Sixt Neuwagen - Allane Logo weiß
Tempomat

Das leistet der Tempomat

checkmarkWas ist ein Tempomat?
checkmarkWie benutzt man ein Tempomat?
checkmarkEntdecken Sie unsere Angebote!

Der Tempomat ist eine rundum praktische Erfindung. Wer diesen cleveren Helfer im Auto nutzt, braucht nie wieder Sorge wegen eines „Knöllchens“ für zu schnelles Fahren haben. Im besten Fall wird die Geschwindigkeit automatisch reguliert und in Kombination mit einer Verkehrszeichenerkennung werden Tempolimits erkannt und beachtet. Grundsätzlich ermöglicht der Tempomat das gemütliche Cruisen ohne zusätzliche Gaspedal- Betätigung durch den Fahrer.

Was ist ein Tempomat?

Genau genommen ist der Tempomat ein Markenname der Daimler AG. Entsprechend muss offiziell von einer Geschwindigkeitsregelanlage gesprochen werden, sofern es sich um ein Fahrzeug ohne das Stern-Logo handelt. Die Technologie dahinter ist einfach und effizient. Geregelt wird die Drehzahl des Motors bzw. dessen Drehmoment. Der Eingriff erfolgt mittlerweile elektronisch, während früher auch mechanische und pneumatische Systeme existierten. Das Resultat ist ein weitgehend konstantes Halten einer zuvor eingestellten Geschwindigkeit oder auch das Aktivieren einer dauerhaften Obergrenze für die Geschwindigkeit.

Erstmals eingesetzt wurde ein Tempomat im Jahr 1958 durch den US-Autobauer Chrysler. Mercedes-Benz folgte dann 1962. Seinerzeit wirkten sich die Systeme einzig und allein auf das Gaspedal aus, während heute auch der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie Verkehrsschilder Beachtung finden und selbst automatische Spurwechsel bzw. Überholvorgänge möglich sind.

Tempomat
Tempomat benutzen

Wie benutzt man ein Tempomat?

Die Benutzung ist bei einer Geschwindigkeitsregelanlage rundum simpel. Es braucht lediglich ein Knopf gedrückt werden, um die aktuelle Geschwindigkeit zu merken und zu halten. Das Gaspedal wird dadurch automatisch gedrückt gehalten. Wer schneller fahren möchte, kann das Gaspedal auch als Fahrer durchtreten. Sobald der Fuß wieder vom Gas geht, wird die ursprünglich eingestellte Geschwindigkeit angesteuert und gehalten. Lediglich das Betätigen der Bremse schaltet den Tempomat vorübergehend aus. Der Regler hierfür findet sich bei nahezu jedem Fahrzeug direkt am Lenker und ist somit einfach zu bedienen.

Nicht zu verwechseln ist die Geschwindigkeitsregelanlage mit einem reinen Geschwindigkeitsbegrenzer. Zwar handelt es sich auch hier um eine ähnliche Funktion, doch ist der so genannte „Limiter“ einfacher und bewirkt nur das Einhalten einer zuvor eingestellten Richtgeschwindigkeit.

Etwas fortgeschrittener ist ein ACC-System. Die Abkürzung steht für die Adaptive Cruise Control und beinhaltet das Halten des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug. Zu beachten ist aber stets, dass es sich bei den Systemen allein um Hilfsmittel handelt. Die Haftung für zu schnelles Fahren bleibt durchweg beim Fahrer.

Wann sollte der Geschwindigkeitsregler/Tempomat benutzt werden?

Seine Stärken spielt ein Tempomat vor allem auf der Autobahn aus. Wer auf langen Strecken unterwegs ist, braucht nicht mehr das Gaspedal zu treten und kann sich entspannt auf die Lenkung bzw. den fließenden Verkehr konzentrieren. Tempolimits werden automatisch eingehalten und zudem sinkt nachweislich das Unfallrisiko.

