Porsche – dieser Name elektrisiert und fasziniert wie kaum ein Zweiter in der Autowelt. Das Unternehmen aus Stuttgart-Zuffenhausen war zunächst ein reines Konstruktionsbüro und baute erst zu einem späteren Zeitpunkt eigene Autos. In den Anfangsjahren war Ferdinand Porsche federführend an der Gründung von Volkswagen beteiligt und zeichnete auch den VW Käfer. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieben Porsche und VW eng miteinander verbunden, wobei erstmals auch Sportwagen mit Porschelogo vom Band rollten. Der 356 avancierte ebenso zur Ikone wie der 911, der bis heute gebaut wird. Erst in jüngeren Zeit stellte Porsche die ersten SUV vor und widmet sich mittlerweile auch der Herstellung von Fahrzeugen mit Hybrid- oder Elektromotor. Es zeigt sich somit, dass die Schwaben die Zeichen der Zeit erkannt haben und diese zu nutzen wissen.
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Porsche steht vor allem für Prestige und Sportlichkeit. Die Lebensdauer der Modelle ist geradezu legendär und selbst ältere Gebrauchtwagen und Oldtimer sind in den meisten Fällen voll funktionstüchtig. Porsche überzeugt zudem durch eine Ausstattung, die ihresgleichen sucht. Innerhalb des Volkswagenkonzern handelt es sich um die unangefochtene Premium-Marke und wer nach erstklassiger Qualität „Made in Germany“ sucht, ist hier an der besten Adresse. Unterstrichen wird das enorme Prestige auch durch das Porsche Museum, das in Stuttgart zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehört.
Wer einen Blick in die Geschichte von Porsche unternimmt, trifft auf eine Reihe illustrer Markennamen. Der Grund ist, dass das Konstruktionsbüro sowohl für Zündapp als auch für Wanderer und NSU und Volkswagen tätig war. Das Unternehmen befand sich in Familienbesitz und verdingte sich im Zweiten Weltkrieg auch im Rüstungsbereich. Nach Kriegsende wurde der VW Käfer aus der Feder Ferdinand Porsches schnell zum Symbol für den Wiederaufbau und mit dem 356 baute Porsche schließlich sein erstes eigenes Fahrzeug. Im Jahr 1948 feierte der Sportwagen seine Premiere, wobei viele Komponenten aus dem VW-Regal stammten. Der Umzug nach Stuttgart-Zuffenhausen folgte erst zwei Jahre später, sodass die ersten Fahrzeuge noch in Handarbeit am Ausweichstandort in Kärnten entstanden. Wohlgemerkt: der 356 hatte seine Wurzeln noch im Rennsport, während der 911 im Jahr 1963 als reines Serienfahrzeug auf den Markt kam. Der „Elfer“ ist bis heute ein Mythos und gilt als eines der besten Fahrzeuge, die je gebaut wurden (und auch noch gebaut werden). Charakteristisch sind der Boxermotor und die Platzierung des Motors im Heck. In den 1970er Jahren wurden dem 911 noch etwas kleinere Sportwagen wie der 944 und der 924 an die Seite gestellt und mit dem 928 legte man zudem einen Gran Turismo vor. Auch existierte mit dem 914 der so genannte VW Porsche, der aus einer Kooperation resultierte.
1931 Gründung von Porsche als Konstruktionsbüro
1948 Bau des ersten eigenen Modells 356
1963 Bau des ersten Porsche 911
Trotz der großen Beliebtheit geriet Porsche gegen Ende der 1980er Jahre in die Krise. Die Modellpalette bedurfte einer Überarbeitung und so präsentierte man 1993 den Boxster mit Mittelmotor und dessen Pendant Cayman. Die Innovationsfreude bei Porsche blieb auch danach ungebremst, sodass mit dem Cayenne im Jahr 2002 erstmals auch das Terrain der SUV betreten wurde. Gleichzeitig baute Porsche auch den Audi RS2 und den VW Touareg. Wenngleich der Einfluss im Volkswagenkonzern stets groß war, wurde Porsche 2012 komplett übernommen und ist seitdem eine der Kernmarken der Wolfsburger. Die Bedeutung des Unternehmens als Innovationsmotor kann nicht groß genug eingeschätzt werden und sowohl der Kardanantrieb als auch das erste Allradantrieb gehen auf Porsche zurück.
Wer sich die aktuellen Modelle bei Porsche ansieht, entdeckt dort jede Menge Vielfalt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ausschließlich große Sportwagen gebaut wurden. Das Flaggschiff ist und bleibt allerdings der Porsche 911, der schlichtweg als Vorzeigemodell gilt. Hinsichtlich der Verkaufszahlen landet der Sportwagen allerdings nur noch auf dem dritten Platz und wurde längst von den beiden SUV Macan und Cayenne überholt. Auch zu den Zugpferden auf dem Markt zählt der Porsche Panamera, bei dem es sich um einen Gran Turismo handelt. Als Einstiegsmodelle gelten der Cayman und der Boxster, die mittlerweile als Baureihe 718 geführt werden. Ein echtes Highlight seit 2019 ist der Taycan, bei dem es sich um einen rein elektrisch angetriebenen Sportwagen handelt.
Wer nach einem Fahrzeug mit maximalem Prestige sucht, ist bei Porsche an der richtigen Adresse. Die Marke legt nicht nur Ikonen wie den 911 und alltagstaugliche Modelle wie den Cayenne, Macan oder Panamera auf, sondern unterstreicht mit Elektrosportlern wie dem Taycan auch seine Innovationsfreude. Hinzu kommt ein reiches Erbe im Rennsportbereich mit Siegen sowohl im Rallye- als auch im Tourenwagenbereich.
„Die Bedeutung des Unternehmens als Innovationsmotor kann nicht groß genug eingeschätzt werden und sowohl der Kardanantrieb als auch das erste Allradantrieb gehen auf Porsche zurück.“
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