Mit dem VW Polo hat Volkswagen Mitte der 1970er Jahre den Prototypen eines modernen Kleinwagens geschaffen. Kompakt, sparsam und günstig sowohl in der Anschaffung als auch Versicherung, war er das ideale Auto für Menschen mit begrenztem Budget. Mit diesen Aspekten gelang dem Polo das, was dem einstigen Schwestermodell Audi 50 verwehrt blieb: Er wurde zum Verkaufsschlager. Dass der Erfolg des halbwüchsigen Wolfsburgers allerdings über Jahrzehnte Bestand haben würde, hätte bei Einführung wohl niemand vorherzusagen gewagt. Tatsächlich rollt inzwischen sie sechste Generation des VW Polo vom Band. Denn geschickt gelang es den Ingenieuren immer wieder, den VW Polo den Wünschen und Erfordernissen der jeweiligen Zeit anzupassen. Beliebt ist der wendige Polo unverändert bei jungen Menschen, Singles und Stadtbewohnern sowie als familiärer Zweitwagen. Als junger Gebrauchter steht er vor allem bei Fahranfängern und Sparfüchsen hoch im Kurs.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Der erste Volkswagen Polo wurde ab 1975 bis ins Jahr 1981 hergestellt. Schon dieser war jedoch keine Neuentwicklung. Vielmehr basierte er auf dem ein Jahr zuvor herausgebrachten Modell 50 der Ingolstädter VW-Schwesterfirma Audi. Im Vergleich zum Audi 50 war sich der Polo allerdings minimaler ausgestattet. Käufer schreckten beispielsweise der fehlende zweite Rückspiegel, die Pappverkleidungen oder die nicht vorhandene Servo-Lenkung aber keinesfalls ab. Was für die preissensible Kundschaft zählte, war der Motor. Und der war VW-typisch nicht nur äußerst zuverlässig, sondern auch sparsam. In Anbetracht der damaligen Ölkrise und explodierenden Spritpreise ein schlagendes Argument. Keine Extras bedeutete schließlich geringes Eigengewicht, sodass gerademal 29 kW (40 PS) ausreichten, um den noch nicht einmal 700 kg leichten Dreitürer auf maximal 135 km/h zu bringen. Gutes Marketing sorgte zusätzlich dafür, dass der VW Polo den Audi 50 bei den Verkaufszahlen rasch hinter sich ließ. So verwies bereits der vom Pferdesport übertragene Name „Polo“ auf das etablierte Modell „Golf“ und profitierte von dessen positivem Image.
Seit Juni 2017 wird der Volkswagen Polo in der sechsten Generation gebaut. Technisch basiert er auf einer völlig neu entwickelten Plattform, die auch dem Seat Ibiza V zugrunde liegt. Optisch wirkt der Wolfsburger unter anderem dank seiner schmalen Frontscheinwerfer betont dynamisch. Da er das Längenmaß von 4 Metern überschreitet und im ersten Schritt nur als Fünftürer angeboten wird, fällt er fast schon aus der Kategorie Kleinwagen heraus. Vielmehr zieht er mit dem VW Golf IV und Passat B2 nahezu gleichauf, weshalb Volkswagen seinen Beststeller jetzt als „Sub-Kompakten“ bezeichnet. Der räumliche Zugewinn und vergrößerte Radstand gewähren zum einen den Insassen mehr Platz. Zum anderen sorgen sie für ein stabileres Fahrverhalten und ein maximiertes Kofferraumvolumen von jetzt 351 Litern. Wie schon der Vorläufer ist der Volkswagen Polo VI in die drei Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline gestaffelt. Dabei bringt die Comfortline unter anderem 15-Zoll-Räder, ein Infotainmentsystem, eine Klimaanlage sowie ein Multifunktionslenkrad mit. Weiterhin ist der Außenspiegel elektrisch einstellbar und ein Aufmerksamkeits-Assistent an Bord. Die Polo Highline setzt schließlich noch ein paar visuelle und technische Sahnehäubchen drauf. Dazu zählen beispielsweise eine Einparkhilfe, Nebelscheinwerfer, LED-Ambientebeleuchtung und Echtleder-Details. Speziell für Freunde des vollen Sounds hat Volkswagen noch eine vierte Ausstattungslinie mit dem bezeichnenden Namen Beats entwickelt. Sie lockt unter anderem mit einem 300-Watt-Soundsystem des kultigen Audioherstellers aus Kalifornien.
Preis/Leistung
Dynamisches Design
Hochmoderne Aussttatung
Für Adrenalinjunkies hat Volkswagen auch in der sechsten Generation natürlich einen Polo GTI im Stall. Dessen 2-Liter-Vierzylinder scharrt mit 200 PS die Hufe und galoppiert in 6,7 Sekunden auf 100 km/h. Stehen bleibt die Tachonadel erst bei 237 km/h. Ein Sportfahrwerk, rote Bremssättel oder doppelte Auspuffendrohre gehören auch bei diesem VW Polo GTI selbstverständlich zum röhrend guten Ton. Doch unabhängig davon, für welchen VW Polo Neuwagen man sich in der Generation IV entscheidet, werden einem umfangreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme zuteil. So sind ein Notbremsassistent, LED-Tagfahrlicht inklusive Lichtautomatik, eine Fußgängererkennung sowie eine City-Notbremsfunktion bereits serienmäßiger Bestandteil der Basisausstattung Trendline. Da ist es nicht verwunderlich, dass der VW Polo in der Gesamtbewertung erneut fünf von fünf Sterne beim Euro NCAP-Crashtest (2017) für sich verbuchen konnte. Im Detail wurde der Schutz erwachsener Personen mit 96% und der mitgeführter Kinder mit 85% bewertet – besser als bei jedem anderen zum damaligen Zeitpunkt geprüften Kleinwagen.
Der Volkswagen Polo hat die Klasse der deutschen Kleinwagen mitbegründet und wie kaum ein anderes Fahrzeug geprägt. Mehr als 15 Millionen Exemplare wurden bis zum heutigen Tage weltweit verkauft.
„Umfangreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme“
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