Ein positiver Nebeneffekt besteht darin, dass durch das gleichmäßige Halten der Geschwindigkeit auch weniger Sprit verbraucht wird. Dieser Aspekt hat damit zu tun, dass die Überwindung des Luftwiderstandes beim Beschleunigen deutlich mehr Energie verbraucht als beim langsameren Fahren eingespart wird. Da ein Fahrer das Gaspedal niemals so genau steuern kann wie ein Tempomat, entstehen somit Verluste, die bei einer automatischen Steuerung nicht auftreten.

Als Nachteil gilt die nachlassende Aufmerksamkeit, da sich der Fahrer nicht mehr auf die sonst elementaren Fahrfunktionen konzentrieren muss. Mitunter ist in diesem Kontext sogar von einer „Autobahnhypnose“ die Rede, die jedoch durch einen Müdigkeitswarner bzw. Aufmerksamkeitsassistenten verhindert werden kann.

Lässt sich ein Tempomat auch nachrüsten?

Ein Tempomat ist ein System, das sich problemlos nachrüsten lässt. Grundsätzlich ist dies immer dann möglich, wenn bereits ein elektronisches Gaspedal vorhanden ist. Darüber hinaus sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass das angebotene System exakt für das eigene Fahrzeug geeignet ist. Meist eignet sich der Tempomat vor allem für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe, da bei einem Schaltgetriebe Unregelmäßigkeiten an Steigungen auftreten können.

Der nachträgliche Einbau erfolgt über den Lenkstockhebel und teilweise den Austausch des Lenkrads, da ja auch Tasten zur Bedienung benötigt werden. Zudem muss das Steuergerät involviert sein.

Die Kosten für die Nachrüstung variieren nach Aufwand, liegen aber meist noch im dreistelligen Bereich. Wichtig ist, dass ein Fachbetrieb Hand anlegt, da vor allem die vorübergehende Entfernung des Airbags Risiken birgt.

Sixt Neuwagen Vorteile

Über 30 Marken vergleichen

Volle Herstellergarantie

Leasing ohne Anzahlung möglich

Lieferung bis vor die Haustür

Deutsches Neufahrzeug – kein Reimport

Unsere Black Leasing Friday Angebote

Black Leasing Friday Deals

  • Fahrzeuge zum absoluten Vorteilspreis
  • Nur für kurze Zeit
  • Viele schnell verfügbare Fahrzeuge
  • Von Kleinwagen bis SUV
  • Jetzt sparen wie noch nie!

Die Angebote gelten nur solange der Vorrat reicht

 

Sixt Neuwagen ist jetzt Allane

Sixt Neuwagen ist jetzt Allane!

Besuchen Sie uns auf allane.de und entdecken Sie die vielen Vorteile:

  • Einfache Navigation

  • Viele Filtermöglichkeiten

  • Modernes Design

Bei Fragen zum neuen Markenauftritt erreichen Sie uns unter:
+ 49 89 3070 07 00
[email protected]

Jetzt umsteigen auf Allane

Unser Fazit

Ein Tempomat bzw. eine Geschwindigkeitsregelanlage ist in heutigen Autos regelrecht „state of the art“. Erste Systeme gelangten bereits Ende der 1950er Jahre auf den Markt und seitdem wurde die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt, wobei der verpflichtende Einbau erst seit 2022 bzw. 2024 seitens der EU beschlossen wurde. Wer ein älteres Auto ohne Tempomat besitzt, kann ein entsprechendes System auch Nachrüsten. Der Pluspunkt liegt darin, dass die Geschwindigkeit konstant gehalten wird. In erweiterten Systemen ist es sogar so, dass auch der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug reguliert wird und automatisch Geschwindigkeitsbegrenzungen beachtet werden. Hinsichtlich des Fahrkomforts und Spritverbrauchs ergeben sich hierdurch eindeutig Vorteile. Als Nachteil gilt die so genannte „Autobahnhypnose“ und somit ein eventuelles Nachlassen der Aufmerksamkeit. Letzteres Phänomen lässt sich aber durch die Kombination mit einem Müdigkeitswarner leicht beheben.

phone

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern persönlich.

Montag bis Freitag: 8:00 bis 20:00 Uhr

Weitere Artikel rund um die Ausstattung

white left arrow
white left arrow

Weitere Informationen