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Lackschäden durch Steinschlag können schnell passieren. Vor allem während des Winters stellt Rollsplitt eine stetige Gefahrenquelle dar und sorgt dafür, dass kleinere oder größere Beschädigungen entstehen. Lackschäden öffnen Rost sprichwörtlich „Tür und Tor“ und leisten einer Korrosion Vorschub. Wer gerne abseits befestigter Straßen unterwegs ist und beispielsweise mit einem SUV Offroad-Fahrten unternimmt, sollte zudem gegen Lackschäden auf unbefestigten Straßen gefeit sein. Die Reparatur in einer Werkstatt ist glücklicherweise nur in seltenen Fällen erforderlich, meist reichen Maßnahmen im Rahmen von Smart Repair oder sogar in Eigenregie.
„Die Reparatur in einer Werkstatt ist glücklicherweise nur in seltenen Fällen erforderlich“
Kratzer und Lackschäden sind zwar nicht immer identisch, erfordern jedoch dieselben Maßnahmen und dieselbe Vorsicht. Neben Rollsplitt und kleinen Steinchen, die sich abseits der Straße finden, sind auch Vandalismus in Form von zerkratztem Lack oder Beschädigungen durch Unachtsamkeiten beim Einparken zu nennen. Ein weiterer Risikofaktor ist nicht beseitigter scharfer Vogelkot oder Insekten, die durch die Verstärkung im UV-Licht der Sonne dafür sorgen, dass sich das Bindemittel im Lack auflöst. Man spricht in diesen Fällen vom Ausbleichen oder auch vom Auskreiden von Autolack. Natürlich ist Autolack auch versiegelt und doch lassen sich die Lackschäden nicht immer verhindern. Der Härtegrad einer Lackschicht bzw. der Versiegelung variiert zudem und reicht teilweise schlichtweg nicht aus, um den Lack gegen äußere Einwirkungen zu schützen.
Manche Bereiche eines Autos sind besonders gefährdet und tragen meist als erstes Lackschäden. Ein Musterbeispiel ist der Bereich hinter den Türgriffen, sofern Ringe an den Fingern getragen werden sowie der Einstiegsbereich an der Fahrerseite. Hier erweisen sich Steinchen unter den Sohlen der Schuhe als Risikofaktoren. Auch zu erwähnen ist die Umgebung des Tankdeckels, weil sich Autofahrer erfahrungsgemäß gerne gegen das Fahrzeug lehnen und schließlich sind auch die Ladekante des Kofferraums sowie natürlich die Kotflügel betroffen. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass sich Lackschäden nicht nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit richten, sondern auch an anderen Stellen auftreten können. Bei Schäden durch Rollsplit ist zum Beispiel der gesamte untere Bereich, vor allem in der Umgebung der Reifen zu nennen.
Lackschäden beseitigen ist ohne Probleme möglich. Der erste Schritt ist stets das Reinigen der betroffenen Flächen und das Trocknen. Kleine Kratzer werden nach der Reinigung mit Politur entfernt, größere Kratzer bedürfen eines Lackstifts oder eines Reinigungssets. Letztere enthalten ebenfalls Polituren, sind jedoch auch mit Autolack in der passenden Farbe versehen, der mit einem kleinen Pinsel aufgetragen wird. Nach dem Trocknen kommt ein Klarlack zum Einsatz und schon ist der Lackschaden entfernt.
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Lackschäden sind in aller Regel durch die Vollkasko-Versicherung abgedeckt, sofern sie durch einen Unfall wie ein Parkmanöver etc. entstanden sind. Es ist allerdings zu bedenken, dass eine Schadensregulierung eine Rückstufung in der Schadensfreiheitsklasse nach sich zieht. Anders formuliert, kann es günstiger sein, wenn der Schaden in Eigenregie übernommen wird. Schäden durch Vogelkot etc. werden meist nicht übernommen.
Lackschäden werden im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) meist nicht bemängelt. Lediglich, wenn Roststellen bis zur Grundierung reichen oder es sich um größere Lackschäden handelt, kann es zu Problemen mit TÜV und Co. kommen.
„Lackschäden werden im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) meist nicht bemängelt“
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