Der Kia ProCeed ist ein kompakter Kombi bzw. ein Shooting Brake, der sich durch besondere Eleganz auszeichnet. Entsprechend der Namensgebung bildet das bewährte Modell ceed die Ausgangsbasis, auf der seit 2018 ein keineswegs alltägliches aber voll und ganz alltagstaugliches Fahrzeug aufbaut. Kennzeichnend für den Kia ProCeed ist die ein wenig gesteigerte Länge bei gleichzeitig niedriger Dachhöhe. Die Silhouette gleicht ein wenig der eines Coupé und natürlich wurden die Heckfenster flach gehalten. In Tests werden immer wieder die gelungenen Proportionen des Kia ProCeed hervorgehoben und mancherorts ist sogar schon von einem „Edelkombi“ die Rede. Bedenkt man, dass Kia vor noch nicht allzu vielen Jahren noch im Ruf einer vor allem preisgünstigen Marke stand, ist die Entwicklung geradezu atemberaubend zu nennen.
Das Wichtigste auf einen Blick
Wenn vom Kia ProCeed die Rede ist, denkt man unweigerlich an den zweiten Teil des Namens und damit das „Ceed“. Gemeint ist das bekannte Kompaktmodell des koreanischen Herstellers, das bereits in früheren Generationen auch als ProCeed oder besser gesagt in der Schreibweise pro_cee‘d auf dem Markt erschien. Gezeigt wurde allerdings ein Dreitürer, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten Generation und damit seit 2008 immer wieder für einige Jahre zu haben war. Der c‘eed war bereits in der ersten Modellgeneration ein enormer Erfolg und eines der ersten Modelle von Kia, das diverse Preise ergatterte. Gleich in zehn Ländern avancierte der Koreaner zum „Auto des Jahres“.
Die offizielle Geschichte des Kia ProCeed beginnt allerdings erst 2018 und damit mit der dritten Generation des Ausgangsmodells Ceed. Diese war zwar schon zuvor als Kombi präsentiert worden, doch beschreitet der ProCeed als Shooting Brake eigene Wege. Es steht nicht mehr allein der praktische Nutzen im Vordergrund, sondern die Ästhetik. Offiziell werden seitens der Herstellers Paare und junge Familien als Zielgruppe identifiziert und wer möchte, könnte noch die Urbanität hinzufügen. Hinter der Gestaltung steht der Chefdesigner von Kia, Peter Schreyer, der in früheren Jahren auch schon Legenden wie den Audi TT gestaltet hatte. Vergleiche mit dem Porsche Panamera betrafen vor allem das Heck und doch würde niemand dem Kia ProCeed die Eigenständigkeit absprechen.
In der Länge liegt der Kia ProCeed bei 4,61 Meter und ist damit gerade noch der Kompaktklasse zuzurechnen. Dabei ist das Fahrzeug standesgemäße 1,80 Meter breit und liegt mit einer Höhe von nur 1,42 Meter recht niedrig über der Straße. Der Radstand wird mit 2,65 Meter angegeben, womit auch klar ist, dass sich der Kia ProCeed für bis zu fünf Erwachsene eignet. Seine DNA als Kombi verleugnet der Schönling keineswegs. Eine große Heckklappe deckt einen Kofferraum mit 594 Liter Volumen ab. Wem das nicht ausreicht, der hat schnell die asymmetrisch teilbaren hinteren Sitze umgeklappt und nutzt bis zu 1.545 Liter. Der ProCeed verspricht somit nicht nur – er liefert auch. Fast schon sensationell fällt der Wendekreis aus, der bei gerade einmal 10,60 Meter liegt.
Höhenverstellbares Lenkrad
Optional Doppelrohr-Auspuffanlage
Stauassistent
Die edle Optik ist das eine, doch auch bei der Ausstattung punktet der Kia ProCeed. Natürlich ist man mit dem Shooting Brake voll und ganz im digitalen Zeitalter angekommen, was in einem 12,3 Zoll großen Kombiinstrument sowie einem zusätzlichen Touchdisplay mit 10,25 Zoll zum Ausdruck kommt. Smartphones sind schnell eingebunden, das mobile Internet versteht sich von selbst. Praktisch ist das höhenverstellbare Lenkrad und natürlich passen sich auch die elektrisch verstellbaren und beheizten Sitze den individuellen Bedürfnissen an. Wer sich für die Ausführung als GT entscheidet, erfreut sich an einem Doppelrohr-Auspuff und einer Reihe weiterer sportlicher Details. Weitere Extras sind eine elektrische Heckklappe sowie jede Menge Assistenten. Im Einzelnen werden ein Stauassistent, Spurhalteassistent sowie ein Fernlichtassistent und eine adaptive Cruise Control geboten. Ebenfalls im Angebot sind Parksensoren und ein Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung sowie Warner vor Fahrzeugen im Toten Winkel, Querverkehr und eintretender Müdigkeit.
Sportlich, sportlich: der Kia ProCeed punktet auch mit einer Fülle an Motoren, die gleichermaßen nachhaltig wie dynamisch daherkommen. Untermauert wird dies durch die Verfügbarkeit eines Hybridantriebs mit 141 PS Systemleistung und Sechs-Gang-DCT. Die reine elektrische Reichweite ist voll und ganz ausreichend, um kurze Fahrten in der Stadt zurückzulegen. Ebenfalls erhältlich ist ein Diesel-Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und 115 oder 136 PS, der wahlweise manuell schaltet oder in der größeren Motorisierung ebenfalls mit DCT daherkommt. Die Benziner reichen in ihrer Leistung von 100 bis 204 PS (GT) und verfügen ebenfalls über manuelle oder automatische Getriebe. Gefahren wird durchweg mit Frontantrieb und die bestmögliche Beschleunigung liegt bei 7,6 Sekunden auf 100 km/h.
Der Kia ProCeed ist ein ungemein elegantes aber gleichzeitig praktisches Fahrzeuge. Im Bereich der kompakten Shooting Brakes ist der Koreaner kaum zu übertreffen.
„Der Kia ProCeed punktet auch mit einer Fülle an Motoren, die gleichermaßen nachhaltig wie dynamisch daherkommen.“
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