Fahrzeugtypen oder Autotypen spielen beim Autokauf erst einmal eine untergeordnete Rolle. Die Rede ist hier nicht vom Segment oder Begriffen wie dem SUV, Kleinwagen oder Van, sondern von den Vorgaben der Deutschen Versicherungswirtschaft und deren Einstufung als „Personenkraftwagen“, „Nutzfahrzeug“, „Sonderfahrzeuge“ etc.. Relevant werden diese Begriffe jedoch bei der Kfz-Versicherung – sind aber nicht mit der umgangssprachlichen Verwendung zu verwechseln.
Wer es genau nimmt, unterscheidet als Fahrzeugtyp lediglich zwischen fünf Kategorien. Diese sind Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge oder Lastkraftwagen, Sonderfahrzeuge, Krafträder und Anhänger. Im Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung Teil I taucht der Fahrzeugtyp dann auf, wobei es sich nicht um eine einheitliche Gruppierung handelt. Ausschlaggebend ist der Karosserietyp, weshalb sich hier unter anderem Begriffe wie der der „Limousine“ finden. Das Problem: Limousinen sind genau genommen Fahrzeugtypen mit Unterbau, drei Säulen und Dach, d.h. sowohl ein Fiat Panda als auch ein Mercedes-Benz S-Klasse.
Im Fahrzeugschein ist Zeile 5 für den Fahrzeugtyp vorgesehen. Diese befindet sich drei Positionen oberhalb der Kraftstoffart bzw. auf der linken Seite in mittiger Position.
Fahrzeugtypen oder Autotypen existieren natürlich auch abseits der Einordnung durch die Kfz-Versicherung. Wer nach einem Kleinwagen sucht, gibt nicht „Limousine“ in ein Suchfeld ein, sondern geht spezifischer zur Sache. Selbiges gilt für all die anderen Fahrzeugtypen auf dem Markt. Zu unterscheiden sind erst einmal Neuwagen und Gebrauchtwagen. Dies hilft jedoch im Bereich Autotypen nur bedingt weiter, denn natürlich existieren sämtliche Modelle sowohl neu als auch gebraucht und auch die Anzahl der Türen kann bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen variieren.
Eine gängige Herangehensweise ist die Unterscheidung zwischen Kleinwagen (inklusive der Kleinstwagen), Kompaktmodellen und Mittelklasse sowie Oberklasse. Darüber hinaus existieren natürlich SUV, die hier und da von den Geländewagen unterschieden werden sowie zu vielen Limousinen ab der Kompaktklasse auch Varianten als Kombi. Damit nicht genug, denn natürlich ist auch ein Hochdachkombi ein Kombi, wird mitunter aber auch als Transporter oder als Van angeboten. Zu guter Letzt erfreuen sich sportliche Naturen an einem Coupé oder Cabriolet, wenngleich es sich auch hier nicht um Fahrzeugtypen im versicherungsrechtlichen Sinne handelt.
Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, unterscheidet bei den offenen Fahrzeugen noch zwischen einem Roadster und dem klassischen Cabriolet oder setzt auf einen Shooting Brake, der eine Kombivariante eines Coupés darstellt. Nicht zu vergessen sind Kastenwagen, die auch als Großraumlimousinen oder schlichtweg Van ausgelegt sind und zu guter Letzt der zunehmend beliebte Pick-Up als robuster Lademeister mit der DNA eines Geländewagens.
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Doch was sagt uns das alles? Zunächst einmal, dass das Wort „Fahrzeugtypen“ unterschiedliche Bedeutungen trägt. Für die Versicherung und Steuer existieren eine Reihe von Fahrzeugen, die Jahr für Jahr günstig abschneiden. Ermittelt wird dies allerdings über die Typklasse und nicht eins zu eins über den Fahrzeugtyp. Hinzu kommt, dass sich die Rangliste kontinuierlich ändert.
Nichts desto trotz sind Kleinwagen eher günstiger als SUV, was mit der Größe und Leistung und den zu erwartenden Reparaturkosten zu tun hat. Als günstig gelten beispielsweise der Ford Fiesta, VW Polo oder Hyundai i10 aber auch der Renault Twingo, um nur einige Beispiele zu nennen. Wer auch noch Steuern sparen möchte, entscheidet sich zudem für ein Modell mit elektrischem Antrieb.
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Fahrzeugklassen und Fahrzeugtypen sind für die Ermittlung der Versicherungsprämie von großer Bedeutung. Zu finden ist die Einstufung auf der Zulassungsbescheinigung Teil I alias dem Fahrzeugschein. Hier werden allerdings nicht zwingend die Begriffe aus dem Alltag gewählt, sondern es ist eher allgemeiner von „Limousinen“ oder gar nur von „Personenkraftwagen“ die Rede. Wer unter Fahrzeugklassen die genaue Bezeichnung einer Gruppe von Modellen versteht, landet unter anderem bei Kleinwagen, Kompaktklasse, Kombi, SUV, Geländewagen oder auch Transporter, Coupé oder Cabriolet. Angesichts der Dynamik des Automarktes lässt sich kaum eine erschöpfende Übersicht geben, denn es erscheinen stets neue, spannende Modelle, die sich der bisherigen Kategorisierung entziehen. Für die Kfz-Versicherung eignen sich vor allem Kleinwagen, denn hier sind die Prämien meist niedrig.
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