Allradkombis bzw. Kombis mit Allradantrieb sind wie geschaffen für die gewerbliche Nutzung. Die Fahrzeuge verrichten sowohl in der Stadt als auch außerorts ihren Dienst und erweisen sich insbesondere im Handwerk als unverzichtbare Begleiter. Beim Kauf oder Leasing ist allerdings neben dem Allradantrieb auch noch auf das Vorhandensein einer Anhängerkupplung und Einiges mehr zu achten.
Wer im Handwerk arbeitet, greift in aller Regel zu einem Hochdachkombi vom Schlage eines Citroen Berlingo alias Peugeot Rifter oder auch Opel Combo aber auch beim VW Caddy. Der Vorteil der genannten Fahrzeuge ist der enorme Laderaum, der über Höhen von mehr als 1,80 Meter erreicht wird. Es ist allerdings so, dass nicht immer Allradantrieb angeboten wird und dieser auch nicht in Kombination mit allen Motorisierungen. Entsprechend eignen sich auch klassische Kombis, zumal hier in aller Regel deutlich mehr Wumms unter die Motorhaube gepackt wird und auch der Komfort umfangreicher ist. Warum das so ist? Ganz einfach, weil ein VW Passat Variant, Volvo V60 oder all die anderen Kombi-Klassiker nicht vorrangig als „Arbeitstiere“ ausgelegt sind, sondern gleichzeitig auch familiäre Zwecke erfüllen und selbst als klassische Business-Fahrzeuge herhalten. Wer mal mehr transportieren muss, behilft sich mit einem Anhänger, denn die Anhängerkupplung ist problemlos vorhanden.
Doch wieso eigentlich Allradantrieb? Meist sind die Fahrzeuge ein wenig teurer und wiegen auch etwas mehr. Diese vermeintlichen Nachteile werden allerdings durch die Möglichkeit, außerorts durchzukommen sowie mehr Stabilität in den Kurven mehr als wettgemacht. Allradantrieb ist einfach praktisch und trotzt in Kombination mit den passenden Reifen Wind und Wetter. Die Flexibilität ist maximal und auch Anhänger werden über die Anhängerkupplung besser auf der Spur geführt und sind somit stabiler.
Zu den Klassikern unter den Allradkombis zählen der Volvo V60 bzw. der größere V90. Der V60 bietet bis zu 1.407 Liter Laderaum und hat bereits Designpreise abgeräumt. Das Modell ist in Kombination mit Allradantrieb als Plug-In-Hybrid erhältlich und bringt auf Wunsch mehr als 400 PS auf die Straße. Der Volvo V90 ist genauso motorisiert, bietet jedoch aufgrund von mehr Länge 1.473 Liter maximalen Laderaum.
Ebenfalls mit Allradantrieb unterwegs ist der Audi A4 Avant allroad quattro mit 204 bis 450 PS in der RS-Variante. Dieses Modell kann auf Wunsch auch als Diesel genutzt werden und bietet bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 1.495 Liter. Konzernverwandte sind der VW Passat Variant mit verschiedenen Allradvarianten und bis zu 280 PS sowie der Skoda Octavia 4x4, der auch mit Diesel- oder Benzinantrieb unterwegs ist.
Abgerundet wird das Spektrum beispielsweise durch den BMW 3er oder 5er, bei denen jeweils auf den Namenszusatz Touring geachtet werden muss. Die 5er-Reihe bietet bis zu 1.700 Liter Laderaum und liegt damit mit dem Octavia gleichauf. Etwas darunter rangiert die C-Klasse von Mercedes-Benz mit 1.510 Liter.
Auch vermeintliche Exoten erweisen sich für das Handwerk als perfekte Allradkombis. Der Subaru Impreza genießt regelrechten Kultstatus und ist unter anderem als Rallyefahrzeug erfolgreich. Allrad ist bei diesem Hersteller von vornherein klar und wird in diesem Fall mit Boxermotoren und bis zu 167 PS kombiniert. Der Laderaum fällt mit 1.310 Liter nicht so üppig aus, doch handelt es sich bei dem Japaner ja auch um einen Kompakten.
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Allradkombis und Handwerk passen einfach zusammen. Die Modelle sind gegenüber einem Transporter oder einem Hochdachkombi deutlich schlanker und eleganter und eignen sich problemlos auch für das Fahren außerorts und die Langstrecke.
Der Allradantrieb bietet den Vorteil, dass auch abseits befestigter Straßen gefahren werden kann und zudem eine bessere Stabilität in den Kurven herrscht. Des Weiteren punkten Allradler, wenn es um das Fahren mit Anhänger geht und verleihen dem kompletten Gespann ein Plus an Stabilität. Apropos Anhänger: eine Anhängerkupplung ist nahezu bei jedem Fahrzeug vorhanden, doch zeigen sich Unterschiede in der Anhängelast. Zu beachten sind dabei sowohl die Werte für gebremste und ungebremste Anhänger als auch die Stützlast und schließlich das Zug-Gesamtgewicht.