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diesen Satz würde sicherlich jeder Experte aus der Automobilbranche unterschreiben. Die Frage ist jedoch, wann diese Zukunft beginnt. Fakt ist, dass seitens der damaligen Bundesregierung bereits im Jahr 2010 ein Elektromobilitätsgipfel einberufen wurde und für 2020 das Ziel von einer Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen ausgerufen wurde. Mittlerweile ist man von dieser Zahl abgerückt, was auch daran liegt, dass für 2019 eine Zahl von etwas mehr als 83.000 zugelassenen Elektroautos zu Buche schlägt.
Der Trend ist zumindest gesetzt und die Zahlen steigen seit einigen Jahren steil an. Einer der Gründe mag in der Elektroautos Reichweite bzw. E-Auto Reichweite liegen, die ein wichtiges Kriterium für den Kauf eines Stromers darstellt. Hinzu kommt natürlich der Preis, sodass sich die aktuellen Modelle perfekt anhand der Reichweiten-Preis-Relation vergleichen lassen. Wohlgemerkt: es handelt sich hierbei um zwei zentrale, keineswegs aber die einzigen Faktoren für eine Entscheidung für oder gegen ein Modell.
Bevor es in „medias res“ und ans vergleichen der Reichweite der einzelnen Elektroautos geht, sollten die Begriffe geklärt werden. Schließlich fallen auch Hybridfahrzeuge und ein Plug-In-Hybrid in den Bereich der Elektromobilität, wenngleich es sich dabei um Autos mit einem Verbrennungsmotor handelt, die lediglich elektrische Unterstützung erhalten.
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Welche Gründe sprechen überhaupt für die Elektromobilität? Ein Verbrennungsmotor ist schließlich bewährt und erreicht – ohne das Ergebnis vorweg zu nehmen – eine deutlich größere Reichweite. Hinzu kommt, dass Elektroautos bereits in den Anfangsjahren der Automobilität existierten, die Diesel und Benziner allerdings das Rennen machten und die Stromer in den Hintergrund drängten.
Der Grund liegt in der größeren Umweltfreundlichkeit und im Fehlen von Emissionen. Ein Elektroauto produziert nun einmal keinerlei Abgase und keinerlei CO2. Die Technologie ist sauberer, wenngleich es naturgemäß darauf ankommt, wie und wo der benötigte Strom produziert wurde. Kritiker merken zurecht an, dass die Herstellung der Elektroautos viel Energie erfordert und auch der Abbau der hierfür benötigten Werkstoffe nicht gerade umweltfreundlich ist. Auf der anderen Seite handelt es sich bei fossilen Brennstoffen um eine Ressource, die allmählich zur Neige geht, sodass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zwangsläufig vom Markt verschwinden werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass neben der Elektromobilität auch Erdgas, Wasserstoff oder Methanol als Energieformen möglich sind.
Die Geschichte der Elektromobilität ist lang. Schon vor der Erfindung des klassischen Autos, genauer gesagt im Jahr 1821 wurden erste Fahrzeuge getestet. 1881 fuhr ein Elektroauto von M. Gustave Trouvé durch Paris, 1882 fuhr Werner von Siemens durch Halensee, das damals noch nicht zu Berlin gehörte. Bis ins Jahr 1912 wurden eine Fülle an Elektroautos in Serie produziert, doch war Benzin einfach so günstig, dass die Technik nach und nach verdrängt wurde und fortan ein Nischendasein fristete.
Erst in den 1990er Jahren kamen nach und nach Elektroautos in Mode und auch der Vorläufer des Smart sollte als Swatch-Car ursprünglich mit Elektroantrieb angeboten werden. Nachdem die Modelle einiger weniger Nischenhersteller ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis gestellt hatten, erkannten auch die Großen der Branche die Zeichen der Zeit. Der Mitsubishi iMiEV gilt als erstes Elektroauto in Großserie und erschien 2009. Der Nissan Leaf folgte 2010 und in den folgenden Jahren erschienen nach und nach neue Fahrzeuge.
