einer umfangreichen Modellpflege unterzogen. Gebaut wird das Modell mittlerweile auch in Italien, genauer gesagt in Melfi, wo auch der Renegade sowie der Fiat 500X vom Band rollen. Zu den weiteren Besonderheiten zählt der Plug-In-Hybridantrieb, dank dem der Compass eines der umweltfreundlichsten Fahrzeuge der Marke ist.
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Das Wichtigste auf einen Blick
Einmal Jeep in klein, bitte! So oder so ähnlich könnte die Bestellung in der Entwicklungsabteilung bei Chrysler gelautet haben. Und diese hat geliefert und zwar nicht nur in Form des Compass, sondern auch mit dem etwas größeren aber zeitgleich auf dem Markt erschienene Jeep Patriot. Ein erstes Concept-Car datiert auf das Jahr 2002 und wurde seinerzeit im Rahmen der NAIAS in Detroit gezeigt. Die erste Generation als Serienfahrzeug basierte dann auf derselben Plattform wie der Dodge Caliber und war erstmals seit vielen Jahren wieder mit einem Vorderradantrieb zu haben, der allerdings zunächst nur dem USMarkt vorbehalten war. Die erste Generation war hierzulande nicht sehr erfolgreich und verschwand kurzzeitig sogar vom Markt. Erst unter der Ägide von Fiat wurde das Modell 2011 aufgefrischt und „europäisiert“ und wechselte 2016 in die zweite Generation.
Ein interessantes Detail und Ausweis der internationalen Ausrichtung der Marke war das Debüt der zweiten Generation des Compass. Diese fand 2016 in Brasilien sowie im Rahmen der Los Angeles International Auto Show statt und erst 2017 war auch Europa an der Reihe. Um dem europäischen Bedarf gerecht zu werden, stellt man 2019 im Rahmen des Genfer Autosalons die Hybridausführung des Compass vor. Der Hauptabsatzmarkt sind und bleiben aber die USA, wo sich der Compass sowohl 2018 als auch 2019 im sechsstelligen Bereich verkaufte.
Gerade einmal 4,40 Meter misst der Jeep Compass und ist damit ein Kompakt-SUV. Die Breite und Höhe entsprechen diesen Abmessungen und stehen mit 1,82 Meter und maximal 1,66 Meter auf dem Datenblatt. Hieraus ergibt sich ein Laderaum von 438 Liter bzw. 420 Liter, wenn man sich für den Hybridantrieb entscheidet. Natürlich ermöglicht auch der Jeep Compass ein Umklappen der hinteren Sitze und somit eine Erweiterung des Laderaums auf bis zu 1.387 Liter. Ebenfalls ein relevanter und überaus „stadtfeiner“ Wert ist der des Wendekreises, der bei etwas mehr als elf Metern liegt. Die maximale Zuladung liegt bei 409 Kilogramm und wer möchte, kann zudem noch eine glatte Tonne an den Haken nehmen.
Geofencing
Toter-Winkel-Assistent
Rückfahrkamera
Eines der Herzstücke des Jeep Compass ist das U-connect-System für Multimedia und Navigation. Der Touchscreen misst bis zu 8,4 Zoll und natürlich existiert die Möglichkeit, mobiles Internet via Smartphone zu nutzen. Für ausreichend Anschlussmöglichkeiten für mobile Geräte sorgen sowohl USB-Buchsen als auch eine 12-Volt-Steckdose. Neu seit dem Facelift sind die Fernverriegelung und die Option auf so genanntes Geofencing. Im Innenraum geht es gediegen zu, was unter anderem an den Leder-Stoff-Sitzen und deren Beheizung sowie elektrisch ausklappbaren und ebenfalls beheizten Außenspiegeln liegt. Weitere Extras des Jeep Compass sind die Privacy-Verglasung für den hinteren Bereich sowie ein schlüsselloses Zugangssystem. Auch zu erwähnen ist die Klimaautomatik über zwei Zonen und die Fülle an Assistenzsystemen. Natürlich wird die Spur automatisch gehalten und auch ein Notbremsassistent ist mit an Bord. Weitere Extras sind ein Toter-Winkel-Assistent, ein Kollisionswarner und ein Querverkehrswarner sowie eine Rückfahrkamera und ein Parkassistent. Zuletzt lässt sich natürlich auch die Geschwindigkeit adaptiv einstellen.
Die Motorisierung des Jeep Compass wurde zuletzt 2020 überarbeitet. In diesem Kontext wurden die Dieselmotoren aus dem Programm gestrichen, die zuvor in gleich vier Leistungsstufen mit 120 bis 170 PS angeboten worden waren. Noch zu haben ist der Jeep Compass mit dem 1.3 T-GDI und damit einem Reihen-Vierzylinder mit 130 oder 150 PS Leistung. Gefahren wird mit Frontantrieb und entweder einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder einer Automatik. Alternativ erfreut der Ottohybrid mit einem elektrischen Allradantrieb und einer sechsstufigen Automatik. Auf die Straße gelangen kombinierte 190 oder 240 PS und die Beschleunigung beträgt bis zu 7,3 Sekunden auf 100 km/h. Eine Endgeschwindigkeit von 200 km/h unterstreicht zudem die Eignung des Jeep Compass als Reisefahrzeug und Langstreckler.
Der Jeep Compass ist ein vollwertiger Jeep mit kompakten Ausmaßen. Charakteristisch sind die Hybridausführung und der Frontantrieb sowie die umfangreiche Ausstattung.
„Neu seit dem Facelift sind die Fernverriegelung und die Option auf so genanntes Geofencing.“
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