Klein, kleiner, Kia Picanto. Der koreanische Hersteller bietet diesen Kleinstwagen mit klarer Orientierung am Hyundai i10 seit 2004. Dabei zeigt der Picanto natürlich auch einen eigenständigen Charakter und präsentiert sich spätestens seit der dritten Generation des Jahres 2017 mit einer Fülle an Ausstattung. 2020 wurde noch einmal nachgelegt und mittlerweile existiert kaum ein Winzling auf dem Markt, der es in puncto Extra mit dem Picanto aufnehmen kann. Charakteristisch ist, dass sich die Ausrichtung des Fahrzeugs durch die Wahl bestimmter Ausstattungslinien beeinflussen lässt: sportlich geht es bei der GT-Line zu, während die Fahrzeuge aus der X-Line besonders robust daherkommen.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Die Geschichte des Kia Picanto beginnt im Jahr 2004. Bereits zum Start wurde das Fahrzeug auf dem koreanischen Markt Kia Morning genannt und markiert in der Tat eine Art Startschuss und den Morgen einer neu erschlossenen Fahrzeugklasse. Fast ließe sich von einem Kei-Car sprechen, wenngleich der Picanto ein klein wenig größer ist. Das führt auch dazu, dass in der ersten Generation der größte Innenraum aller Kleinstwagen geboten wurde. Eine Besonderheit bei der Markteinführung war die Werbung mit dem berühmten Comic-Kater Garfield, der zeitgleich seine Premiere als Kinofilm feierte. Die Gestaltung des ersten Kia Picanto orientierte sich klar am europäischen Geschmack. Auch in der zweiten Generation ließen sich die Koreaner einiges einfallen und veröffentlichten Details im Vorfeld über eine eigens geschaffene Webseite mit Namen „Picantoleaks“, wo mit viel Humor gearbeitet wurde. Die Entwürfe für das Design stammten von Peter Schreyer.
In Generation drei erschien der Kia Picanto im Rahmen des Genfer Automobilsalons 2017. Der Hersteller bleibt sich in den Maßen treu und setzt einmal mehr auf besonders günstige Preise. Eine Besonderheit besteht darin, dass sowohl in Spanien als auch in Polen eigene Kia Picanto- Cups ausgefahren werden und das Fahrzeug somit auch im Motorsport beheimatet ist. Widergespiegelt wird dies vor allem anhand der Ausstattungsvariante GT, die unter anderem mit zwei Auspuffrohren versehen ist und zudem eine ganze Reihe an sportlichen Dekorelementen nach außen trägt. Erwähnenswert ist zudem die Konstruktion des Chassis und der Karosserie mit hoher Steifigkeit und der perfekten Ableitung von Energie im Falles eines Crashs.
Gerade einmal 3,60 Meter misst der Kia Picanto und ist somit gegenüber den Vorgängern nicht größer geworden. Dabei ist der Korea-Knirps 1,60 Meter breit und bringt es auf eine Höhe von 1,50 Meter. Ein Auto für die Innenstadt, ganz klar, was sich auch anhand des soliden Kofferraumvolumens zeigt. 255 Liter passen in den hinteren Bereich, auch dann, wenn die Sitzplätze von vier Erwachsenen genutzt werden. Wer diese umklappt, bringt es auf 1.010 Liter und damit mehr als ausreichend Platz für Großeinkäufe und Kurzurlaube. Das Gewicht des Kia Picanto ist entsprechend der Größe schlank und liegt zum Teil sogar unterhalb einer Tonne. Zuletzt ist der Wendekreis von gerade einmal 9,40 Meter positiv hervorzuheben.
UVO Connect
Ledersitze
Querverkehrsassistent
Eines der Highlights des Kia Picanto ist die Steuerung vieler Funktionen über den acht Zoll großen Touchscreen. Genutzt wird dabei das System UVO Connect, dass auch die Einbindung eines Smartphones via App beinhaltet. Verkehrsinformationen erscheinen in Echtzeit auf dem Navigationssystem und natürlich bietet auch das Infotainment eine eigene Sim-Karte. Möglich ist mittlerweile auch die Integration von mehr als einem Smartphone über Bluetooth-Mehrfachverbindungen und mobile Geräte lassen sich auf Wunsch auch induktiv aufladen. Weniger technisch, dafür aber ungemein bequem sind die Ledersitze, die in der GT Line zu haben sind. An Assistenzsystemen bietet der Picanto sowohl einen Frontkollisionswarner mit Erkennung von Fußgängern als auch einen aktiven Spurhalteassistenten auf. Des Weiteren wird vor Fahrzeugen im Toten Winkel gewarnt und auch ein Querverkehrsassistent darf nicht fehlen. Eine Notbremsfunktion versteht sich von selbst und abgerundet wird durch einen Aufmerksamkeitsassistenten.
Die Motorisierung des Kia Picanto wurde zuletzt im Rahmen des 2020er Facelifts auf den neuesten Stand gebracht. Gefahren wird mit drei zur Auswahl stehenden Benzinmotoren, die als Dreizylinder oder Vierzylinder einen Hubraum von einem Liter bzw. 1,2 Liter nutzen. Das Leistungsspektrum liegt zwischen 67 und 100 PS, gefahren wird durchweg mit Frontantrieb. Eine Neuerung ist die Automated Manual Transmission, AMT, wohinter sich ein automatisiertes Schaltgetriebe verbirgt. Die Beschleunigung des schnellsten Kia Picanto liegt bei 10,3 Sekunden auf 100 km/h.
Der Kia Picanto ist eine umfassend ausgestattete Alternative zu den anderen Kleinstwagen auf dem Markt. Das Platzangebot ist üppig, die Möglichkeiten zur Personalisierung beachtlich und der Preis niedrig.
„Gefahren wird mit drei zur Auswahl stehenden Benzinmotoren, die als Dreizylinder oder Vierzylinder einen Hubraum von einem Liter bzw. 1,2 Liter nutzen“
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