Der Skoda Scala ist so etwas wie der „Glamourboy“ seines Herstellers und tritt zudem in große Fußstapfen. Offiziell handelt es sich um den Nachfolger des Rapid und damit eines der über Jahre erfolgreichsten Modells der Tschechen. Die Besonderheiten des Kompaktfahrzeugs zeigten sich schon während dessen Präsentation im Jahr 2018 zu der ein bekannter Streetart-Künstler eingeladen wurde und die an der John-Lennon-Mauer in Prag stattfand. Übersetzt man den Namen des Fahrzeugs ins Deutsche, so bedeutet dieser soviel wie Treppe oder Leiter und – man verzeihe dieses naheliegende Wortspiel – diese führt seither steil nach oben.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Dass zwischen dem Kleinwagen Fabia und dem Fast-Schon-Mittelklassemodell Octavia noch Platz ist, war bei Skoda schon länger bekannt. So kam es, dass ab 2012 der Rapid die Lücke schloss und gleich auf mehreren Plattformen aus dem VW-Konzern basierte. So richtig als Golf-Konkurrent wurde der Rapid zwar nicht aufgebaut, doch passten dessen Abmessungen exakts in Kompaktsegment. Vor allem aufgrund des üppigen Platzangebots erwies sich der Rapid als einer der Topseller und wurde bis 2019 sowohl als Fließheck als auch als Schrägheck angeboten. Die Verkaufszahlen lagen allein in Deutschland bei mehr als 100.000 und entsprechend hoch waren die Erwartungen an den Nachfolger.
Bereits vor der Erstvorstellung der Scala wurde über die Namensgebung spekuliert und es tauchten einige Bezeichnungen aus der reichen Firmengeschichte auf. Mit „Scala“ wird indes ein neues Kapitel aufgeschlagen und zudem die Tradition der Fließhecklimousine beendet. Der Scala ist zudem ein gutes Stück größer als der Rapid und wurde vom Designer Jozef Kabaň gestaltet, der in früheren Jahren auch schon für Bugatti tätig war und mittlerweile Chefdesigner von Rolls-Royce ist. Mit dem Scala läutete man einen Neuanfang an. Erstmals wurde anstelle des bekannten Pfeillogos ein selbstbewusster Skoda-Schriftzug am Heck platziert und zudem erhielt der Scala ein rotes Rückleuchtenband. Bereits die ersten Jahren zeigen, dass dieses Fahrzeug ein würdiger Nachfolger des Rapid ist und zudem sogar dem Platzhirschen VW Golf ins Gehege kommen könnte. Herausragend ist insbesondere das Preis-Leistungs-Verhältnis, das in der Kompaktklasse nahezu nirgends so überzeugend ausfällt. Eine Besonderheit besteht darin, dass sich der Scala die Plattform mit dem Polo teilt und somit genau genommen ein XXL-Kleinwagen ist.
Angesichts der Länge von 4,36 Meter und 1,79 Meter Breite rangiert der Skoda Scala voll und ganz in der Golfklasse. Auch die Höhe von 1,47 Meter unterstreicht dies und spendiert zudem eine Extraportion an Platz im Innenraum. Der Laderaum liegt zwischen 339 und 467 Liter im reinen Kofferraum und lässt sich auf ein Maximum von 1.410 Liter erweitern. Für einen Kompakten ist das allerhand und sorgt für eine Positionierung am oberen Rand des Segments. Um seinen Skoda Scala in der Innenstadt zu wenden, benötigt man einen Kreis von 10,90 Meter.
Virtuelles Cockpit
eSim
Spurhalteassistent
Die Ausstattung des Skoda Scala lässt aufhorchen. Im Innenraum setzt der Hersteller nur noch auf digitale Instrumente und verleiht dem Fahrzeug somit zeitgemäße Technik. 10,25 Zoll misst das virtuelle Cockpit, 9,2 Zoll kommen mit dem Infotainment hinzu. Natürlich lassen sich mobile Geräte mitsamt Internetanschluss einbinden und die integrierte eSim sorgt dafür, dass der Skoda Scala stets online ist. Zu den Assistenten zählen ein Spurhalter sowie ein adaptiver Abstandsassistent. Ebenfalls verfügt das Fahrzeug über einen Querverkehrswarner und ist in der Lage, Fahrzeuge im Toten Winkel zu erkennen. Ein Highlight ist das optional erhältlich Sportfahrzeug, das mit einer Tieferlegung einhergeht und natürlich lassen sich unterschiedliche Fahrmodi einstellen. Abgerundet wird der bemerkenswerte Umfang an Extras durch die Skoda-typischen „Simply Clever“- Details. Im Einzelnen sind dies ein Regenschirm unter dem Beifahrersitz, ein Eiskratzer im Tankdeckel sowie ein Trichter, der sich im Verschluss der Scheibenwaschanlage befindet. Zuletzt punktet das Modell auch mit einer elektrischen Heckklappe.
Die Motorisierung des Skoda Scala ist gleich in mehrerlei Hinsicht zeitgemäß. Zum einen werden die Aggregate quer eingebaut, um eine optimale Platznutzung zu gewährleisten, zum anderen existieren sowohl effiziente Benziner als auch Dieselausführungen, wobei letztere nur bis Ende 2020 angeboten wurden. Als Selbstzünder leistet der Scala 115 PS und ist ebenso wie alle anderen Ausführungen mit Frontantrieb unterwegs. Die Benzinmotoren (bzw. Erdgasmotor) liegen bei 90, 95 oder 110 PS in Kombination mit dem Reihen-Dreizylinder und einem Liter Hubraum bzw. 150 und 190 PS mir R4-Turbo. Geschaltet wird meist manuell, teilweise auch mit Sieben-Gang-DSG und die Beschleunigung liegt bei den Topmodellen weiter unterhalb der Zehn-Sekunden-Marke.
Der Skoda Scala ist sowohl optisch als auch hinsichtlich der Ausstattung ein echter Star. Das Fahrzeug wird geschickt in der Kompaktklasse platziert und punktet auch durch einen günstigen Preis.
„Der Skoda Scala ist sowohl optisch als auch hinsichtlich der Ausstattung ein echter Star.“
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