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Autos für Seniorinnen und Senioren müssen keineswegs langweilig sein. Und ehrlich gesagt, eignen sich die folgenden Modelle natürlich auch für jüngere Menschen oder Familien Die Besonderheit liegt in einigen Eigenschaften, die besonders seitens der älteren Generation geschätzt wird. Hierzu gehören ein hoher Einstieg, eine erhöhte Sitzposition und im Idealfall eine niedrige Ladekante. Des Weiteren punkten Autos mit einfachem und intuitiven Bedienkomfort.
Natürlich sind die Kriterien für ein passendes Seniorinnen- und Seniorenauto individuell verschieden. Es kann jedoch klar davon ausgegangen werden, dass ein niedriger Einstieg und eine entsprechende Sitzposition Probleme bereiten. Je höher man sitzt, desto einfacher erfolgt der Einstieg und auch die Größe von Heckklappe spielt eine Rolle. Hinzu kommen die Bequemlichkeit des Sitze und die Bedienung sowie natürlich das Vorhandensein eines Automatikgetriebes. Die Wahl der meisten älteren Menschen fällt daher meist auf ein SUV oder einen Kompakt-Van, während Sportwagen traditionell nicht mehr hoch im Kurs stehen. Hinsichtlich des Platzangebots sind auch kleinere Modelle denkbar, denn schließlich muss meist nicht mehr mit der ganzen Familie gefahren werden, sondern es reicht oftmals ein Modell für zwei Personen mit gelegentlicher Mitnahme der Enkelkinder.
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Ein geradezu perfektes Auto für ältere Menschen ist der Suzuki Ignis. Einerseits ist der Japaner mit nur 3,70 Meter Länge klein und handlich, andererseits besitzt das Modell als echtes SUV auf Wunsch einen Allradantrieb. Suzuki ist traditionell eine Marke mit geringer Pannenhäufigkeit und dank 1,60 Meter Höhe sind aufrechtes Sitzen und eine hohe Sitzposition gegeben. In den Laderaum passen bis zu 1.100 Liter und wer möchte, kann die hinteren Sitze nicht nur umklappen, sondern auch einzeln verschieben. Das passt, wenngleich nur wenige Extras möglich sind.
Anders sieht dies beim Audi Q2 oder dem Audi Q3 aus. Beide Fahrzeuge aus Ingolstadt sind geräumig und bequem und verbreiten einen Hauch von Luxus. Der hat allerdings auch seinen Preis, doch in puncto Zuverlässigkeit und Ausstattung reicht an die Marke mit den vier Ringen so schnell niemand heran. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Bedienung.
Ebenfalls oft empfohlen wird der BMW X1 und damit ein direkter Konkurrent für die kleinen Audi SUV. BMW ist ebenso komfortabel, bietet ein herausragendes Automatikgetriebe und ist überaus sicher. Das passt ebenfalls, was sich auch vom VW Tiguan und natürlich vom Golf Sportsvan sagen lässt. Was für die Modelle von Volkswagen spricht, ist deren großer Komfort mitsamt Rückfahrkamera oder auch automatischem Geschwindigkeitsregler – meist bereits in der Serienversion.
Ein Klassiker ist und bleibt die B-Klasse von Mercedes-Benz. Die Sitze sind zwar nicht so hoch wie die der meisten Konkurrenten, doch eine Ladekante von nur 65 Zentimeter ist ein echtes Pfund, mit dem sich wuchern lässt. Natürlich arbeitet die Heckklappe mit Sensorsteuerung und bereitet somit keinerlei Probleme. Der Einstieg ist ebenfalls easy, auch wegen der großen Türöffnungen.
Autos mit einem hohen Einstieg erfreuen sich zunehmender Beliebtheit unter Senioren, da sie eine bequeme und erleichterte Ein- und Ausstiegsmöglichkeit bieten. Die Sitzhöhe spielt hierbei eine entscheidende Rolle, insbesondere für ältere Menschen, die möglicherweise mit eingeschränkter Mobilität oder Gelenkproblemen zu kämpfen haben. Modelle wie der Suzuki Ignis mit einer Sitzhöhe von 62 cm, der Audi Q2 mit 62 cm, und der Renault Captur mit 64 cm ermöglichen einen vergleichsweise höheren Sitz, was den Zugang zum Fahrzeug deutlich erleichtert. Besonders beeindruckend sind der BMW X1 mit 65 cm und der VW Tiguan mit imposanten 70 cm. Die hohe Sitzhöhe fördert nicht nur den Komfort beim Ein- und Aussteigen, sondern bietet Senioren auch eine bessere Sicht auf die Straße, was das Fahrerlebnis sicherer gestaltet und das Vertrauen beim Fahren stärkt.
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Modell | Sitzhöhe |
---|---|
Suzuki Ignis | 62 cm |
Kia Stonic | 59 cm |
Audi Q2 | 62 cm |
Renault Captur | 64 cm |
BMW X1 | 65 cm |
VW Tiguan | 70 cm |
Mercedes B-Klasse | 47 cm |
Und was sagen die Seniorinnen und Senioren selbst? Hierzu existiert eine Auswertung eines Versicherungsvergleichsportals aus dem Jahr 2020. In der Mercedes-Benz B-Klasse sind 40 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer älter als 60 Jahre, beim nicht mehr angebotenen Skoda Yeti oder dem Audi Q3 liegt das Durchschnittalter mit 59 bzw. 56 Jahren ebenfalls hoch. Auch in den Top Ten vertreten sind der RAV4 von Toyota sowie der bereits erwähnte VW Tiguan, der Ford C-Max und natürlich der BMW X1 und der X3. Bei allen genannten Fahrzeugen liegt das Durchschnittalter deutlich jenseits der 50.
DAS perfekte Auto für Seniorinnen und Senioren gibt es nicht. In mancherlei Hinsicht ist die Bezeichnung als „Rentnerfahrzeug“ auch ein Klischee, denn die einzelnen Modelle fahren sich natürlich auch in jüngeren Jahren perfekt. Als Klassiker haben sich SUV und Vans herauskristallisiert und zu den erfolgreichsten Autos für Best Ager gehören der Mercedes-Benz B-Klasse, der Audi Q3 sowie der BMW X1 aber auch der VW Tiguan und der Suzuki Ignis. Allen genannten Fahrzeugen gemeinsam ist der hohe Einstieg und das üppige Platzangebot. Des Weiteren freuen sich ältere Menschen über Automatikgetriebe, einfache Bedienung und einen guten und freien Blick. All das wird allerdings auch von vielen anderen Herstellern geboten und so kann im Grunde fast jedes Auto – abgesehen vielleicht von Supersportwagen – in jedem Alter gefahren werden.
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