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Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, wird ganz sicher wissen, wo sich die nächste Ladestation befindet. In der Tat sind Ladestationen für die elektrische Mobilität unverzichtbar und erfüllen denselben Zweck wie Tankstellen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Der Unterschied liegt darin, dass in Deutschland bislang vor allem auf Benzin und Diesel gesetzt wurde und die Infrastruktur entsprechend engmaschiger ausgebaut ist als die der Ladestationen. Unsere Ladesäulenkarte zeigt die nächste Ladestation in der Nähe und alle Stromtankstellen in Deutschland und Bayern. Das Verzeichnis der Bundesnetzagentur wird naturgemäß ständig aktualisiert und fungiert als Finder für Elektrotankstellen.
Eine Ladestation für Elektroauto funktioniert im Grunde genommen wie die heimische Steckdose. Der technische bzw. behördliche Name ist dabei übrigens Ladepunkt, wobei jede Stromtankstelle auf der Autobahn oder in einer Stadt mehrere Ladepunkte aufweisen dürfte. Im Grunde genommen ist die Rede von einer Steckdose, die für ein konduktives Ladesystem für Elektrofahrzeuge entsprechend DIN EN61851-1 geeignet ist. Zu unterscheiden ist zwischen den konventionellen Systemen und einer Schnellladestation, wobei für die letztgenannte eine Fülle an Vorgaben existieren.
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Die Ladepunkte können auf unterschiedliche Weisen funktionieren. Wichtig ist dabei, dass auf Gleichstrom gesetzt wird, der direkt aus dem regionalen Stromnetz oder so genannten Pufferakkus an Solartankstellen stammt. Das Gleichstromladen ist besonders effektiv und findet mit einer Leistung zwischen 22 und 150 Kilowatt statt. In der Praxis ist dabei von Schnelladestationen die Rede. In Deutschland gilt zudem die Ladesäulenverordnung, die ein wenig für Einheitlichkeit sorgt und die möglichen Steckersysteme und Anschlüsse festschreibt. Gewährleistet wird damit, dass man mit dem eigenen Elektroauto auf jeden Fall Strom an der nächst gelegenen Stromtankstelle erhält und nicht auf besondere technische Vorkehrungen achten muss.
Die gute Nachricht vorweg: viele der Stromtankstellen in Deutschlands sind derzeit noch kostenlos. Das Netz gilt zumindest in den Ballungsgebieten wie Stuttgart oder München als engmaschig und ermöglicht auf diese Weise ein lückenloses Vorankommen. Mitte 2019 waren es 16.000 Ladestationen mit 45.500 Ladepunkten, die für ausreichend Strom sorgten. Hinsichtlich der Leistung handelt es sich allerdings bei rund 57 Prozent um Wechselstrom-Ladestationen, die erst in Gleichstrom umwandeln müssen und daher eine reduzierte Leistung aufweisen. Die Rede ist vom Typ 2, der für jedes Elektroauto funktioniert.
Direkt mit Gleichstrom arbeiten Systeme wie CCS mit 2.300 Ladepunkten, Tesla Supercharger mit 500 Tankstellen sowie CHAdeMO mit noch einmal 1.700 Ladepunkten. Das Besondere hieran ist das enorme Tempo innerhalb dessen die Fahrzeuge auf mindestens 80 Prozent Akkuleistung gebracht werden können.
„Mitte 2019 waren es 16.000 Ladestationen mit 45.500 Ladepunkten, die für ausreichend Strom sorgten.“
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Die Power je nach Ladesäule entscheidet über die Dauer des Ladezyklus. Ein weiterer wichtiger Faktor ist jedoch auch die Ladetechnik des jeweiligen Elektroautos. Die folgende Tabelle liefert bereits eine Übersicht zur Ladedauer:
Art der Ladestation | Ladeleistung | Ladedauer |
Wallbox im eigenen Haushalt | ca. 3,6 - 22 kw | ca. 2 bis 6 Stunden |
Ladesäule | ca. 10 - 22 kw | ca. 2 bis 4 Stunden |
Öffentliche Schnellladestation | ca. 50 kw | ca. 0,5 bis 1 Stunde |
Tesla Supercharger | 120 kw | ca. 0,5 Stunden |
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