Es ist keineswegs ein Zufall, dass der VW Crafter immer wieder im selben Atemzug wie der Sprinter des Herstellers Mercedes-Benz erwähnt wird. Am Anfang der Entwicklung stand die ungewöhnliche Zusammenarbeit der beiden größten deutschen Automobilhersteller, die in der Entwicklung eines herausragenden Transporters mündete. Erst in Generation zwei trennten sich die Wege und so handelt es sich seit 2017 um einen lupenreinen Volkswagen. Wohlgemerkt: der VW Crafter ist ein Nutzfahrzeug und macht hieraus auch keinen Hehl. Als Referenz lässt sich allenfalls der T6 nennen, wobei der Crafter sowohl eine Nummer größer als auch ein gutes Stück vielseitiger daherkommt.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Wer sich für einen VW Crafter entscheidet, könnte vor dem Kauf durchaus nach dem Führerschein gefragt werden. Dahinter steht keineswegs Misstrauen, sondern die Möglichkeit, sowohl einen PKW mit drei oder 3,5 Tonnen als auch einen echten LKW als Fünftonner zu ordern. Ebenfalls ist der Crafter sowohl als Kasten- und Pritschenwagen als auch als Wohnmobil zu haben, wobei letzteres unter dem Namen Grand California angeboten wird. Ein echtes Kunststück ist den Autobauern bei der Gestaltung der Karosserie gelungen. Diese ist so aerodynamisch, dass mit einem cw-Wert von 0,33 so mancher PKW alt aussieht.
Die Möglichkeiten des VW Crafter ließen sich auch als Ausstattung bezeichnen und doch existieren Kooperationen zwischen VW und Herstellern von Fahrzeugaufbauten. Bei Volkswagen heißt dies „Bodybuilder Database“ und präsentiert den versatilen Transporter mal als Forstfahrzeug mit seitlicher Kippfunktion, mal als ideales Handwerkermodell, als Kommunalfahrzeug oder als Modell für den Einsatz im Kurierdienst und der Logistik. Selbst als Glastransporter mit entsprechender Vorrichtung oder als Kühlfahrzeug lässt sich der Wolfsburger umfunktionieren. Großes Augenmerk kommt auch der Nutzung als Krankenwagen bzw. für medizinische Transporter und als Notarztwagen zu und schließlich ist immer auch die Beförderung von Personen eine Option.
Zahlen zum VW Crafter können sehr unterschiedlich ausfallen, das unter ein- und demselben Namen mehrere Formate auf dem Markt sind. Da ist zum Beispiel die Länge, die mit mindestens 5,24 Meter noch im Bereich eines kleinen Transporters liegt, jedoch bis zu 7,34 Meter betragen kann. Die Höhe liegt bei maximal 3,05 Meter, der Laderaum ist mindestens 2,20 Meter hoch und das maximale Laderaumvolumen liegt bei sage und schreibe 18.400 Liter. Ein Pluspunkt stellt die Höhe der Ladekante von nur 57 Zentimeter dar und wer möchte, entscheidet sich für eine Schiebetür, durch die eine Euro-Palette passt oder befestigt das Ladegut mit Gurten, die durch die eigens bereitstehenden Ösen gezogen werden können.
Sitze mit Massagefunktion
Parkassistent auch für Anhänger
Side Assist
Wenngleich der VW Crafter ein Nutzfahrzeug ist, fehlt es dem Modell nicht an Komfort. Wer im Innenraum Platz nimmt, erfreut sich an einem ergoComfort Sitz mit Schwingfunktion. Die Besonderheit liegt in den sage und schreibe 20 unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten sowie in der Sitzheizung und einer Massagefunktion. Der Innenraum ist selbstverständlich auch klimatisiert und lässt sich – auch bei stehendem Fahrzeug – beheizen. Sogar das Handschuhfach bietet die Möglichkeit, Getränke zu kühlen. Angesichts der enormen Größe des Modells, wird das Rangieren in Parklücken durch eine Rückfahrkamera und einen umfangreichen Parkassistenten spürbar erleichtert. Das geht sogar so weit, dass der VW Crafter automatisch einlenkt. Die Besonderheit des Parkassistenten besteht darin, dass dieser auch bei angekoppeltem Anhänger funktioniert. Weitere Extras sind ein adaptiver Geschwindigkeitsregler, der vor allem auf langen Strecken wertvolle Dienste leistet und ein Spurhalteassistent. Ebenfalls mit an Bord ist ein Side Assist und auch die Konnektivität lässt keine Wünsche offen. Der VW Crafter nutzt dank Einbindung des Smartphones eine mobile Internetverbindung und arbeitet dabei mit Car-Net App, Car-Net Guide & Inform sowie Car-Net Security & Service. Das Aufladen mobiler Geräte funktioniert über eine 230 Volt- Steckdose und damit wie in den eigenen vier Wänden.
Eine Besonderheit des Antriebs des VW Crafter ist die Möglichkeit, entsprechend des Einsatzbereichs mit Frontantrieb, Heckantrieb oder in einer Allradvariante unterwegs zu sein. Gefahren wird mit einem Dieselmotor, der auch im MAN TGE und damit dem Schwestermodell seinen Dienst tut. Die Leistung liegt zwischen 102 und 177 PS und die Kraftverwaltung erfolgt über ein manuelles Schaltgetriebe oder eine achtstufige Wandler-Automatik.
Der VW Crafter ist ein Fahrzeug voller Möglichkeiten und Überraschungen. Kaum ein Einsatzbereich, den dieser Transporter nicht mühelos abdeckt. Bemerkenswert sind sowohl der Komfort als auch die vielfältigen Umbaumöglichkeiten, sowohl für den gewerblichen Einsatz als auch für Freizeit und kommunale Einsätze.
„Möglichkeiten des VW Crafter“
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