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Die Tage des klassischen Tankstellen mit ihrem Angebot an Super, Benzin und Diesel sind gezählt. Ein Elektroauto benötigt Ladestationen und die schießen derzeit wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Doch wie funktioniert das Aufladen? Und wie wird bezahlt? Keine Sorge: das E-Auto Leasing ist auch in der Handhabung und an der Ladesäule ebenso einfach wie der Umgang mit einem klassischen PKW.
Folgt man den Daten der Bundesnetzagentur, so existierten im Juni 2022 rund 32.000 Ladestationen für das Elektroauto und 62.000 Ladepunkte. Diese Zahl gibt jedoch nur einen Teil der tatsächlich verfügbaren Lademöglichkeiten wieder. Hinzu kommen auch noch Ladepunkte in Unternehmen, auf Kundenparkplätzen sowie die Wallboxen in den eigenen vier Wänden.
Das Tanken bzw. Aufladen funktioniert, indem das Ladekabel zwischen dem Auto und der Ladesäule verbunden wird. Hierfür bedarf es eines eigenen Kabels, denn nur in wenigen Fällen baumelt bereits ein Kabel an der öffentlichen Ladesäule. Angeschlossen wird entweder an der Front des eigenen Elektroautos oder an einer Stelle, die der Position eines Tankdeckels entspricht.
Wichtig ist das Freischalten, bevor der eigentliche Ladevorgang beginnt. Dies funktioniert vielfach über RFID, teilweise aber auch via App oder über eine SMS. Was ebenfalls funktioniert, ist das Scannen eines auf der Ladesäule angebrachten QR-Codes, der der Abwicklung der Zahlung dient.
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In früheren Jahren war das Laden eines Elektroautos meist kostenlos. Das hat sich allerdings aufgrund der steigenden Nachfrage geändert und so kommen die Bezahlmöglichkeiten ins Spiel. Wer gerne Stammkunde ist und es bequem haben möchte, besorgt sich eine so genannte Ladekarte. Diese ermöglicht das Freischalten, wann immer es gewünscht ist, während die Abrechnung am Ende eines jeden Monats ins Haus flattert.
Auch eine gängige Methode ist das Zahlen via App, wobei hierfür meist ein Account bei Paypal, eine Kreditkarte oder eine Bankverbindung hinterlegt sein müssen. Folgt man der neuen Ladesäulenverordnung, die Anfang 2023 in Kraft tritt, so wird das Spektrum deutlich breiter. Vorgesehen ist fortan auch die Zahlung über Debitkarte, Girokarte (früher: EC-Karte) oder Kreditkarte, wobei auch hier die RFID-Technik gute Dienste leistet.
Zuletzt müssen die meisten Anbieter einmalig freigeschaltet werden, was angesichts von rund 300 „Playern“ auf dem Markt der Stromtankstellen ein wenig mühsam sein kann. Mit dem so genannten E-Roaming geht es einfacher, weil hier eine Ladekarte für verschiedene Stromanbieter gilt.
Die Preise variieren stark und Experten bemängeln die Unübersichtlichkeit des Marktes. Zu tun hat dies auch mit Startgebühren, Grundgebühren, Pauschalen und verschiedenen Ladegeschwindigkeiten. Zwar muss seit April 2019 nach Kilowattstunden abgerechnet bzw. deren Preis transparent gemacht werden, doch haben die zuständigen Eichbehörden noch lange nicht jede Ladesäule geprüft und zertifiziert.
Im E-Auto Leasing stellt sich nicht nur die Frage nach dem passenden Fahrzeug, sondern immer auch nach den möglichen Aufladeformen. Die unterschiedlichen Autobauer bieten verschiedene Stecker für das Elektroauto und auch die Ladegeschwindigkeiten variieren deutlich.
Grundsätzlich wird zwischen Wechselstrom (AC bzw. Alternating Current) sowie Gleichstrom (DC bzw. Direct Current) unterschieden. Der Standard ist hierzulande Wechselstrom, der an allen Ladesäulen zu haben ist und innerhalb einer Bandbreite von 3,7 bis 22 kW ins Auto fließt. Im Fahrzeug wird dieser Wechselstrom dann automatisch in Gleichstrom umgewandelt. Benötigt wird ein Typ-2-Stecker oder ein Schuko-Stecker, der auch in die klassische Steckdose zuhause passt.
Der Nachteil von Wechselstrom liegt in der geringen Ladegeschwindigkeit, weshalb Gleichstrom in Kombination mit dem CCS-Stecker und damit dem „Combined Charging System“ einen Vorteil darstellt. Dieser wird aber weder von allen E-Autos unterstützt, noch fließt er an allen Ladesäulen. Theoretisch sind aber Ladungen mit bis zu 150 oder gar 350 KW möglich, womit das Aufladen im Minutenbereich über die Bühne geht. Besonders rasant funktioniert dies derzeit an den Tesla Superchargern.
Wem der Sinn eher nach Unabhängigkeit steht, der entscheidet sich für eine so genannte Wallbox. Die Rede ist von einer speziellen Ladestationen für die eigenen vier Wände, die natürlich auch in einem Mehrfamilienhaus oder einem Unternehmen installiert werden kann. In Kombination mit dem E-Auto Leasing ist die Wallbox eine clevere Investition, zumal auch hier Fördergelder erhältlich sind. Die Elektromobilität lohnt sich somit auf ganzer Linie und rein gesetzlich besteht sogar für Mieter ein Anspruch auf eine Wallbox bzw. eigene Ladestation in der Umgebung der Wohnung.
Eine Wallbox wird von verschiedenen Anbietern verkauft und muss von einem Fachbetrieb installiert werden. Möglich ist das Aufladen mit bis zu 22 kW, teilweise nur bis 11 kW und zumeist wird ein Typ-2-Ladekabel mitgeliefert. Bei der Wallbox fällt eine einmalige Investition, meist in dreistelliger Höhe, die allerdings durch Förderung deutlich sinkt. Danach schlagen lediglich die individuellen Stromkosten zu Buche.
Wer sich für das E-Auto Leasing entscheidet, ist auch hinsichtlich der Stromversorgung auf der sicheren Seite. Ein E-Auto lässt sich an einer Fülle von Ladesäulen aufladen und oftmals existieren auch Möglichkeiten zum Schnellladen mit Gleichstrom. Dies hängt jedoch sowohl vom Anbieter der Ladestation als auch vom verwendeten Auto ab.
Das Zahlen erfolgt via App, Ladekarten oder auch eine Giro- bzw. Kreditkarte. Zu beachten ist allerdings, dass die Preise stark variieren, sodass ein Preisvergleich Sinn macht. Ebenfalls kann sich die Anschaffung einer Wallbox lohnen. Der Vorteil liegt einerseits in den staatlichen Zuschüssen und Fördergeldern, andererseits in der Unabhängigkeit von den Tarifen der einzelnen Ladesäulen-Betreiber. Gezahlt wird an der Wallbox lediglich der verbrauchte Strom. Schnellladen ist hier allerdings meist nicht vorgesehen.
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