Es war einmal … ein Kompaktfahrzeug. Erzählt wird die Geschichte des Kia Ceed bzw. c‘eed, wie das Modell in früheren Generationen genannt wurde. Das Fahrzeug erschien 2006 erstmals auf dem Markt und befindet sich seit 2018 in der dritten Generation. Mittlerweile ist aus dem Ceed eine regelrechte Fahrzeugfamilie geworden: neben der klassischen fünftürigen Limousine ist das Fahrzeug auch als Sportswagon bzw. Kombi zu haben und erfreut sportliche Naturen mit eigens aufgelegten GT-Versionen. Ebenfalls zu haben ist ein Xceed als SUV auf Basis des Kompakten und ein ProCeed, bei dem es sich um einen Shooting Brake handelt. Kennzeichnend ist die konsequente Ausrichtung auf den europäischen Markt.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Die Geschichte des Kia Ceed beginnt mit dem ersten Versuch, einen Kompaktwagen auf dem europäischen Markt zu etablieren. Der Cerato fristete allerdings ein Nischendasein und dessen Vorgänger Shuma und Sephia sowie der Kia Capital sind heutzutage nur noch eingeweihten Autoexperten bekannt. Mit dem Ceed bzw. c‘eed beschritt der koreanische Hersteller neue Wege. Zum ersten Mal wurde ein Fahrzeug sowohl in Europa gestaltet als auch in Europa hergestellt. Die Namensgebung kann dabei fast schon als programmatisch angesehen werden, denn c‘eed nimmt auf das englische „seed“ für Samen oder Saat Bezug. Zudem handelt es sich nach Angaben des Herstellers um eine Kombination aus der französischen Abkürzung für die Europäische Gemeinschaft (Communauté européenne) und das Kürzel „ed“ für European Design. Mit dem Ceed steigerte Kia auch deutlich seinen qualitativen Standard und stellte einige Rekorde bei der Produktion auf. Kurz gesagt: der Kompakte war von Anfang an ein Erfolg, was sich auch in der zweiten Generation des Jahres 2012 fortsetzte.
In Generation drei basiert der Ceed auf dem Hyundai i30 und teilt sich die Bodengruppe mit dem Erfolgsmodell des Mutterkonzerns. Bedenkt man, dass der i30 bereits von der Volkswagen-Konkurrenz mit einem „da scheppert nix“ gelobt wurde, versteht sich die hohe Produktqualität des Ceed von selbst. Das Design mitsamt Tigernase ähnelt ein wenig dem des Supersportler Stinger. Aufhorchen ließ das exzellente Ergebnis des Kompaktfahrzeugs beim Euro-NCAP-Crashtest wo nicht nur fünf von fünf Sternen ergattert wurden, sondern im Insassenschutz für Erwachsene und Kinder stolze 88 bzw. 85 Prozent zu Buche schlugen.
In seinen Abmessungen ist der Kia Ceed in allen Generationen in etwa konstant geblieben. Die Länge liegt – je nach Modellvariante – bei 4,31 Meter bis 4,61 Meter und in der Breite schlagen segmenttypische 1,80 Meter zu Buche. Die Höhe zeigt wiederum ein paar kleinere Abweichungen zwischen Limousine und Kombi und steht mit 1,42 Meter bzw. 1,47 Meter im Datenblatt. Ein gewichtiges Argument zugunsten eines Kia Ceed ist der Wendekreis von nur 10,60 Meter. Zudem lassen sich bereits in der Limousinen-Version 395 Liter in den Kofferraum packen, was beim Kombi 695 Liter bedeutet. In der erweiterten Version mit umgeklappten Sitzen schlagen 1.291 Liter bzw. 1.694 Liter zu Buche. Eine komplett stufenlose Ladefläche versteht sich ebenso von selbst wie die niedrige Ladekante von nur 66 Zentimetern.
Stauassistent
Parkplatzfinder
Kia Connected Services
In der dritten Generation präsentiert sich der Kia Ceed mit einer bemerkenswerten Ausstattung. Neu ist unter anderem der Stauassistent, der weitgehendes autonomes Fahren bis Tempo 130 möglich macht. Die Geschwindigkeit des Ceed lässt sich konstant halten und auch der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wird gehalten. Weitere Extras sind eine beheizbare Windschutzscheibe und ein Querverkehrsassistent sowie ein ein Spurhalte- und Spurwechselassistent. Darüber hinaus verfügt der Koreaner über einen Parkassistenten, der sogar zum Auffinden von Parkplätzen in der Lage ist. Die Konnektivität des Modells ist dank Kia Connected Services in vollem Umfang gewährleistet und wird über ein zentrales Touchdisplay mit acht Zoll Durchmesser genutzt. Zuletzt besitzt das Fahrzeug sowohl einen Startknopf als auch ein System für schlüssellosen Zugang.
Unter der Motorhaube des Kia Ceed wird Vielseitigkeit geboten. Der Reihen-Dreizylinder markiert mit einem Liter Hubraum den Einstieg bei den Benzinern und leistet 100 oder 120 PS. Wer mehr möchte, entscheidet sich für einen der beiden Vierzylinder mit 1,4 bzw. 1,6 Liter Hubraum und bis zu 204 PS. In dieser Topmotorisierung sprintet der Ceed in nur 7,4 Sekunden auf 100 km/h und bringt es auf eine Endgeschwindigkeit von 230 km/h. Geschaltet wird – wie auch bei den Dieselausführungen – manuell, wobei manche Motorvarianten auch ein DCT anbieten. Als Diesel gelangen 115 oder 136 PS auf die Straße und zuletzt existiert seit Anfang 2020 auch ein Plug-In-Hybrid mit 141 PS. Allen Ausführungen gemeinsam ist der Vorderradantrieb.
Wer in einen Kia Ceed steigt, erhält eine preisgünstige Alternative zu vielen anderen Kompaktfahrzeugen. Hinsichtlich der Qualität und Ausstattung müssen dabei so gut wie keine Abstriche hingenommen werden.
„Neu ist unter anderem der Stauassistent, der weitgehendes autonomes Fahren bis Tempo 130 möglich macht“
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