Früher eher die Ausnahme sind heutzutage Elektroautos nicht mehr wegzudenken - spätestens seit dem Beschluss der EU-Kommission, Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 zu verbieten, steigt das Interesse nach den Stromern stetig an. Mit einer Reichweite von bis zu 1000 km haben die neueren Modelle auch ordentlich Ausdauer zu vermelden und sind damit nicht nur besonders alltagstauglich sondern auch für längere Reisen geeignet - und das emissionsfrei und daher vergleichsweise umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit klassischen Antrieben. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die Anfänge sowie die Entwicklung vom E-Auto.
Das erste E-Auto wurde bereits 1881 vom Franzosen Gustave Trouvé vorgestellt und war damit bereits fünf Jahre vor dem ersten Verbrenner auf öffentlichen Straßen unterwegs. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von zwölf km/h jedoch nicht besonders schnell und auch die Reichweite mit rund 26 Kilometern ließ zu wünschen übrig. Aufgrund der geringen Reichweite setzten sich nach Erfindung des Viertaktmotors von Nicolaus August Otto und aufgrund deren weitaus längeren Ausdauer sowie auch durch den Einfluss der Standard Oil Company aus Amerika zunächst die Verbrenner durch und verdrängten damit die E-Fahrzeuge nach und nach von den Straßen.
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Seit der Ölkrise in den 1990er Jahren und spätestens mit der Verabschiedung der gesetzlichen Regelung des CARB, dem California Air Ressource Board, stufenweise emissionsfreie (Elektro-) Fahrzeuge auf den Markt zubringen, kam die Produktionsentwicklung der Stromer jedoch wieder in Schwung. Erste Anfänge der E-Modelle gab es beispielsweise 1991 bei BMW mit dem Modell E1, welches es jedoch nicht auf dem Markt geschafft hat. Auch Mercedes versuchte sich an der Entwicklung eines E-Modells. Aus den anfänglichen Designs zu einem E-Kleinstwagen entstand schlussendlich allerdings der erste SMART - benzinbetrieben versteht sich. Die ersten erfolgreich verkauften Fahrzeuge mit - zumindest teilweise elektrischem Motor - entstammte dem Hause Toyota: der Prius war eines der ersten hybridbetrieben Großserienmodelle.
Warum der Erfolg von Elektroautos so lange aus blieb, liegt vor allem an der recht kurzen Reichweite im Vergleich zu Diesel- und Benzinfahrzeugen sowie der Ladeinfrastruktur. Hier gelang es Tesla 2008 zum Durchbruch: Nicht nur der Ausbau der Supercharger-Stationen sondern auch die Reichweite und Fahrleistung des Roadster-Modells sowie des 2012 eingeführten Model S machten Tesla zum Vorreiter der E-Mobilität der Automobilbranche. Diesem Beispiel folgten auch weitere Automotive-Riesen wie VW mit der E-Version des up! oder BMW mit dem i3. 2021 beliefen sich rund 14 % aller neu zugelassenen PKW laut kba-Bericht auf Elektrofahrzeuge - Tendenz steigend. Nicht zuletzt auch wegen dem EU-weiten Verbrennerverbot ab 2035.
Schlussendlich bilden alternative Antriebe die Antriebe der Zukunft. Durch die stetige Weiterentwicklung und im neuere Innovationen bieten E-Fahrzeuge mittlerweile eine enorme Reichweite und auch die Ladeinfrastruktur wird immer weiter ausgebaut. Ein übersichtliche Karte des Ladenetzes über ganz Deutschland haben wir Ihnen auf dieser Seite zusammengestellt.
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