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Vereinfacht ausgedrückt, lässt sich mittlerweile davon ausgehen, dass nahezu jeder der großen Hersteller auch einen Stromer im Programm hat. Fangen wir mit dem Buchstaben „A“ und Audi an, wo aktuell die ersten E-tron Modelle auf dem Markt erscheinen. BMW mischt hingegen bereits mit dem i3, dem i4 und den Elektro SUV iX und iX3 den Markt auf. Citroën schickt den E-Mehari ins Rennen und die französische Edelmarke DS den DS3 als Crossback E-Tense. Bei Ford wird neben dem rein elektrischen Mustang Mach-E das Kompaktmodell Focus auf Wunsch elektrifiziert und auch Honda sowie die koreanischen Unternehmen Hyundai und Kia setzen auf Elektroantriebe. Das kleine ABC der Elektroanbieter lässt sich auch mit Jaguar und Mercedes-Benz und Mini weiterführen und die beiden Japaner Mitsubishi und Nissan gelten ohnehin als Pioniere auf dem Feld der Elektromobilität. Selbiges ließe sich vom Opel Ampera sagen. Wer viel Leistung braucht, setzt eventuell auf ein Elektrofahrzeug wie den Taycan von Porsche, Freunde französischer Autobaukunst landen hingegen bei einem der vielen Peugeot und Renault auf dem Markt. Smart und VW mischen natürlich auch auf dem Markt mit und nicht zuletzt existiert mit Tesla ein reiner Hersteller von Elektrofahrzeugen, der als heimlicher Star der Branche gilt.
Auch zu erwähnen sind die vielen vermeintlichen Nischenhersteller wie Byton, e.Go, Bollinger Motors oder auch Polestar, RG, Rivian, Share2Drive und Nio. Diese Liste ließe sich noch erweitern und unterstreicht eindrucksvoll, dass die Suche nach dem passenden Elektroauto mit der sprichwörtlichen Qual der Wahl einhergeht.
Gefragt ist somit Orientierung, die sich anhand der Elektroautos Reichweite bzw. E-Auto Reichweite geben lässt. Es existieren zwar noch eine Reihe weiterer Kriterien für den Kauf oder Nicht-Kauf eines Fahrzeugs, doch gilt die Reichweite (auch für Hybridfahrzeuge und Plug-In-Hybrid) oftmals als ausschlaggebend.
Diejenigen, die lediglich in einer Großstadt mit dem Elektroauto unterwegs sind, werden der E-Auto Reichweite vermutlich weniger Bedeutung beimessen, als Interessenten an Überlandfahrten, Ausflügen oder gar Reisen mit dem Elektroauto. Fest steht, dass die Alltagstauglichkeit der Technologie mittlerweile erwiesen ist und auch in puncto Ausstattung keinerlei Abstriche hingenommen werden müssen. Darüber hinaus wird das Netz an Ladestationen in Deutschland immer engmaschiger und schließt mittlerweile auch ländliche Regionen mit ein. Zudem ist es durchaus möglich, dass in Zukunft steuerliche oder anderweitige Erleichterungen eingeräumt werden.
Die größere Umweltfreundlichkeit der Elektroautos steht außer Frage und was ebenfalls Spaß macht, ist die Beschleunigung, die ohne Schaltunterbrechungen erfolgt und somit eine Extraportion Dynamik verspricht. Zuletzt sind Elektroautos leiser, was den allgemeinen Verkehrslärm reduzieren hilft.
