Citroën

Die Modelpallette von Citroën

Die aktuelle Modellpalette von Citroën ist nach der Gründung von DS ein wenig schmaler geworden. Es ließe sich auch von einer Fokussierung auf das Wesentliche sprechen. Mit dem E-C4 wird auch ein Elektrofahrzeuge angeboten. Der Einstieg in die Welt von Citroën gelingt mit dem Kleinstwagen C1, der sowohl bei Peugeot als auch bei Toyota ein Schwestermodell hat. Darüber rangiert der Kleinwagen C3 sowie C3 Aircross als kleines SUV. In der Kompaktklasse platziert sich Citroën mit dem C4, der auch als Grand C4 Spacetourer und somit als regelrechtes Raumwunder unterwegs ist. Der Spacetourer (ohne Zusatz C4) ist wiederum ein ausgewachsener Van. Abgerundet wird die Fülle an Angeboten durch den Berlingo, der bereits seit den 1990er Jahren als Hochdachkombi gebaut wird.

2015 Ausgliederung der Premiummarke DS

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ließ Citroën erstmalig seine „zwei Pferdchen“ galoppieren. Der Kleinwagen, der in Deutschland als „Ente“ Kultstatus erlangte, heißt eigentlich 2CV („deux chevaux“) und wurde mehr als fünf Millionen Mal gebaut. Der Purismus der Ente wurde mit der Schönheit des bzw. der DS gekontert. Kein Geringerer als Flaminio Bertoni gestaltete die „Göttin“ und legte damit ein ungemein innovatives und zugleich herausragend schönes Modell vor, das zwischen 1955 und 1975 gebaut wurde. Nicht umsonst ist DS heute eine eigene Marke, die die Eleganz des damaligen Modells wiederaufleben lässt. In all den Jahren bescherte Citroën der Autowelt immer auch Innovationen wie das erste elektrische Licht, das Arbeiten mit einer speziellen Hydraulik oder die heutigen Airbumps des Modells C3. Auch handelt es sich um den erfolgreichsten Konstrukteur im Ralleysport, was an einer Fülle an WM-Titeln und Triumphen bei allen bekannten Rennen abzulesen ist