Geländewagen Leasing Angebote

Was ist kennzeichnend für Geländewagen Leasing?

Die ersten Geländewagen wurden in den 1920er Jahren gebaut und haben so gut wie nichts mehr mit aktuellen Fahrzeugen zu tun. Der Grund lag in der Bauweise als Halbkettenfahrzeuge, was natürlich perfekt für das Gelände aber denkbar ungeeignet für asphaltierte Straßen ist. Während des Zweiten Weltkriegs und in der unmittelbaren Nachkriegszeit etablierten sich mit Jeep und Land Rover zwei der bis heute renommiertesten Marken.

Vor allem dem Jeep alias Willys MB ist zu verdanken, dass Autos für das Gelände auch im privaten Bereich Anwendung fanden. Der Durchbruch im Segment der privaten PKW erfolgte jedoch zu einem späteren Zeitpunkt. Über lange Jahre war Geländewagen Leasing eher dem kommerziellen Bereich vorbehalten. Wer nicht gerade in der Forstwirtschaft oder als Jäger beschäftigt war, verzichtete auf die robusten Modelle, zumal deren CO2 Emissionen merklich über denen eines normalen PKW lagen.

Das Blatt wendete sich erst in den 1990er Jahren mit dem Aufkommen der SUV. Die Abkürzung steht für Sports Utility Vehicles und somit Nutzfahrzeuge mit sportlichem Anstrich. Viele Geländewagen sind eigentlich SUV und vice versa, sodass eine strenge Unterscheidung nicht unbedingt durchgeführt werden muss. Wer einen Geländewagen leasen möchte, steigt somit mitunter auch in ein SUV oder – im Falle eines gesteigerten Platzbedarfs – in einen Pick-Up.

Kriterien für die Modellauswahl im Geländewagen Leasing sind unter anderem der Kraftstoffverbrauch und die CO2 Emissionen aber auch die Geländetauglichkeit. Zu unterscheiden ist zwischen einem so genannten „Softroader“, der zum Teil sogar mit Frontantrieb ausgestattet sein kann und echten Geländewagen vom Schlage eines Jeep oder Land Rovers. Diese Modelle zeigen erstaunliche Werte in den Bereichen Watttiefe, Steigfähigkeit und Bodenfreiheit und sind zudem mit 1a- Böschungs- und Rampenwinkel ausgestattet. Nahezu immer integriert ist ein Allradantrieb und auch die Differenzialsperre darf nicht fehlen. In puncto Ausstattung ist das Zeitalter der Puristen schon lange passe. Heutige Geländewagen bieten so ziemlich jedes Extra und eignen sich somit auch für lange Fahrten auf der Autobahn.

Welche Vorteile bietet das Geländewagen Leasing?

Wer im Leasing Geländewagen aussucht, darf sich auf robuste und für nahezu alle Anforderungen geeignete Fahrzeuge freuen. Der Einstieg ins Leasing ist bereits zu einem günstigen Preis und ohne Anzahlung möglich und auf Wunsch eignet sich auch eine Finanzierung. Seit einigen Jahren erstreckt sich das Geländewagen Leasing auch auf Kleinwagen, wobei es sich hierbei meist um keine echten Offroad- Spezialisten, sondern eher um PKW mit entsprechender Optik handelt. Beispiele sind der Toyota Aygo X, der Seat Arona oder auch Nissan Juke. Letzteres Modell besitzt auf Wunsch bereits einen Allradantrieb, was auch für den fast schon legendären Dacia Duster gilt. Der Rumäne gilt seit einem Werbespot als „Statussymbol für diejenigen, die kein Statussymbol benötigen“ und ist ein echter Dauerbrenner. Der günstigste echte Geländewagen ist der Suzuki Vitara, der natürlich mit Allradantrieb daherkommt. Natürlich fungieren im Geländewagen Leasing auch Modelle wie die Q-Serie von Audi oder der Opel Mokka als mögliche Alternativen, doch wenn es wirklich ernst wird, eignet sich ein Pick-Up vom Schlage eines Ford Ranger sicherlich besser. Der Klassiker ist natürlich ein Jeep, möglicherweise als Jeep Renegade und damit als perfektes Einstiegsmodell. Echte Raubeine sind auch der Volkswagen Amarok, der Jeep Compass und der Land Rover Discovery Sport. Zugegeben: letzteres Modell fährt bereits in der Oberklasse, ebenso wie der Land Rover Defender, der Jeep Gladiator oder der Range Rover. Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

Vorteile von Geländewagen Leasing gegenüber Kauf und Finanzierung

Geländewagen Leasing bietet einige Vorteile im direkten Vergleich mit einem Kauf oder auch einer Finanzierung. Im Vordergrund steht dabei, dass komplett auf eine Anzahlung verzichtet werden kann oder ganz flexibel eine solche geleistet wird. Der Unterschied macht sich dadurch bemerkbar, dass die monatliche Rate variiert. Natürlich obliegt auch der eigenen Entscheidung, wie viele Monate ein Geländewagen geleast wird bzw. welche Laufzeit zugrunde gelegt wird. Flexibel ist das Geländewagen Leasing auch im Hinblick auf den enthaltenen Service. Wer möchte, bucht gleich noch Reifenservice oder auch Wartung und Inspektionen hinzu und ist damit auf der sicheren Seite. Wird ein Geländewagen kommerziell genutzt, so lassen sich die Leasingraten selbstverständlich von der Steuer absetzen.

Wie umweltfreundlich ist das Geländewagen Leasing?

Eine Frage, die oftmals im Kontext von Geländewagen Leasing auftaucht, ist die nach Kraftstoffverbrauch und CO2 Emissionen.  Wer hier auf Nummer sicher geht, entscheidet sich kurzerhand für ein Elektroauto. Hier stehen mittlerweile eine Fülle an Modellen zur Auswahl, die im Falle des Jeep Avenger auch echte Geländewagen darstellen. Der Vorteil ist immens, denn diese Fahrzeuge verursachen keinerlei lokale Emissionen und werden zudem dank des Umweltbonus noch ein gutes Stück günstiger. Damit nicht genug, denn auch steuerlich ist ein E-Auto von Vorteil und räumt auch mit dem Vorurteil auf, dass Geländewagen Leasing einen zu hohen Kraftstoffverbrauch mit sich bringt. Selbiges gilt im Übrigen auch dann, wenn statt eines E-Autos in einem Plug-In Hybrid oder Hybrid gestiegen wird. Längst haben die Automobilhersteller die Zeichen der Zeit erkannt und bauen auch robuste Offroader in einer umweltfreundlichen Form mit wenig Kraftstoffverbrauch. Dies gilt besonders dann, wenn nicht direkt ein großes Modell aus der Oberklasse, sondern ein Kleinwagen wie der Aygo X oder der Dacia Jogger genutzt werden. Zu guter Letzt lässt sich auch manches Crossover-SUV zu einem Geländewagen uminterpretieren. Puristen werden hier sicherlich Einspruch erheben, doch wer einmal hinter dem Steuer eines VW T-Roc gesessen hat, wird den Fahrmodus „Offroad“ ganz sicher zu schätzen wissen und auch ein Hyundai Bayon genügt den meisten Ansprüchen an einen Geländewagen, zumindest hinsichtlich der angebotenen Fahrmodi und des Allradantriebs. Warum einen Crossover? Ganz einfach, weil diese Fahrzeuge aufgrund der niedrigen Bauhöhe eine bessere Aerodynamik bieten und somit weniger CO2-Emissionen entstehen.