Ein Jeep für alle Fälle – so ließe sich der Jeep Renegade in Abwandlung des Titels einer alten US-Serie nennen. Tatsächlich handelt es sich um ein ungemein alltagstaugliches Fahrzeug, das bereits kurz nach seinem Debüt den Titel als „Auto des Jahres“ in einer auf Allradautos spezialisierten deutschen Autozeitschrift erhielt. Auf dem Markt ist der Renegade seit 2014 und knüpft dabei an keinerlei Traditionslinie an. Der Grund ist, dass man hier in ein Mini-SUV und damit ein ungewohnt kleines Fahrzeug seines Herstellers steigt. Die Bezeichnung „Renegade“ wurde bereits in früheren Jahren für Ausstattungslinien anderer Jeep benutzt und kommt seit der Modellpflege des Jahres 2020 auch mit Hybridantrieb daher. Die Folge war der Gewinn des „Off Road Awards“ und der Titel als „Geländewagen des Jahres“.
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Das Wichtigste auf einen Blick
Ein Fahrzeug ohne Geschichte? Das ist auch der Jeep Renegade nicht. Der Serienversion vorausgegangen ist ein gleichnamiges Concept Car aus dem Jahr 2008. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde ein Hybridantrieb implementiert und sowohl das Chassis als auch der Interieur wurden aus einem Stück Aluminium hergestellt. Des Weiteren war der Vorläufer des Renegade komplett recycelbar. Auf dem Markt erschien das kleine Geländefahrzeug dann als indirekter Nachfolger von Compass und Patriot, wobei der Compass später wieder aufgenommen wurde. Gebaut wird das Fahrzeug unter anderem im Fiat-Werk im italienischen Melfi und basiert somit auf derselben Plattform wie der Fiat 500X.
Besonderheiten des Jeep Renegade sind zahlreich. Analog zum Wrangler wird die Möglichkeit des offenen Fahrens angeboten. Zu diesem Zweck öffnet der Kleinste unter den Jeeps sein Dach, was beim Hersteller als „My Sky“ (Mein Himmel)- Dach bezeichnet wird. Die Besonderheit liegt in den beiden Elementen, aus denen dieses Sonnendach zusammengestellt wird und die problemlos entfernt und im Laderaum verstaut werden können. Optisch gibt sich der Renegade als typischer Vertreter seines Herstellers zu erkennen und trägt dies unter anderem durch den Kühlergrill mit seinen sieben Slots sowie die runden Scheinwerfer nach außen. Ein Highlight im Sinne des Wortes sind die Rückleuchten, die aufgrund ihrer Form mancherorts mit Benzinkanistern verglichen wurden. Des Weiteren wurden dem Renegade eine umlaufende Verkleidung aus schwarzem Kunststoff als Schutz vor Kollisionen spendiert.
In der Länge liegt der Jeep Renegade bei 4,24 Meter und ist 1,81 Meter breit. Die Höhe des US-Amerikaners wird mit 1,69 Meter angegeben. Auch, wenn hierzulande ein „Mini“ vor dem SUV steht, ist das Modell alles anderes als knauserig, wenn es um das Platzangebot geht. Fünf Erwachsene machen es sich bequem und dazu passen auch noch 330 Liter in den Kofferraum. Nicht genug? Dann werden einfach die hinteren Sitze umgeklappt, um bis zu 1.277 Liter zu erreichen. Mit einer Bodenfreiheit von 17 Zentimetern ist der Jeep Renegade zumindest ein „Softroader“ und kann schon einmal abseits der asphaltierten Straßen gefahren werden. Wer sich auf die City beschränkt, erfreut sich an einem Wendekreis von standesgemäßen elf Meter.
U-connect-System
Rückfahrkamera mit Führungslinien
Verkehrszeichenerkennung
Wer sich für einen Jeep Renegade entscheidet, profitiert von dessen U-connect-System und den vielen damit verbundenen Extras. Über eine App besteht durchweg eine Verbindung zum Fahrzeuge, die sowohl über eine Smartwatch als auch das Smartphone realisiert werden kann. Die Ortung ist natürlich ebenfalls möglich und auch die Anzeige des Zustands des Modells inklusive Tankfüllstand und natürlich WLAN sind Teil der Möglichkeiten. Dargestellt werden viele Funktionen auf einem 8,4 Zoll großen Touchdisplay, das auch die Bilder aus der Rückfahrkamera mit ihren Führungslinien präsentiert. Das Cockpit ist ebenfalls digital und wer möchte, gönnt sich ein Soundsystem mit sieben Lautsprechern. Im Bereich Sicherheit werden eine intelligente Verkehrszeichenerkennung, eine automatische Geschwindigkeitsanpassung sowie ein Toter-Winkel-Warner, eine ACC und ein Spurhalteassistent geboten – um nur einige der Extras zu nennen.
Die Motorisierung des Jeep Renegade wurde sowohl 2018 als auch 2020 überarbeitet. Seit Mitte 2020 scheidet der Diesel aus, der zuvor in Leistungsstufen von 120, 140 und 170 PS zu haben war. Angeboten wird ein Benziner mit 120 bzw. 150 PS, die aus einem Reihen-Dreizylinder mit einem Liter Hubraum oder dem 1.3 T-GDI stammen. Gefahren wird in diesem Fall mit Frontantrieb, geschaltet wird manuell oder über ein Doppelkupplungsgetriebe. Ein echtes Highlight stellt der Hybridantrieb mit 190 oder 240 PS dar. In Kombination mit Allradantrieb und elektrischer Hinterachse ist eine Beschleunigung von nur 7,1 Sekunden auf 100 km/h möglich und die rein elektrische Reichweite liegt bei 46 Kilometer.
Der Jeep Renegade beweist, dass ein Jeep auch alltagstauglich und handlich sein kann. Das Mini-SUV ist sowohl sparsam als auch leistungsstark und bestens ausgestattet.
„Wo früher lediglich ein einziger Militärgeländewagen vom Band rollte, existieren mittlerweile fünf eigenständige Fahrzeuge.“
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