Der Mazda2 ist das Einstiegsmodell des japanischen Herstellers. Seit 2003 ist der Kleinwagen auf dem Markt und hat in dieser Zeit bereits eine Reihe von Preisen eingeheimst. In technischer Hinsicht existieren einige Parallelen zum Ford Fiesta, die sich vor allem am fast eins zu eins identischen Fahrwerk zeigen. Mazda präsentiert allerdings im Mazda2 SkyActiv-Technologie und erreicht eine bemerkenswert hohe Motorenverdichtung von 14 zu 1. Ebenfalls ein Kennzeichen der besonderen Technik des ausschließlich als fünftürige Schräghecklimousine erhältlichen Modells ist der Motorblock aus einer leichten Aluminium-Legierung sowie ein reduzierter Reibungsfaktor und die Verwendung von Mehrlochinjektoren. Das letzte Facelift der aktuell amtierenden dritten Generation erfolgte im Jahr 2020.
Das Wichtigste auf einen Blick
Der Mazda2 ist ein Fahrzeug mit viel Geschichte. Am Anfang der Entwicklung stand der Mazda 121 des Jahres 1988. Seinerzeit arbeitete der japanische Hersteller sowohl mit Ford als auch mit Kia zusammen und präsentierte einen regelrechten Puristen, der allerdings ein üppiges und clever bemessenes Raumkonzept bot. Eine Besonderheit des 121 war die Verfügbarkeit mit Stoffdach, womit es sich (fast) um ein Cabriolet handelte. Nachfolger mit selbem Namen war das so genannte „Ei“, ein Modell, das schon seinerzeit durch sein eigenwilliges Design aus dem Rahmen fiel. Bereits die dritte Auflage entsprach wieder dem Fiesta. Kennzeichnend für den dann folgenden Mazda2 waren und sind der Mut und Erfindungsreichtum. Die erste Generation glich einem Minivan, Generation zwei ging mit einem erheblichen Downsizing einher und vor allem die dritte Generation, die 2014 auf dem Markt erschien, überzeugte durch ihr Kodo-Design, das bis heute Verwendung findet.
Das aktuelle Modell des Mazda2 erweist sich als enormer Verkaufserfolg. Im Vergleich mit den meisten Kleinwagen japanischer Hersteller hat das Fahrzeug bereits die Nase vorn und ergatterte auch gleich einen red dot design award. 2020 wurde ein Facelift mitsamt LED-Scheinwerfern und neuen Vordersitzen spendiert. Charakteristisch ist die umfangreiche Ausstattung und die Fülle an optional erhältlichen Extras. Die Gestaltung erinnert zum Teil an den großen Bruder Mazda3, was jedoch im positiven Sinne die Zugehörigkeit zur Modellfamilie unterstreicht.
Gerade einmal 4,06 Meter misst der Mazda2 in der Länge. Die Rede ist von einem Kleinwagen, wie er im Buche steht und der sich beim Wendekreis mit 9,40 Metern begnügt. Für die Innenstadt eignet sich das Fahrzeug mit seiner Breite von 1,70 Meter und 1,50 Meter Höhe perfekt, was auch daran liegt, dass das Gewicht unterhalb einer Tonne liegt. Nichts desto Trotz bietet der Mazda2 einen soliden Laderaum und ermöglicht allein im Kofferraum die Zuladung von 280 Liter. Wer möchte, klappt die hinteren Sitze um und erhält so ein maximales Laderaumvolumen von 950 Liter.
G-Vectoring
Head-Up-Display
Klimaautomatik
Auch hinsichtlich der Ausstattung bietet der Mazda2 weit mehr als nur „Hausmannskost“. Da ist zum Beispiel das so genannte G-Vectoring. Die Rede ist von einer Technik zur Optimierung des Einlenkverhaltens. Ebenfalls punktet der japanische Kleinwagen mit einer enormen Sicherheitsausstattung. Unter der Bezeichnung i-ACTIVSENSE kommen unter anderem ein Spurwechselassistent sowie ein Toter-Winkel-Assistent zum Einsatz. Ebenfalls ist der Mazda2 in der Lage, bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h Notbremsungen vorzunehmen und warnt vor Querverkehr. An technischen Komfort lassen sich ein Infotainment-System mit Steuerung über das Lenkrad und Schnittstellen via Bluetooth und USB nennen. Audio lässt sich problemlos streamen und auch digitales Radio DAB wird empfangen. Des Weiteren ist der Mazda2 sowohl mit Apple als auch mit Android-Geräten kompatibel und navigiert auf Wunsch in Echtzeit. Weitere Extras sind ein Head-Up-Display sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und eine Klimaautomatik. Matrixlicht ist auch möglich und dank einer 360°-Kamera lässt sich das Fahrzeug aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dass der Mazda2 über elektrische Fensterheber verfügt, ist ebenso selbstverständlich wie ein Berganfahrassistent.
Unter der Motorhaube schwimmt der Mazda2 entschieden gegen den Strom. Wo andere Hersteller mit einem Turbolader ins Rennen gehen, entscheiden sich die Japaner für eine Ausführung als Mildhybrid. Die beiden Saugmotoren arbeiten als Vierzylinder und bieten 75 bis 90 PS. Gefahren wird mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder auch einer Automatik, wobei die Kräfte durchweg an einen Frontantrieb adressiert werden. Die Beschleunigung auf 100 km/h absolviert der kleine Flitzer in nur 9,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 183 km/h.
Der Mazda2 ist ein ungewöhnlicher Kleinwagen, der allerdings in puncto Komfort keinerlei Wünsche offen lässt. Hinzu kommen ein hohes Maß an Effizienz und ein innovatives Fahrwerk.
„Der Mazda2 ist ein ungewöhnlicher Kleinwagen, der allerdings in puncto Komfort keinerlei Wünsche offen lässt “
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