Noch sind Elektroautos teuer, was auch daran liegt, dass die Stückzahlen in der Produktion geringer ausfallen. Ein oft benutztes Beispiel ist der VW Golf, der in der klassischen Ausführung als Diesel oder Benziner rund 19.000 Euro kostet und als e-Golf mit 35.000 Euro zu Buche schlägt. Hier handelt es sich allerdings um Momentaufnahmen eines Marktes, der in ständiger Bewegung ist. Einen guten Überblick verschafft die folgende Tabelle:
Noch sind Elektroautos teuer, was auch daran liegt, dass die Stückzahlen in der Produktion geringer ausfallen. Ein oft benutztes Beispiel ist der VW Golf, der in der klassischen Ausführung als Diesel oder Benziner rund 19.000 Euro kostet und als e-Golf mit 35.000 Euro zu Buche schlägt. Hier handelt es sich allerdings um Momentaufnahmen eines Marktes, der in ständiger Bewegung ist. Einen guten Überblick verschafft die folgende Tabelle:
E-Auto Hersteller und Model |
Anschaffungspreis 2021 in € |
---|---|
Audi e-tron | ab 69.100 |
Tesla Model S | ab 96.990 |
Tesla Model X | ab 105.990 |
Opel Corsa-e | ab 29.900 |
Nissan Leaf | ab 29.990 |
Renault Zoe | ab 29.990 |
VW ID.3 |
ab 35.460 |
Hyundai Iqoniq | ab 25.800 |
Renault Kangoo Z.E. | ab 20.820 |
Kia EV6 | ab 44.990 |
BMW i3 | ab 39.000 |
Kia e-Niro | ab 38.290 |
Hyundai Kona Elektro | ab 35.650 |
Jaguar I-Pace | ab 77.300 |
Mercedes EQC | ab 66.068 |
Und die Reichweite? Hier muss im Vorfeld geklärt werden, wovon überhaupt die Rede ist. Auf der einen Seite existiert das WLTP Verfahren wohinter sich die Worldwide Harmonized Light(-Duty) Vehicles Test Procedure verbirgt. Die Bedingungen entsprechen allerdings nicht der Realität sondern werden im Labor geschaffen. Dennoch ist das WLTP Verfahren valider als der zuvor genutzte NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus), der seit 2018 nicht mehr gültig ist.
Ein WLTP-Wert ist ein Wert, der unter optimalen Bedingungen erzielt wird. Kalte Witterung, eine ältere Batterie oder eine sportliche Fahrweise können die Reichweite spürbar beeinflussen. Ebenfalls sollte man neben den Herstellerangaben immer auch einen Blick auf unabhängige Tests, etwa durch den ADAC, werfen. Die Elektroautos Reichweite kann dabei deutlich variieren und auch hier gilt, dass mit aktuellen Zahlen in einem sehr beweglichen Markt gearbeitet werden sollte.
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E-Auto Hersteller und Model |
max. Reichweite (laut Hersteller) | tatsächliche Reichweite (Quelle: autoplenum.de) |
---|---|---|
Audi e-tron | 411 km | k.A. |
Tesla Model S | 632 km | 258 km |
Tesla Model X | 580 km | 350-400 km |
Opel Corsa-e | 337 km | k.A. |
Nissan Leaf | 389 km | k.A. |
Renault Zoe | 395 km | 205 km |
VW ID.3 | 420 km | k.A. |
Hyundai Iqoniq | 378 km | 120 km |
Renault Kangoo Z.E. | 270 km | 120 km |
Kia e-Soul | 390 km | 100-150 km |
BMW i3 | 359 km | 80-160 km |
Kia EV6 | 600 km | k.A. |
Hyundai Kona Elektro | 484 km | k.A. |
Jaguar I-Pace | 470 km | k.A. |
Mercedes EQC | 471 km | k.A. |
Die derzeitige Top Ten der Elektroautos Reichweite verdient eine genauere Betrachtung, denn schließlich kommen hier sehr unterschiedliche Fahrzeuge aus verschiedenen Klassen zum Zuge. Interessant ist in der Tat, dass sich sowohl Kleinstwagen als auch SUV und Fahrzeuge aus dem Luxussegment in der Liste finden.
„Die derzeitige Top Ten der Elektroautos Reichweite verdient eine genauere Betrachtung, “
Der BMW i3 erschien 2013 auf dem Markt und ist ein Kleinwagen. Das Fahrzeug lässt sich auf Wunsch mit einem Range Extender versehen und fungiert so als Plug-In-Hybrid. Die letzte Modellpflege erfolgte Ende 2018 und ging mit dem Schaffen einer Schnelllademöglichkeit einher. Eine Besonderheit ist die Verwendung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff CFK für den Bau der Karosserie, womit der BMW i3 besonders leicht ausfällt.
