Wer in einen Roadster aus bayerischer Produktion steigen möchte, erhält auf jeden Fall ein Z-Modell. Seit 2002 wird der BMW Z4 angeboten, der allerdings im Z3 seinen Vorläufer hat. Das Konzept des Z4 lässt sich auf den ersten Blick erfassen: es geht um Fahrspaß und gleichzeitig hohen Komfort. Wie es sich für einen Roadster gehört, liefert BMW einen Zweisitzer, der sich in vielerlei Hinsicht personalisieren lässt. Allein neun Lackfarben stehen zur Auswahl und auch das Stoffverdeck ist in zwei verschiedenen Farben zu haben. Gerade einmal zehn Sekunden vergehen, bis der BMW Z4 das Dach öffnet oder schließt – und das ist auch noch bei einer Stadtgeschwindigkeit von 50 km/h möglich. Seit 2018 wird der Z4 in der dritten Generation angeboten. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsproduktion mit Toyota, die auf derselben technischen Basis ihr sportliches Coupé GR Supra vorfahren lassen.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Geschichte des BMW Z4 beginnt mit einem streng limitierten Modell namens Z1. Im Jahr 1989 erschien dieser Roadster und wurde durchweg in Handarbeit gefertigt – mit einem Output von gerade einmal sechs Fahrzeugen am Tag. Mit dem Z1 präsentierte BMW seinen Ideenreichtum und ermöglichte beispielsweise das Fahren mit geöffneten Türen, fuhr mit Frontmittelmotor und setzte zum ersten Mal auf faserverstärkten Kunststoff. Das „Z“ im Namen steht seit diesem Modell für Zukunft und wurde 1995 erstmals für ein „echtes“ Serienmodell, den Z3, verwendet. Der Sportwagen war sowohl als Roadster als auch als Coupé zu haben und fuhr zwischen 1995 und 2002 in die Herzen vieler „Bimmer-Fans“. Von dem Fahrzeug, das komplett außerhalb Deutschlands gebaut wurde, liefen knapp 300.000 Exemplare vom Band. Auch zu erwähnen ist der Z8, der unter anderem im James Bond- Film „The world is not enough“ einen Auftritt hatte aber zwischen 2000 und 2003 lediglich knapp 6.000 Mal in Handarbeit gefertigt wurde. Allgemein verfügbar war der erste Z4, der 2002 von Chris Bangle entworfen wurde und mit einem Hardtop daherkam. Die Rückkehr zum Stoffdach folgte dann 2018 mit Generation drei.
Der aktuelle BMW Z4 basiert auf der CLAR-Plattform, die auch die Fahrzeuge der 3er-Reihe und 5er-Reihe hervorbringt. Vor allem technisch wurde vieles weiterentwickelt und sowohl das Gewicht gesenkt als auch die Steifigkeit der Karosserie um stolze 30 Prozent erhöht. Ausschlaggebend für den enormen Fahrkomfort ist unter anderem die perfekte Gewichtsverteilung von 50 zu 50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Die Kritiker waren sofort begeistert und feierten den „echten Roadster“, der in der Front ein wenig an den 328 Mille Miglia aus dem Jahr 1939 erinnert und zudem Anleihen an die 8er-Reihe erkennen lässt. Die Überhänge sind kurz gestaltet, die Linienführung ist flach und damit ungemein sportlich. Für das Design verantwortlich ist der Australier Calvin Luc.
Bei den Maßen des BMW Z4 verdient die Höhe die meiste Aufmerksamkeit. Gerade einmal 1,30 Meter stehen hier im Fahrzeugschein, was überaus flach ist. In der Länge von 4,32 Meter gleich der Z4 einem Kompaktfahrzeug, die Breite von 1,86 Meter ist in den Proportionen üppig zu nennen. Natürlich tritt der Laderaum bei einem Zweisitzer eher in den Hintergrund. Für einen Umzug ist der BMW Z4 nicht geeignet und doch passen immerhin 281 Liter in den Kofferraum. Ein Kurzurlaub zu Zweit ist somit ebenso problemlos möglich wie die Unterbringung des Wochenendeinkaufs. Der Wendekreis des Z4 ist mit elf Meter sehr gering.
NFC
Head-Up-Display
Live Cockpit Professional
Zu den technischen Highlights des BMW Z4 gehört unter anderem das Setzen auf Near Field Communication (NFC) und damit die Möglichkeit, das Smartphone als Autoschlüssel zu nutzen. Auf selbige Weise kann auch der Motor gestartet werden. Natürlich verfügt der Flitzer über LED-Leuchten und kann mit einem Head-Up-Display ausgestattet werden. Ein Schmankerl ist das Live Cockpit mit zwei Mal 10,25 Zoll, das sich frei konfigurieren lässt. Platz genommen wird in edlen elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Musik ertönt auf Wunsch aus einer Harman Kardon Surround-Anlage. Ebenfalls bietet der Z4 ein Sportfahrwerk, WLAN, eine Rückfahrkamera und all die Assistenten, die „state of the art“ sind.
Der BMW Z4 macht einfach Spaß, wenngleich man angesichts der herausragenden Dynamik hin und wieder das Dach schließen dürfte. Gefahren wird komplett mit einem sportlichen Hinterradantrieb und auf Wunsch in allen Ausführungen mit Acht-Gang-Automatik. Lediglich der Einstiegsbenziner mit 197 PS steht auch mit Schaltgetriebe bereit. Gefahren wird in diesem Fall mit einem Reihen-Vierzylinder und zwei Liter Hubraum, die auch 258 PS ermöglichen. Als Reihen-Sechszylinder mit 3,0 Liter schlagen 340 PS zu Buche. Die Rede ist vom M40i, der nur viereinhalb Sekunden auf 100 km/h benötigt und natürlich 250 km/h fährt. Ein Windschott ist natürlich vorhanden.
„Platz genommen wird in edlen elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Musik ertönt auf Wunsch aus einer Harman Kardon Surround-Anlage“
Der BMW Z4 macht einfach Spaß. Der Roadster gilt schon jetzt als Klassiker, befindet sich allerdings hinsichtlich seines Komforts voll und ganz im 21. Jahrhundert. Ein wenig genießt man hier das Beste aus mehreren Welten.
„Der Roadster gilt schon jetzt als Klassiker, befindet sich allerdings hinsichtlich seines Komforts voll und ganz im 21. Jahrhundert.“
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