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Wann lohnt sich ein Firmenwagen für Selbstständige? Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, ist aber stets von Relevanz. Spannend ist die Frage, wer einen Firmenwagen absetzen und selbstständig arbeitet bzw. welche Unterschiede sich im direkten Vergleich mit einem Angestelltenverhältnis ergeben. Zudem eignen sich manche Fahrzeuge besonders, da vor allem im Bereich der Elektromobilität auch Fördermittel genutzt werden können.
Wer sich für einen Firmenwagen für Selbstständige interessiert, schöpft aus dem Vollen. Das Angebot an geeigneten Fahrzeugen ist groß und natürlich lassen sich in steuerlicher Hinsicht einige der Kosten clever absetzen. Zunächst einmal sollte das passende Fahrzeug gewählt werden und sich nach dem Verwendungszweck richten. Wer „nur“ zu Kundinnen und Kunden fährt, kommt in der Innenstadt möglicherweise auch mit einem Kleinwagen zurecht, auf langen Strecken eignen sich eher Limousinen oder Kombis aus der Mittelklasse. Handwerker hingegen, setzen bevorzugt auf Hochdachkombis bis hin zu Vans oder Transportern. Weitere Verwendungszwecke als Firmenwagen für Selbstständige sind Vans in der Hotellerie bzw. für die Nutzung als Shuttles oder geräumige Transporter für Logistikunternehmen und beispielsweise die Lieferung von Paketen.
Der Einsatzzweck ist aber nur ein Aspekt, denn darüber hinaus stellt sich die Frage, ob und wie oft ein Firmenwagen für Selbstständige auch privat genutzt wird. Teilweise werden sogar mehrere Fahrzeuge gefahren und selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, auf eine regelrechte Fahrzeugflotte zu erweitern. Wer hieran interessiert ist, sollte jedoch unbedingt mit einer steuerlich versierten Person oder einem Steuerberater sprechen, denn es existieren eine Fülle an Tipps und Tricks, die die betriebswirtschaftliche Betrachtung eines Firmenwagens nachhaltig beeinflussen.
Wer einen Firmenwagen selbstständig nutzt, sollte einen Blick auf die beliebtesten Modelle in diesem Bereich werfen. Hieran zeigt sich, welche Fahrzeuge besonders bewährt sind und oft nachgefragt werden. Zu den Klassikern gehören seit eh und je der VW Passat Variant sowie der Audi A4 Avant und somit Kombis aus der Mittelklasse. Ebenfalls stark nachgefragt ist der Ford Focus Turnier, der nur unwesentlich darunter rangiert. Natürlich ließe sich die Liste noch komplettieren, denn in der Tat gelten auch der Skoda Superb und Skoda Octavia in ihrer Kombiausführung und natürlich die Mittelklassemodelle von Mercedes-Benz und BMW als regelrechte Klassiker unter den Firmenwagen für Selbstständige.
Wer nach einem SUV Ausschau hält, steigt möglicherweise in einen VW Tiguan und unter den Vans und Transportern wird immer wieder der Renault Trafic genannte. Auffällig an der Auflistung ist stets das große Platzangebot und in der Tat werden Kleinwagen nur selten als Dienstwagen bzw. Firmenwagen benötigt. Spannend ist ein Blick auf die Beliebtheit von Firmenwagen überhaupt. Diese machten im Jahr 2020 sage und schreibe 63 Prozent aller Neuzulassungen auf dem deutschen Markt aus und übertreffen somit die Zahl der privaten Autos.
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Doch wann lohnt sich der Firmenwagen für Selbstständige? Und wann kann ein Fahrzeug auch privat zugelassen werden, weil ohnehin keine Vorteile winken? Um diese Fragen zu beantworten, sollte erst einmal zwischen Leasing und Kauf unterschieden werden.
