Peugeot e-Rifter

Peugeot e-Rifter - der besondere Hochdachkombi

Der Peugeot e-Rifter trägt viele Namen. Zumindest indirekt, denn auch hier handelt es sich um ein Fahrzeug, das von einer Reihe von Herstellern nahezu baugleich ins Angebot genommen wird. Weitere Namen sind oder waren Peugeot Partner, Opel Combo oder Toyota ProAce City Verso und natürlich Citroën Berlingo um die sicherlich bekannteste Ausführung zu nennen. Angeboten wird durchweg ein Hochdachkombi, der sich gleichermaßen für die Nutzung im kommerziellen Umfeld wie für Familien eignet. Die technische Basis der aktuellen dritten Generation bildet die Efficient Modular Platform 2 (EMP 2), auf der auch der Opel Grandland X, der DS9 sowie eine Reihe von Peugeot-Modellen inklusive den SUV 3008 und 5008 sowie den Limousinen 308, 408 und 508 basieren. Kennzeichnend ist ferner die Verfügbarkeit von zwei Längen.

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Van

ab549 €/ mtl.

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Kompaktvan

ab533 €/ mtl.

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Peugeot e-Rifter Modell Details

Das Wichtigste auf einen Blick

Getriebeart

Automatik

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Motorisierung

136 bis 136 PS

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Kraftstoff

Elektro

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Außenfarbe

5 Farben

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Geschichte des Peugeot e-Rifter

Der Peugeot Rifter hieß bis in die zweite Generation noch Peugeot Partner und ist seit 1996 auf dem Markt. Seinerzeit handelte es sich noch um einen Kleinbus, wenngleich mit dem baugleichen Citroën Berlingo das Segment der Hochdachkombis erfunden wurde. Charakteristisch ist die Mischung aus einem Fahrzeug für den Lastentransport und einer Auslegung auf das Fahren mit bis zu fünf Personen. Anders formuliert, war bereit der Partner ungemein komfortabel und gleichermaßen geräumig. 1997 erhielt das Fahrzeug die Auszeichnung als „Van of the year“ und wurde bis zum ersten Generationswechsel 2008 stolze 570.000 Mal verkauft. Innerhalb des Segments handelte es sich somit um die Nummer eins in der Publikumsgunst. Auf den Partner folgte der Partner Tepee zwischen 2008 und 2018. Diese zweite Generation war bereits in einer Elektroversion zu haben.

Besonderheiten des Peugeot e-Rifter

In der dritten Generation des Jahres 2018 spricht man wahlweise vom Peugeot Partner und damit der Kastenwagenausführung oder der PKW-Variante als Peugeot Rifter. Erneut ist der Citroën Berlingo der engste Verwandte und es sind eine Reihe unterschiedlicher Ausführungen zu haben. Eine Besonderheit der Optik ist die große Windschutzscheibe. Des Weiteren lassen sich Offroad-Bauteile ordern und es existieren diverse Kunststoffverkleidungen, die auf Wunsch für ein etwas rustikaleres Auftreten sorgen.

Der Peugeot e-Rifter in Zahlen

Die Eckdaten für den Peugeot e-Rifter sind beeindruckend. Die Länge rangiert bei 4,40 Meter in der Kurzversion und 4,75 Meter in der langen Ausführung, wobei die Breite und Höhe konstant bei 1,85 Meter und 1,84 Meter liegen. Wer möchte, kann mit seinem Peugeot e-Rifter ohne Weiteres in jedes Parkhaus fahren und passt natürlich auch in die meisten Parklücken. Für den Peugeot e-Rifter spricht seine sprichwörtliche „große Klappe“. Die Ladekante wurde niedrig angesetzt und schon in der Kurzvariante passen 571 Liter in den Innenraum, in der langen Ausführung sind es 775 Liter. Wer nicht gerade mit fünf Personen unterwegs ist, darf sich auf eine Erweiterung auf 2.700 Liter bei umgeklappten hinteren Sitzen sowie 4.000 Liter Maximum freuen. Ein Highlight des Kofferraums bzw. der Ladeluke ist die separat öffnende Heckscheibe und zudem existieren eine Fülle an kleinen und größeren Fächern im Innenraum.

Highlights

Integration von drei Kindersitzen möglich

i-Cockpit

Auch als Siebensitzer

Ausstattung und Komfort des Peugeot e-Rifter

In der aktuellen Generation wird beispielsweise die Möglichkeit für die Integration von gleich drei Kindersitzen im Fondbereich geboten, da durchweg mit Einzelsitzen gearbeitet wird. Wer möchte, kann die Zahl der Sitze in der Langversion auch auf sieben aufstocken. Natürlich lassen sich Smartphones ohne Weiteres in Navigation und Infotainment einbinden und auch das beliebte i-Cockpit mit dem abgeflachten Lenkrad darf nicht fehlen. Gesteuert werden die meisten Funktionen über einen Touchscreen mit acht Zoll Diagonale und viele Assistenten wie einen Geschwindigkeitsbegrenzer, das aktive Halten der Spur sowie ein automatischer Notbremsassistent werden bereits serienmäßig geboten. Weitere Extras sind ein Verkehrsschilderkenner und ein LED-Tagfahrlicht. Optisch punktet das Modell mit seinen schicken Rückleuchten, die im „Drei-Krallen-Design“ daherkommen und dem Wappentier Löwe alle Ehre machen. Zuletzt sind die getönten hinteren Scheiben und die seitlichen Schiebetüren positiv hervorzuheben und runden das überzeugende Gesamtbild harmonisch ab.

Motorisierung und Antrieb

Für ausreichend Vortrieb sorgen im Peugeot Rifter Benzinaggregate. Wer sich für einen Ottomotor entscheidet, bringt 131 PS aus einem Reihen-Dreizylinder auf den Asphalt und teilt diese über eine Acht-Gang-Automatikgetriebe ein. Ebenso wie die Vierzylinder-Diesel verfügen auch diese Modelle über einen Turbolader. Als Selbstzünder schlagen 102 oder 131 PS zu Buche, wobei die größere Motorisierung auch mit Automatik anstelle des sonst integrierten Sechs-Gang-Schaltgetriebes unterwegs ist. Ein Frontantrieb versteht sich von selbst.

Fazit

Der Peugeot e-Rifter ist einer der beliebtesten Hochdachkombis auf dem Markt. Das Modell überzeugt durch sein enormes Platzangebot und die vielen flexiblen Nutzungsmöglichkeiten gleichermaßen Familien und Gewerbetreibende.