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Mit einer Standheizung Auto und Gemüt zu wärmen – das klingt wie eine rundum gute Idee. Fakt ist, dass sowohl das Einbauen einer Standheizung als auch das Nachrüsten einer Standheizung problemlos möglich ist. Der Vorteil besteht darin, das Auto nicht mehr Warmlaufen zu lassen und auch das lästige Eiskratzen entfällt. Doch wie umweltfreundlich ist das? Und welche Alternativen existieren?
Wenn eine Standheizung Auto und Sitze vorwärmt, müssen lediglich runde 15 Minuten an Vorlauf eingeplant werden. Danach ist das Fahrzeug mollig warm und natürlich ist auch das Eis von den Scheiben verschwunden. Nie wieder Eiskratzen, nie wieder frieren – und teilweise lässt sich durch eine Standheizung im Auto sogar der Motor vorwärmen , was den Verschleiß maßgeblich reduziert. Die Funktionsweise unterscheidet danach, ob eine Standheizung Benzin benötigt, die Standheizung Diesel nutzt oder ob es sich um eine vom jeweiligen Kraftstoff unabhängige elektrische Standheizung handelt. Grundsätzlich gilt, dass die elektrische Variante nur dann in Frage kommt, wenn der Strom aus den eigenen vier Wänden stammt. Anderenfalls ist der Verbrauch schlichtweg zu groß. Apropos Verbrauch: ein Test hat ergeben, dass eine kraftstoffbetriebene Standheizung deutlich schneller „auf Touren“ kommt als die elektrische Variante und auch das Laufenlassen des Motors hält hier nicht mit.
Die Frage, ob kraftstoffbetriebene oder elektrische Standheizungen zu bevorzugen sind, kennt unter dem Aspekt der Wirksamkeit einen klaren Sieger. Sowohl, wenn die Standheizung Diesel nutzt, als auch bei der Benzin Standheizung wird nur ein Bruchteil der Zeit benötigt, wie bei einer elektrischen Standheizung. Zu unterscheiden ist zwischen einer Inline-Lösung, die direkt am Kühlwasserkreislauf andockt und auch den Motor heizt sowie einer reinen Heizung für den Innenraum. Doch Vorsicht: nicht alle Hersteller ermöglichen das Nachrüsten aller Heizungen, sodass im Vorfeld eine Freigabe benötigt wird. Die Hersteller der Standheizung gibt hierüber Aufschluss und kennt das Zusammenwirken mit den einzelnen Systemen und der Motorsteuerung der einzelnen Modelle.
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Interessant ist ein Blick auf die Umweltfreundlichkeit einer Standheizung. Auf den ersten Blick ließe sich vermuten, dass schlichtweg mehr Energie verbraucht wird und diese zum Kraftstoffverbrauch addiert werden muss. Diese Rechnung täuscht jedoch, denn für das Fahren bzw. im Betriebe emittiert ein vorgeheiztes Fahrzeug deutlich weniger Schadstoffe. Beim WLTC-Zyklus mit 23 Kilometern sind es 50 Prozent weniger Kohlenmonoxid und 80 Prozent weniger Kohlenwasserstoff und selbst das Hinzuzählen der Emissionen für die Standheizung ergibt kein anderes Bild. Beim Blick auf das CO2 ergibt sich für Benziner im direkten Vergleich mit dem Kaltstart ein annähernd gleicher Wert, womit sich sagen lässt, dass die Standheizung keinerlei Probleme mit der Umweltverträglichkeit hat. Wer besonders nachhaltig denkt, sollte bei einer elektrischen Standheizung unbedingt mit Ökostrom arbeiten, um einen noch besseren CO2- Wert zu erreichen. Es ist aber auch darauf hinzuweisen, dass die Umweltbilanz der Standheizung bei einem Diesel ein wenig abfällt. Der Grund liegt darin, dass beim Kaltstart nicht mehr Emissionen freigesetzt werden und das Vorwärmen des Motors somit keinen Vorteil ergibt. Es ist sogar so, dass der Ausstoß an Partikeln ansteigt – allerdings nicht so sehr wie beim Laufenlassen des Motors.
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Grundsätzlich lässt sich eine Standheizung recht lange nutzen, wobei Werte von rund 15 Minuten voll und ganz ausreichen. Wer einen längeren Vorlauf einplant, belastet sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt. Sinnvoll ist vor allem die Inline-Lösung, weil hier auch noch der Motor erwärmt wird und sich positive Effekte ergeben. Wichtig ist allerdings, dass ein Vorheizen nur dann Sinn macht, wenn auch eine etwas längere Fahrstrecke folgt. Für Kurzstrecken ist der Energieaufwand schlichtweg zu hoch, sodass mindestens dieselbe Fahrzeit wie Heizzeit kalkuliert werden sollte. Dies hat auch den Effekt, dass die Batterie ganz sicher wieder aufgeladen wird, denn diese wird bei kraftstoffbetriebenen Heizungen natürlich belastet.
Die meisten Fahrzeuge auf dem Markt ermöglichen das Nachrüsten einer Standheizung. Die Haltbarkeit entspricht der des Fahrzeugs und der Einbau geht meist leicht von der Hand – sofern dieser von einem Fachbetrieb übernommen wird. Die Kosten liegen bei mindestens 1.000 Euro, können aber auch teurer ausfallen.
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Eine Standheizung für das Auto ist eine praktische Sache und leistet im Winter wertvolle Dienste. In aller Regel genügen 15 Minuten, um sowohl den Motor als auch die Scheiben und den Innenraum auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Nebeneffekt ist die Schonung von Verschleißteilen und das Einsparen von Emissionen. Zu unterscheiden ist zwischen elektrischen und kraftstoffbetriebenen Standheizungen, die sich beide ohne Weiteres nachrüsten lassen. Wer hier allerdings auf Strom setzt, sollte unbedingt eine eigene Ladesäule besitzen und zudem Ökostrom abonnieren. Kostenseitig ist die Standheizung nicht ganz billig. 1.000 Euro sollten mindestens einkalkuliert werden und hier und da kann der Preis auch noch deutlich höher ausfallen, was auch mit der Erfordernis eines Fachbetriebs und dem sach- und fachgerechten Einbau zu tun hat.