Der Nissan Leaf ist ein Klassiker im Bereich der Elektrofahrzeuge. In den USA und seinem Heimatland Japan handelt es sich um eines der präsentesten Modelle und 2018 war der Nissan Leaf das meistverkaufte Elektrofahrzeug Europas. 2010 kam der Japaner erstmals auf den Markt, 2017 folgte der Wechsel in die zweite Modellgeneration, die sowohl stärker motorisiert ist als auch eine größere Reichweite bietet. Dem Nissan Leaf gelang auch das Kunststück als erstes Elektroauto überhaupt zum „World Car of the year“ sowie zu Europas „Auto des Jahres“ auserkoren zu werden.
Der Renault Zoe ist der Winzling unter den Elektrofahrzeugen. Die Plattform teilt sich der Franzose mit dem Clio und wird seit Ende 2012 angeboten. Eines der Charakteristika ist der Chameleon Charger, der Akku-Aufladungen mit unterschiedlichen Leistungen möglich macht. Zudem lässt sich die Batterie für den Renault Zoe auf Wunsch auch mieten oder alternativ mitsamt des Fahrzeuge kaufen.
Der Jaguar I-Pace S ist der lebende Beweis dafür, dass sich Elektromobilität mit Luxus kombinieren lässt. Das SUV debütierte 2018 und trumpft vor allem mit einer edlen Verarbeitung und viel Holz und Leder auf. Parallelen zum F-Pace zeigen sich beim Fahrwerk, doch zeigt sich der Jaguar I-Pace S mit einem cw-Wert von 0,29 noch ein gutes Stück windschnittiger. Bemerkenswert ist zudem das üppige Platzangebot.
Der Mercedes-Benz EQC ist seit 2019 zu haben und das erste voll elektrische Fahrzeuge der Marke mit dem Stern. Wie es sich für einen Mercedes gehört, wird kompromisslos auf Hochwertigkeit gesetzt. Das Design erinnert an den GLC, der Innenraum wurde sehr klassisch gehalten, wenngleich das neue Steuerungssystem MBUX nicht fehlen darf. Die Leistung sucht ihresgleichen und auch die Wahl aus verschiedenen Fahrmodi lässt Freude aufkommen.
Im Hinblick auf die perfekte Kombination aus Alltagstauglichkeit und Sportlichkeit gibt es wohl momentan kein besseres Elektroauto als den Porsche Taycan. Den Edel-Stromer, welcher sowohl als Limousine als auch als Kombi erhältlich ist, leistet je nach Variante bis zu 761 PS und lässt mit seiner atemberaubenden Beschleunigung von unter 3 Sekunden von 0 auf 100 herkömmliche Sportwägen alt aussehen.
Der Hyundai Kona Elektro ist ein kleines SUV, das Ende 2018 vorgestellt wurde. Für den Hersteller handelt es sich um das erste elektrische SUV in der Kompaktklasse und anhand von Extras wie einer zweifarbigen Lackierung etc. wird deutlich, dass man auch auf das Lifestyle-Segment abzielt.
Ginge es allein um die Medienpräsenz wäre dem Tesla Model-X ebenfalls der erste Platz sicher. Das Fahrzeug wird seit 2015 angeboten und ist ein Siebensitzer mit mehr als fünf Meter Länge. Kennzeichnend sind neben der Größe und dem Stauraum auch der Komfort sowie das enorme Sicherheitsniveau. Ein echter Superstar im Bereich der Elektroautos Reichweite.
Um zu ermessen, was die Zukunft der Elektromobilität bringt, braucht man keine Kristallkugel. Je höher der Absatz, desto günstiger dürften sich die Preise entwickeln. Bereits 2018 lag die Zahl der Neuzulassungen weltweit bei 17 Millionen, womit hierzulande eher noch Nachholbedarf herrscht.
Studien und Prognosen sind sich darüber einig, dass auch die Reichweite der Modelle in den kommenden Jahren ansteigt. Grund dafür sind unter anderem größere Batterien und eine höhere Energiedichte. Mit anderen Worten: Elektromobilität wird zunehmend attraktiver und dürfte bald auch in Deutschland zum Massenphänomen werden.
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