Ein Klassiker? Das auch, doch mit ebenso großer Berechtigung ließe sich der Suzuki Ignis als Newcomer bezeichnen. Dem Fahrzeug wurde bereits in den Jahren zwischen 2000 und 2007 eine Bühne bereitet und 2016 kam es zur Wiederauflage und der mittlerweile dritten Generation. Die Rede war ursprünglich von einem klassischen Kleinwagen, der als SUV seine Wiederentdeckung feierte. Interessant ist dabei, dass der SX4 als Nachfolger gilt, indirekt auch ein Konkurrent innerhalb der Modellpalette des japanischen Herstellers ist. Bei Suzuki spricht man selbstbewusst und mit ein wenig Augenzwinkern von „Micro-Crossover“ und präsentiert ein robust wirkendes Fahrzeug, das dennoch in nahezu jedes Parklücke passt. Der urbane Dschungel kann kommen.
Das Wichtigste auf einen Blick
Um das Konzept hinter dem Suzuki Ignis zu verstehen, lohnt sich ein Blick in dessen Geschichte. Ursprünglich war das Modell als eine Art Nachfolger oder auch „Sidekick“ des Dauerbrenner Swift gedacht. Aus diesem Grund ist nicht verwunderlich, dass der Ignis auf dem japanischen Markt zunächst als Swift SE-Z verkauft wurde. Besonderen Ruhm erwarb die erste Generation durch die erfolgreiche Präsenz in verschiedenen Rallyewettbewerben sowie durch die digitale Aufnahme in ein bekanntes Konsolen-Rennspiel. Generation zwei entstand unter anderem in Zusammenarbeit mit Subaru und nach acht Jahren Pause präsentierte Suzuki im Rahmen des Genfer Automobilsalons 2015 ein allradbetriebenes Concept-Car mit der Bezeichnung iM-4. Der Suzuki Ignis war wieder da.
Der Suzuki Ignis ist ein durch und durch ungewöhnliches Auto. Dem Hersteller gelingt das Kunststück, einen echten Kleinwagen mit jeder Menge SUV-DNA aufzuladen. Die Schweller haben einen umfassenden Schutz gegen Stöße erhalten und die Flanken sind hoch gesetzt. Ebenfalls überzeugt der Ignis mit seinen weit ausgestellten Radläufen und einem steil aufragenden Frontbereich. Der Kühlergrill wird mit LED-Scheinwerfern „garniert“ und im unteren Bereich des Stoßfängers wird ein Unterfahrschutz angedeutet, was den Offroad-Look unterstreicht. Im Frühjahr 2020 erhielt das Modell ein Facelift und gleicht nun ein wenig dem Jimny. Erkennbar ist dies unter anderem durch die blockweise Anordnung der Lüftungsgitter. Eine Besonderheit stellt die kiemenförmige Gestaltung im Bereich der C-Säule dar.
So robust der Suzuki Ignis auch daher kommt: die Maße verraten einen waschechten Kleinwagen. 3,70 Meter misst der Japaner in der Länge, Breite und Höhe werden mit 1,66 Meter und 1,60 Meter angegeben. Eine besondere Zahl betrifft jedoch die Sitzhöhe, die sich der von ausgewachsenen SUV messen kann und bei 620 Millimeter über Straßenniveau liegt. Platz für bis zu vier Erwachsene ist natürlich vorhanden und wer möchte, kann die Rückbank sowohl verschieben als auch teilen. Praktisch ist dabei, dass sich der Kofferraum per Knopfdruck erweitern lässt. Je nachdem, ob Frontantrieb oder die Allradversion gewählt wird, beträgt das Volumen des Kofferaums 204 oder 260 Liter, das maximale Laderaumvolumen 490 bis 514 Liter. Aufhorchen lässt die Angabe des Gewichts, das selbst bei kompletter Ausstattung noch unterhalb von einer Tonne rangiert. Ebenfalls bescheiden ist der Ignis beim Wendekreis von 9,40 Meter.
Privacy Verglasung
Startknopf
Aufmerksamkeitsassistent
Die Ausstattung des Suzuki Ignis kann sich wahrlich sehen lassen und unterstreicht den Charakter eines SUV. Wer möchte, gönnt sich für den hinteren Bereich eine blickdichte Privacy-Verglasung. Gewählt wird aus drei Ausstattungslinien, bei denen sich die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie eine Klimaanlage mit integriertem Pollenfilter bereits von selbst verstehen. Auch wartet der Suzuki Ignis mit einer Sitzheizung für den vorderen Bereich auf und erfreut mit einem automatischen Geschwindigkeitsbegrenzer. Wer den Motor anlässt, tut dies per Knopfdruck. Weitere Extras des Suzuki Ignis sind ein umfangreiches Audio-System mit DAB-Empfang und der Möglichkeit, das Smartphone zu integrieren. Wer mobiles Internet nutzt, kann die Navigation in Echtzeit genießen und natürlich werden auch Freisprechen und Bluetooth angeboten. In puncto Sicherheit steht unter anderem ein Notbremsassistent zur Verfügung und auch ein Spurhalteassistent sowie eine Rückfahrkamera und ein Berganfahrassistent lassen sich integrieren. Ein weiteres Highlight ist der Aufmerksamkeitsassistent, der immer dann laut gibt, wenn am Steuer die Augen zufallen.
Lust aufs Gelände? Mit dem Suzuki Ignis ist das kein Problem. Das Fahrzeug lässt sich sowohl mit Frontantrieb als auch als Allradler konfigurieren und bringt dabei 83 oder bei den etwas älteren Motoren 90 PS auf die Straße. Möglich ist auch eine Ausführung als Mildhybrid, wobei die Kraftübertragung wahlweise über ein Schaltgetriebe oder eine stufenlose Automatik erfolgt. Die Höchstgeschwindigkeit des Ignis wird mit 170 km/h angegeben, womit auch Ausritte über die Autobahn problemlos möglich sind.
Wer ein SUV im Westentaschenformat sucht, ist mit dem Suzuki Ignis perfekt beraten. Das Fahrzeug passt in nahezu jede Parklücke und bietet doch den robusten Charakter eines Offroader – Allradantrieb inklusive.
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