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Ineos Grenadier

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Ineos Grenadier blau

Neu auf dem Markt und schon ein Klassiker: dem Ineos Grenadier gelingt dieses Kunststück ohne Probleme. Warum das so ist? Ganz einfach, weil der Geländewagen auf dem Land Rover Defender der alten Baureihe basiert. Das britische Modell wurde 2016 eingestellt und 2022 erschien das Auto unter neuem Namen und mit jeder Menge Besonderheiten.

Ineos Grenadier

© Ineos 

Wer steckt hinter dem Ineos Grenadier?

Bereits im ersten Ineos Grenadier Test wurde klar, dass es sich hier nicht um reine Liebhaberei, sondern um ein ernst zu nehmendes und eigenständiges Fahrzeug handelt. Dahinter steckt das Chemieunternehmen Ineos des Briten Sir James Arthur Ratcliffe, der als einer der reichsten Unternehmer seines Landes gilt. Ratcliffe wählte die ehemalige Smart- Autofabrik Smartville im französischen Hambach (Département Moselle) als Produktionsort und begründete dies mit einem „hervorragenden Zugang zu Lieferketten, Automobilbau-Talent und Zielmärkten“. Die Namensgebung geht auf einen Pub in London zurück, in dem die erste Idee für das neue Fahrzeug entwickelt wurde. Spannend an dem alten neuen Modell ist die geplante Stückzahl von 25.000 Einheiten pro Jahr, womit vom Grenadier mehr Fahrzeuge vom Band rollen dürften, als noch beim alten Land Rover Defender. 2023 wurde mit dem Ineos Grenadier Quartermaster gleich noch ein Pick-Up nachgeliefert und in die Entwicklung war von Anfang an das Unternehmen Magna Steyr mit Sitz in Graz involviert.

Technische Daten zum Ineos Grenadier

Mit einer Länge von 4,90 Meter ist der Grenadier ein rundum ausgewachsener Geländewagen, der sich getrost auch als Station Wagon konfigurieren lässt. Gemeint ist damit der hohe Komfort des Fahrzeugs, das dank 1,93 Meter Breite und einer Höhe von 2,04 Meter herausragend viel Platz bietet. Als Laderaum stehen bis zu 2.000 Liter auf dem Datenblatt und natürlich kann der Brite mit französisch-deutscher DNA bis zu dreieinhalb Tonnen an den Haken nehmen. Möglich ist sowohl die Zulassung als reines Nutzfahrzeug und somit Zwei- oder Fünfsitzer als auch als Station Wagon und damit PKW. Für ausreichend Vortrieb sorgen Motoren von BMW, namentlich ein Sechszylinder- Diesel oder -Benziner.

286 PS gelangen beim Turbo-Benziner an den permanenten Allradantrieb, 249 PS sind es bei Wahl des Selbstzünders. Geschaltet wird durchweg über eine Acht-Gang-Automatik aus dem Hause ZF und wer möchte, genießt eine Beschleunigung von lediglich 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Aufhorchen lässt zudem das maximale Drehmoment von 550 Nm beim Diesel und der Verbrauch nach WLTP, der beim Diesel nur knapp oberhalb der Zehn-Liter-Marke rangiert. Weitere Eckdaten betreffen die Geländetauglichkeit mit 80 Zentimeter Watttiefe sowie Böschungswinkel von 35,5° vorne und 36,1° hinten. Aufhorchen lässt auch die Bodenfreiheit von 26,4 Zentimeter, die auch maßgeblich für die enorme Höhe ist. Wie es sich für einen Offroader gehört, basiert die Konstruktion auf einem Leiterrahmen aus Kastenprofilen. Keine Sorge: Vibrationen werden durch ein cleveres System abgefedert, bei dem der Leiterrahmen durch acht Chassishalterungen von der Karosserie getrennt wird. 

Ineos Grenadier blau

Besonderheiten des Ineos Grenadier

Zu unterscheiden ist zwischen der Ineos Grenadier Fieldmaster Edition mit einem Plus an Komfort sowie der Edition Trialmaster, die die Geländegängigkeit in den Fokus rückt. Der Ineos Grenadier Innenraum ist dabei durchweg komfortabel und entspricht der heutigen Zeit. Wer seinen Ineos Grenadier konfigurieren möchte, erfreut sich an erstklassig gefederten Recaro-Sitzen, digitalen Displays im Format von 12,3 Zoll, Parksensoren und natürlich einer Rückfahrkamera.

Für ein Plus an Sicherheit sorgen ABS, eine elektronische Traktionskontrolle (ETC) sowie natürlich ein ESC und selbst ein Tempomat ist mit an Bord – ebenso wie ein elektrisch einstellbarer und beheizbarer Außenspiegel. Ebenfalls vorhanden ist natürlich eine Differenzialsperre und wer möchte, wählt aus einer Reihe unterschiedlicher Fahrmodi, die auch das Fahren in der Stadt vereinfachen.  Wer sich diesen Geländewagen sichert, erhält zudem Zugriff auf ein Online-Werkstatthandbuch und einen 3D-Teilekatalog, was das Reparieren in Eigenregie deutlich einfacher macht. Überhaupt geht es beim Grenadier auch praktisch zur Sache, denn die Fußräume und der Kofferraum lassen sich auswaschen, wobei das Wasser gleich über fünf Ventile ablaufen kann.

Und der Preis? Der beginnt bei 71.140,00 Euro, variiert aber je nach Ausstattung und Motorisierung. Wer sich für Ineos Grenadier Leasing entscheidet, profitiert davon, dass nicht einmalig zu tief in die Tasche gegriffen werden muss, sondern zahlt in monatlich konstanten Raten.

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Unser Fazit

Der Ineos Grenadier ist gleichzeitig ein rustikaler Geländewagen und ein moderner Klassiker. Das Modell basiert auf dem Land Rover Defender der alten Bauart, der bis 2016 vom Band rollte. Entsprechend nutzt auch der Grenadier eine Leiterrahmen-Konstruktion, die allerdings clever von der Karosserie abgekoppelt wird. Gebaut wird das Fahrzeug in einer ehemaligen Smart-Fabrik im Osten Frankreichs, in enger Zusammenarbeit mit Magna Steyr. Dahinter steht der britische Chemiekonzern Ineos, der gleich Stückzahlen von jährlich 25.000 anpeilt. Die Attraktivität des Grenadier steht dabei außer Frage, denn das Modell ist einerseits geräumig und komfortabel, andererseits mit bärenstarken BMW-Motoren als Diesel oder Benziner sowie permanentem Allradantrieb ausgestattet. Abgerundet wird dieses „Paket“ durch eine bemerkenswerte Ausstattung mitsamt digitalen Displays.

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