Und die Motorisierung? Diese ist maßgeblich für die alternative Namensgebung als Smart Elektro oder auch Smart Automatik verantwortlich. Beide Begriffe treffen ins Schwarze, denn seit 2019 ist nur noch der Smart EQ forfour zu haben. Der Elektroantrieb wurde im März 2017 präsentiert und arbeitet mit einem Ein-Gang-Getriebe und Hinterradantrieb. Die Sportlichkeit wird durch eine Leitung von 81 PS unterstrichen, das maximale Drehmoment liegt bei 160 Nm und reicht somit voll und ganz aus, um das Leergewicht von 1,2 Tonnen zu bewegen. Dies ist bis zu einer Endgeschwindigkeit von 130 km/h möglich. Natürlich stellt sich bei einem Elektroantrieb immer auch die Frage nach der Reichweite. Diese liegt laut WLTP bei immerhin 140 Kilometer, die dank der 17,6 kWh Lithium-Ionen-Batterie ohne Weiteres zustande kommen. Das Aufladen funktioniert entweder an der heimischen Steckdose, was runde sechs Stunden dauert oder an einer Schnellladesäule mit 22kw. Schnell bedeutet in diesem Fall, dass lediglich 40 Minuten vergehen, bis ein Füllstand von zehn Prozent in mehr als 80 Prozent geladen werden. Benötigt wird hierfür aber eine Wallbox oder eine Schnellladestation. Zu haben sind sowohl ein Mode-3- als auch ein Mode-2-Kabel.