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Hybrid-SUV sind aus dem heutigen Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Die Technik hat in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug hingelegt und erweist sich als rundum zukunftsweisend. Konkret bedeutet ein Hybrid-SUV, dass gleich zwei bewährte Antriebstechniken miteinander kombiniert werden. Neben den Verbrennungsmotor, sei es als Diesel oder Benziner, tritt ein zusätzlicher Elektromotor und sorgt so für eine Extraportion an Power. Neben dem Leistungsboost bieten Hybrid-SUV aber auch die Möglichkeit, umweltfreundlich und rein elektrisch unterwegs zu sein und gelten somit als umweltfreundlich. Deutlich wird dies auch daran, dass seitens des BAFA die Möglichkeit einer Förderung sowohl beim Kauf als auch beim Leasing existiert.
Die Definition eines Hybrid-SUV ist einfach. Gemeint sind SUV Modelle, die sich nicht allein mit dem herkömmlichen Antrieb begnügen, sondern zusätzlich einen Elektromotor nutzen. Dies kann wahlweise im Stadtverkehr erfolgen oder es existiert eine „Booster-Funktion“, die beim Überholen gute Dienste leistet. Der Pluspunkt, den nur ein Elektroantrieb bietet, ist das Anliegen des maximalen Drehmoments ohne Verzögerung und damit eine deutlich flottere Beschleunigung. Entsprechend sind die meisten Hybrid-SUV vor allem sportlich und die Technologie wird bislang insbesondere in der Mittelklasse sowie der oberen Mittel- und Oberklasse verwendet. Im direkten Vergleich mit einem klassischen Benziner ist ein Plug-In-Hybrid SUV schlichtweg dynamischer und im direkten Vergleich mit einem reinen Stromer macht sich die deutlich größere Reichweite positiv bemerkbar. In diesem Bereich fährt ein Hybrid-SUV auf Augenhöhe mit den „Klassikern“ mit Benzin- oder Dieselantrieb.
Wer sich für SUV Modelle mit Hybridantrieb interessiert, stößt unweigerlich auf eine Fülle unterschiedlicher Begriffe. Einerseits ist ein Hybrid-SUV stets durch die Kombination aus Elektroantrieb und Verbrennungsmotor gekennzeichnet, andererseits zeigen sich Unterschiede in der Gewichtung und nicht immer besteht die Möglichkeit, allein elektrisch unterwegs zu sein.
Die einfachste und kleinste Form des Hybridantriebs ist der Mildhybrid bzw. MHEV (Mild Hybrid Electric Vehicle). Im Grunde genommen sind derartige SUV Modelle Benziner oder Diesel, die über einen integrierten Startergenerator und ein 48-Volt-Bordnetz verfügen. Viele PS werden damit zwar nicht geliefert, wohl aber ein Extraschub beim Anfahren oder Überholen. Der Mildhybrid erweist sich deshalb als vorteilhaft, weil auch hier das Drehmoment schneller anliegt und zudem Sprit gespart wird. Das Konzept bleibt weitgehend bestehen und wird lediglich ergänzt.
Wer noch mehr auf Strom setzen möchte, liegt mit einem Vollhybrid alias HEV (Hybrid Electric Vehicle) goldrichtig. Ein Vollhybrid-SUV ist ein Modell bei dem der Elektromotor unter anderem durch die Rekuperation (Bremskraftrückgewinnung) mit Energie versorgt wird. Diese Energie wird wiederum dem Verbrennungsmotor zur Verfügung gestellt. Die Vollhybridtechnik erweist sich als spritsparend und je nach Modell ist sogar das Fahren im reinen Elektromodus möglich, sodass in der Innenstadt keinerlei lokale Emissionen entstehen. Im direkten Vergleich mit einem reinen Elektroauto ist auch hier die größere Reichweite hervorzuheben, denn natürlich steht der Verbrennungsmotor im Vordergrund.
Das ist bei einem Plug-In-Hybrid SUV (PHEV) nicht mehr ganz so, wenngleich auch hier mehr PS durch Diesel oder Benzin geliefert werden. Wie es der Name bereits sagt, lassen sich Plug-In-Hybride an eine Ladestation oder die heimische Steckdose anschließen und sind in der Lage, allein mit Strom zu fahren. Die rein elektrische Reichweite liegt meist bei mindestens 60 Kilometer was den gesetzlichen Regelungen zur Förderung geschuldet ist. Möglich sind aber mittlerweile bis zu 90 Kilometer und mehr und die Hersteller forschen kontinuierlich an neuer Batterietechnik, die noch ein paar Kilometer mehr herauskitzelt. Praktisch an einem PHEV SUV ist die schnelle Aufladung, die bei größeren Modellen sogar in Form einer Schnellladefunktion via CCS möglich ist. So vergehen meist nur maximal 30 Minuten, bis wieder 80 Prozent der Akkukapazität vorhanden ist. An der Haushaltssteckdose oder an einer Wallbox vergehen naturgemäß ein paar mehr Minuten oder auch Stunden.