Was Kauf bedeutet, versteht sich von selbst und auch das Leasing ist längst eine beliebte und oft genutzte Praxis. Genutzt wird dabei ein Firmenwagen über einen klar definierten Zeitraum von meist einigen Jahren. In dieser Zeit werden monatliche Leasingraten gezahlt, die sich eins zu eins als Betriebskosten für den Firmenwagen absetzen lassen. Ebenfalls zu Buche schlagen die konkreten Betriebskosten, d.h. Quittungen von Tankstellen sollten aufbewahrt und können eingereicht werden. Im Leasing stellt sich die Frage nach Sonderzahlungen, nach einer Kaufoption sowie dem Restwert und natürlich der Flexibilität in der Ausgestaltung. Nicht immer ist Leasing die erste Wahl, doch hat diese Art der Nutzung eines Firmenwagens für Selbstständige den Vorteil, dass die Liquidität geschont und das Eigenkapital nicht angekratzt wird. Auf der anderen Seite stehen jedoch die Vorgaben seitens des Leasingunternehmens.
Einen Firmenwagen für Selbstständige kaufen erscheint einfacher, bedarf allerdings ausreichender finanzieller Mittel. Den Firmenwagen absetzen funktioniert in Form der linearen Abschreibung über sechs Jahre, wobei sowohl die Anschaffungskosten als auch die Extras zu Buche schlagen. Wer seinen Firmenwagen zu mehr als 90 Prozent betrieblich nutzt, kann auch eine Sonderabschreibung geltend machen, wobei diese Regelung an strenge Vorgaben hinsichtlich Betriebsvermögen und Gewinn gekoppelt sind. Überhaupt sind die Regeln für die Abschreibung sowie die Konditionen bei Leasing und Kauf in ständiger Bewegung, weshalb der Blick hieraus tagesaktuell zu erfolgen hat.
Spannend und relevant ist auch die Frage danach, ob und wie ein Firmenwagen für Selbstständige privat genutzt wird. Allgemein wird seitens des Finanzamts davon ausgegangen, dass auch private Fahrten stattfinden, weshalb diese als geldwerter Vorteil versteuert werden müssen. Hier gilt die 1-Prozent-Regel, die bei einem Elektroauto schnell zur 0,25 Prozent-Regel wird. Gemeint ist, dass pro Monat ein Prozent des Bruttolistenpreises zuzüglich 0,03 Prozent des Listenpreises für die Fahrten von und zur Arbeit versteuert werden müssen. Wem das nicht passt, der entscheidet sich für das Führen eines Fahrtenbuchs und dokumentiert die einzelnen Fahrten. Hier ist allerdings größte Sorgfalt geboten und es müssen einige formelle Regeln eingehalten werden. Ob und wann sich das Fahrtenbuch gegenüber der 1-Prozent-Regel für Firmenwagen für Selbstständige lohnt, kann anhand eines einfachen Rechners ermittelt werden. Zu beachten ist dabei aber auch, dass das Fahrtenbuch deutlich mehr Aufwand bedeutet. Als Faustformel gilt, dass das Fahrtenbuch bei wenig privater Nutzung und einem hohen Bruttolistenpreis sowie einem älteren Baujahr und somit wegfallenden Abschreibungsmöglichkeiten Sinn machen kann.
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Firmenwagen für Selbstständige sind ein echter Klassiker und werden vielerorts genutzt. Relevant ist nicht nur die Frage nach dem passenden Fahrzeug, sondern auch die Frage nach dem „Wie?“ und damit der konkreten Nutzung. Möglich ist beispielsweise sowohl das Leasing als auch der Kauf, was beides seine individuellen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Bei der steuerlichen Beachtung spielt die Frage nach privater Nutzung eine wichtige Rolle und kann mit der Nutzung der 1-Prozent-Regel oder auch einem Fahrtenbuch beantwortet werden. Zuletzt ist auch von Relevanz, ob es sich um ein Auto mit Verbrennungsmotor oder ein E-Auto handelt, denn Stromer werden vom Finanzamt bewusst besser gestellt. Fest steht aber, dass sich Anschaffungen im Kontext eines Autos sowie Tankquittungen etc. meist problemlos von der Steuer absetzen lassen.
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