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Sprachsteuerung

Sprachsteuerung liegt im Trend

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Es gab eine Zeit, da erinnerte Sprachsteuerung im Auto eher an Science-Fiction. In den 1980er Jahren existierte mit der Serie „Knight Rider“ und dem sprechenden Fahrzeug „K.I.T.T.“ sogar eine Art Blaupause zu diesem Thema. Mittlerweile wetteifern Systeme wie Google Assistant, Apple Siri oder auch Amazon Alexa längst auch hinter dem Steuer um die Gunst der Nutzerinnen und Nutzer. Und der Sprachassistent gehört in den gehobenen Segmenten meist schon zur Serienausstattung.

Was ist Sprachsteuerung im Auto?

Die ersten Systeme zur Sprachsteuerung im Auto wurden in den 2010er Jahren flächendeckend entwickelt. Zu Beginn des 2000er Jahre existierten für Modelle wie die S-Klasse von Mercedes-Benz auch schon entsprechende Modelle, doch lassen sich die damaligen wenigen Sprachbefehle nicht mit den heutigen Systemen vergleichen. Der Grund liegt unter anderem in deren Fähigkeit, Umgangssprache zu verarbeiten. Die Zeiten, in denen klar und deutlich vordefinierte Begriffe eingesprochen werden mussten, sind somit vorbei.

Sprachsteuerung Auto
Sprachsteuerung

Welche Anbieter für Sprachassistenten gibt es?


Sprachsteuerung im Auto wird zudem längst nicht mehr allein von den Automobilherstellern entwickelt, sondern lässt sich auch in anderen Lebensbereich nutzen. Ein Beispiel ist die Android Sprachsteuerung bzw. der Google Sprachassistent, der sowohl von der Volvo- Tochter Polestar als auch von Fiat, Jeep sowie Ferrari, Dodge und Chrysler genutzt wird. Mercedes-Benz hat mit MBUX ein eigens entwickeltes System, setzt allerdings auch auf Chat GPT und BMW kooperiert mit Amazon und bringt Alexa fürs Auto. Und dies ist nur der Anfang eines Trends, der kaum aufzuhalten scheint. Anfang 2023 ermittelte der IT-Branchenverband BITKOM, das bereits rund die Hälfte der PKW- Fahrerinnen und -fahrer auf eine Sprachsteuerung setzen. Und das bei steigender Tendenz.
 

Was bringen Sprachassistenten im Auto?


Wer für die Spracherkennung Google nutzt oder die Sprachsteuerung Samsung überlässt, setzt auf etablierte Systeme. Selbiges gilt auch für die Sprachsteuerung für Android, aber auch für die Entwicklung der Automobilhersteller. Ein Beispiel liefert die VW-Tochter Skoda mit der Sprachassistentin „Laura“. Hier reicht mittlerweile eine Andeutung im Sinne von „Ich habe Hunger“ oder „Mir ist kalt“ aus, um eine Liste von Restaurants mit Navigation aufzurufen bzw. die Heizung einzuschalten. Ein großer Vorteil dieses Systems wie auch der Pendants aus dem Hause Amazon, Google und Co. ist die kontinuierliche Online-Verbindung sowie die Fähigkeit, hinzu zu lernen.

Doch was bedeutet dies konkret und worin bestehen die Vorteile? Hierzu ist vor allem die Aufmerksamkeit zu nennen, die bei reiner Steuerung durch Sprache deutlich höher ist. Vorbei sind die Zeiten aufwändiger Menüs auf dem Touchscreen oder der Suche nach dem passenden Bedienknopf. Im Idealfall reicht das reine Aussprechen eines Wunsches oder Sprachbefehls aus, um diesen direkt umsetzen zu lassen. Dies gilt natürlich auch für die Integration eines Smartphones und somit für die Möglichkeit, Kontakte auf Zuruf anzurufen oder E-Mails vorlesen zu lassen.

Überhaupt kommt dem Smartphone eine Schlüsselposition im Bereich Sprachsteuerung im Auto zu. Manche Experten erwarten bereits, dass die Integration in das Fahrzeug bzw. dessen Infrastruktur bald ausreicht, um sämtliche Funktionen zu nutzen und über Sprache anzusteuern. Die Rede ist beileibe nicht mehr nur vom Ansteuern des Radios oder der Klimaanlage sondern von einer deutlich tieferen Integration, die auch die primären Fahrzeugsysteme betrifft.

Ebenfalls möglich wird die Kommunikation mit dem Fahrzeug aus den eigenen vier Wänden heraus. Sinnvoll ist dies unter anderem zur Abfrage des Ladestatus bzw. Füllstandes des Tanks oder auch für die direkte Übertragung einer Streckenplanung auf das Display des Fahrzeugs.

Welcher Sprachassistent ist am besten?

Google, Amazon, Apple, Samsung – die Liste der Anbieter von Sprachassistenten ist lang und könnte in Zukunft noch länger werden. Welches System das Beste ist, lässt sich nicht abschließend beurteilen. Der Grund liegt auch in der kontinuierlichen Weiterentwicklung und darin, dass jede Empfehlung nach nur wenigen Monaten schon wieder veraltet sein könnte. Auch geht es keineswegs darum, dass die Sprachsteuerung im Auto die anderen Systeme komplett ersetzt, sondern eher um eine willkommene Ergänzung. Die Akzeptanz dürfte vorhanden sein, wobei möglicherweise nicht jeder Autofahrer jede Funktion aus der Hand geben möchte. So bleibt abzuwarten, wie sich der Markt weiterentwickelt und vor allem, wie die Integration der neuen Sprachassistenten in die bestehende und gewohnte Bedienoberfläche eines Autos gelingt.

Vor allem in puncto Emotionserkennung werden derzeit viele Fortschritte erzielt, was sich unter anderem am Ora Funky Cat zeigt. Dieses Fahrzeug erkennt anhand von Wortwahl und Tonalität die Laune der bedienenden Person und passt automatisch die Musik oder auch Beleuchtung an. Ob ein solches System allerorten Zustimmung findet, bleibt indes abzuwarten und teilweise könnten die Sprachassistenten auch eher als optionale Extras genutzt werden.

Vorteile

Höhere Aufmerksamkeit

Möglichkeit Kontakte auf Zuruf anzurufen oder E-Mails vorlesen zu lassen

Kommunikation mit dem Fahrzeug von zu Hause aus

Unser Fazit

Sprachsteuerung und Sprachassistenten im Auto haben in den letzten Jahren einen enormen Siegeszug hinter sich. Längst nutzen mehr als die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer entsprechende Systeme und profitieren von einem Plus an Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr. Möglich ist sowohl die Nutzung proprietärer Systeme einzelner Autobauer als auch die integrierter Lösungen wie Amazon Alexa, Apple Siri oder auch der Systeme von Android bzw. Google. Natürlich fungiert hier auch das Smartphone als willkommene Schnittastelle für die Kommunikation zwischen Mensch und Auto. Gesteuert werden bis dato vor allem Klimaanlage, Radio oder auch Beleuchtung und Navigation doch könnten in Zukunft auch noch weitere Systeme hinzukommen. Voraussetzung ist hierbei allerdings die breite Akzeptanz seitens potenzieller Nutzerinnen und Nutzer.
 

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