Förderungen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind einzig und allein für PHEV bzw. Plug-In-Hybrid SUV möglich, denn nur diese sind als echte Elektroautos definiert. Im Vergleich zu den reinen Stromern müssen aber einige Abstriche hingenommen werden bzw. sind die Fördergelder nicht ganz so hoch.
Hinzu kommt, dass mit Beginn des Jahres 2022 noch strengere gesetzliche Vorgaben für die Förderung durch das BAFA gelten. Damit ein Plug-In-Hybrid SUV unterstützt wird, darf das Fahrzeug maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder es muss eine rein elektrische Reichweite von mindestens 60 Kilometer vorliegen. Das Genügen einer der beiden Vorgaben reicht dabei vollkommen aus. Ab dem 1. August 2023 wird die Mindestreichweite mit Elektroantrieb auf 80 Kilometer angehoben, was natürlich auch den Innovationsdruck in der Branche hoch hält.
Gezahlt wird seitens des BAFA sowohl der Umweltbonus als auch die Innovationsprämie, wobei die letztgenannte zum Ende des Jahres 2022 auslaufen könnte. Die Förderung mit dem einfachen Umweltbonus ist jedoch bis Ende 2025 gesichert. 2022 beträgt die Summe für Förderungen eines Plug-In-Hybrid SUV bis zu 6.750 Euro. Abhängig ist die Höhe vom Listenpreis des Fahrzeugs und dessen Baujahr und wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Förderfähigkeit eines konkreten Modells aus einer Liste des Bundesamtes herauslesen. Möglich sind sowohl Gelder für den Kauf eines Neuwagens als auch eines gebrauchten Fahrzeugs. Zu beachten ist dabei, dass erst das Auto gekauft werden muss und die Förderung anhand des Zulassungsdatums und des nachgewiesenen Preises berechnet wird. Der Antrag kann wiederum schnell und einfach via Internet gestellt werden.
Wer sich für SUV Modelle mit Hybridantrieb interessiert, schöpft aus dem Vollen. Mittlerweile existiert kaum noch ein Modell, das nicht mindestens als Mildhybrid (MHEV) ausgeführt ist. Wirft man einen Blick auf die erfolgreichsten SUV Modelle hinsichtlich der Zulassungszahlen in Deutschland, so finden sich dort jede Menge möglicher Plug-In-Hybride. Nachdem über viele Jahre der VW Tiguan die Statistik dominiert hatte, ist es seit 2021 der T-Roc für den ab 2022 ein Plug-In-Hybrid-Antrieb erwartet wird. Der VW Tiguan ist bereits seit Ende 2020 als 1.4 TSI eHybrid erhältlich.
Unter den Topsellern im Bereich der SUV Modelle findet sich mit dem Mercedes-Benz GLC sogar ein Modell, das wahlweise als Plug-In-Hybrid mit Diesel- oder Benzinantrieb kombiniert werden kann. Der Opel Mokka ist einzig und allein mit Verbrennungsmotoren oder als reines Elektromodell zu haben, der Hyundai Kona hingegen, fährt bereits seit Mitte 2019 als Hybrid oder auch in einer Elektroversion. Wirft man einen weiteren Blick in die Zulassungsstatistiken, so offenbaren sich weitere Hybrid-SUV unter den Topsellern wie beispielsweise der BMW X1, BMW X3, Audi Q3 oder auch der Ford Kuga. Ohne Hybrid geht es kaum noch, was sich auch mit Blick auf die Neuvorstellungen offenbart.
Die Statistiken für das Jahr 2021 sprechen in diesem Bereich Bände. Der Anteil der Hybridfahrzeuge stieg laut der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) auf 28,8 Prozent, wobei Plug-In-Hybride 12,4 Prozent aller Neuzulassungen ausmachten. Mit dieser Zahl liegen die Hybride noch über dem Anteil der Diesel-PKW und sind zudem derzeit noch beliebter als reine Elektroautos. Spannend sind in diesem Kontext auch die Wachstumsraten, die bei den PHEV bei stolzen 62,3 Prozent liegen und bei den Hybriden allgemein 43 Prozent betragen.
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Im Jahr 2022 sind viele der erfolgreichsten SUV Modelle auch als Plug-In-Hybrid-SUV erhältlich. Der Vorteil dieser Technologie besteht vor allem in möglichen Fördergeldern seitens des BAFA. Alternativ existieren auch Hybrid-SUV mit Mildhybrid-Technik oder als Vollhybrid, die ebenfalls als leistungsstark gelten. Der Vorteil der Hybridtechnik gegenüber reinen Verbrennungsmotoren liegt in der Dynamik und Umweltfreundlichkeit, der Pluspunkt im direkten Vergleich mit reinen Elektroautos liegt in der größeren Reichweite.
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