MINI Clubman

MINI Clubman - Erleben Sie Fahrdynamik, Stil und Komfort

Der MINI Clubman stellt eine Besonderheit im Angebot des britischen Herstellers dar. Ursprünglich baute man dort einzig und allein Kleinwagen, doch mit dem Clubman betritt die BMW-Tochter auch die Kompaktklasse. Interessant daran ist das gleichzeitige Aufgreifen einer langjährigen Tradition, denn auch schon der Ur-Mini der 1960er Jahre kam als „Clubman“ daher. Kennzeichnend für den MINI Clubman ist das Design das unverkennbar „mini“ ist. Die so genannten „Kulleraugen“ in Form der Frontscheinwerfer dürfen ebenso wenig fehlen wie viele teils ungewöhnliche Extras. Angeboten wird die MINI Clubman seit der dem ersten Generationswechsel der Neuauflage im Jahr 2007, wobei erst die zweite Generation von 2015 die kompakten Maße aufweist.

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Kombi

Auf Anfrage

MINI Clubman Modell Details

Das Wichtigste auf einen Blick

Getriebeart

Automatik

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Motorisierung

178 bis 306 PS

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Kraftstoff

Benzin, Diesel

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Außenfarbe

7 Farben

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Testbericht: Geschichte des MINI Clubman

Eine Geschichte des MINI Clubman zu schreiben, ist angesichts der uneinheitlichen Namensgebung kein einfaches Unterfangen. Seit dem Jahr 1969 wurde der Begriff nicht etwa für die Kombiausführungen, sondern für eine Facelift-Version des klassischen Mini genutzt, die jedoch auch als Kombi zu haben war. Mit anderen Worten waren die alten Clubmen nicht per se Kombis sondern etwas variierte Minis, die bis 1980 gebaut wurden. Als klassische Kombiausführungen fungierten der Austin Countryman und der Morris Traveller, die sich sogar mit Holzplanken an den Seiten ausstatten ließen und dadurch den amüsanten Beinamen „Woody“ („wood“ ist das englische Wort für Holz) erhielten. Charakteristisch für die frühen Kombiversionen waren zudem die beiden Hecktüren.

Besonderheiten des MINI Clubman

Der aktuelle MINI Clubman wurde in der ersten Generation im Jahr 2007 vorgestellt. Seinerzeit folgte man noch den Ausmaßen des Basismodells bzw. ging nur minimal darüber hinaus. Erst mit Generation zwei, die im Rahmen des Genfer Automobilsalons 2014 debütierte, erlebte der Clubman sein Größenwachstum und präsentiert sich zudem mit veränderten Rückleuchten, die in die Hecktüren integriert werden. Seit 2019 fährt der MINI Clubman in einer überarbeiteten Version und bietet nun auch die kennzeichenden Rückleuchten im Design der britischen Flagge „Union Jack“.

Der MINI Clubman in Zahlen

Mit einer Länge von 4,25 Meter rangiert der MINI Clubman ganz klassisch in der Kompaktklasse, wenngleich kompakte Kombis oftmals noch einige Zentimeter mehr zu bieten haben. Dabei ist das Kultmobil 1,80 Meter breit und 1,44 Meter hoch. Wer seinen MINI Clubman beladen möchte, findet allein im Kofferraum schon 360 Liter Volumen vor. Ebenfalls existiert ein doppelter Boden im Ladebereich, der noch einmal einen Bonus bietet. Das Umklappen der hinteren Sitze sorgt für bis zu 1.250 Liter, die praktischerweise durch Split-Doors beladen werden können. Es existiert somit keine Heckklappe, sondern es wird mit seitlich angeschlagenen Türen gearbeitet.

Highlights

Fest verbaute SIM-Karte

Sensorgesteuerte Kofferraumtüren

Remote-Funktionen

Ausstattung und Komfort des MINI Clubman

Natürlich darf auch beim MINI Clubman der Lifestyle-Faktor nicht fehlen und doch genügt das Fahrzeug auch allen praktischen Anforderungen. Wer im Innenraum Platz nimmt, genießt die edlen Ledersitze und wählt aus diversen Farben die passende Ambientebeleuchtung. Je nach Fahrverhalten wechselt ein Ring aus LED-Lampen die Farbe, was einen futuristischen Akzent setzt. In der Optik gibt sich der MINI Clubman gediegen bis edel. Verchromte Türgriffe und eine rundum personalisierbare Lackierung sowohl der Räder als auch der Karosserie, der Außenspiegelkappen und des Dachs verstehen sich von selbst und selbst die farblich abgesetzten Streifen auf der Motorhaube dürfen nicht fehlen. Hinter dem Steuer blickt man auf ein digitales Cockpit und profitiert von der fest verbauten eSim. Die Folge der ständigen Internetverbindung ist eine Navigation in Echtzeit, die auch dann funktioniert, wenn kein Smartphone eingebunden wird. Weitere Extras dank Mini Connected sind der Concierge-Service und die Nutzung des Smartphones zur Ortung des Fahrzeugs sowie zur Verriegelung der Türen und zur Regelung der Lüftung, um nur einige Remote-Funktionen zu nennen. In seiner Funktion als „Lademeister“ punktet der MINI Clubman mit sensorgesteuerten Hecktüren und natürlich dürfen auch die Park Distance Control und ein Head-Up-Display nicht fehlen. Ein kleines „Schmankerl“ ist die Projektion des Markenlogos in den Eingangsbereich, die dank entsprechender Technik an den Außenseiten der Außenspiegel funktioniert.

Motorisierung und Antrieb

Die Fülle an Motorisierungen für den MINI Clubman ist bemerkenswert. Auch hier existieren die bekannten Varianten als „One“ sowie als „Cooper“, „Cooper S“ und „John Cooper Works“. Als Benziner arbeitet das Fahrzeug mit einem Reihen-Dreizylinder und in den kleinen Ausführungen mit 102 bzw. 136 PS mit Frontantrieb. Wer sich für 192 oder gar 306 PS entscheidet, erhält auch einen Allradantrieb und ein Automatikgetriebe, während die Frontantriebler mit manuellem Schaltgetriebe daherkommen. 4,9 Sekunden auf 100 km/h sind mit der Top-Motorisierung kein Problem. Als Diesel existieren drei Leistungsstufen mit 116, 150 und 190 PS und auch hier ist der Topmotor (auch) mit Allradantrieb kombinierbar.

Fazit

Wer viel Platz benötigt und trotzdem in einen Mini steigen möchte, entscheidet sich für den MINI Clubman. Der Kombi punktet mit vielen sympathischen Details und einer gehobenen Ausstattung.

„Ein kleines „Schmankerl“ ist die Projektion des Markenlogos in den Eingangsbereich, die dank entsprechender Technik an den Außenseiten der Außenspiegel funktioniert“