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Von wegen Stadtauto. Ein Elektroauto ist heutzutage problemlos in der Lage, 600 oder mehr Kilometer weit zu fahren. Möglich wird dies aufgrund optimierter Akkutechnologie und immer effizienteren Antrieben. Hinzu kommt Schnellladetechnik, dank der die Stromer gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zunehmen aufholen und sich als ebenso komfortabel und reichweitenstark erweisen. Bei näherem Hinsehen, offenbaren sich jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
Eine Liste der Reichweiten heutige Elektroautos kann immer nur eine Momentaufnahme sein. Die Technologie entwickelt sich so rasant, dass bereits von 1.000 und mehr Kilometern die Rede ist. Wohlgemerkt: das ist Zukunftsmusik doch soll das chinesische Modell Nio ET7 bereits Ende 2022 die 1.000 Kilometer- Marke knacken und sich damit an die Spitze der derzeitigen Fahrzeugpalette setzen. Prognosen gehen für das Jahr 2025 von einem durchschnittlichen Wert von 784 Kilometer für E-Autos aus und selbst damit dürfte das Ende der sprichwörtlichen Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein. Aktuell beträgt der durchschnittliche Wert laut Statistiken bei rund 500 Kilometer, wobei manche Hersteller ganz bewusst auf Downsizing setzen und die Akkus kleiner und leichter integrieren.
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Anfang Oktober 2022 ist der Mercedes-Benz EQS die Nummer eins auf dem Markt und ein echtes Reichweite 600 km E-Auto. Wer es genau nimmt, verzeichnet sogar einen Wert in Höhe von bis zu 782 Kilometer, sofern die Ausführung als Limousine gewählt wird. Möglich ist dies im EQS 450+ und zwar dank eines 107,8 kWh- Lithium-Ionen-Akkus. Beeindruckend an dem Luxusfahrzeug mit dem Stern ist auch die Ladeleistung, die mit 200 kW auf dem Datenblatt steht. Wer hier zugreift, braucht auch nicht auf Performance zu verzichten, denn trotz der enormen Reichweite wird mit 333 PS gefahren und die Beschleunigung auf 100 km/h gelingt in nur 6,2 Sekunden. Für die Kraftübertragung nutzt der Mercedes-Benz EQS einen Hinterradantrieb und ein festes Übersetzungsverhältnis anstelle eines klassischen Getriebes.
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Der Wert für den Mercedes-Benz EQS sucht aktuell in der Autowelt seinesgleichen. Dem Schwaben auf den Fersen sind gleich vier Modelle, die allesamt mehr als 600 Kilometer elektrisches Fahren ermöglichen. Angeführt wird das Verfolgerfeld vom Tesla Model S und damit dem Flaggschiff des US-E-Auto-Pioniers. Der Model S war in der Vergangenheit immer wieder das meistverkaufte Elektrofahrzeug der Welt und ist längst ein Klassiker. Dank 4,98 Meter Länge und herausragendem Komfort wird dieses Fahrzeug der Oberklasse zugeordnet. In Kombination mit dem 100 kWh- Akku und in der Ausführung „Long Range“ liegt die Reichweite bei bis zu 663 Kilometer. Bemerkenswert am Models S ist auch die Leistung von mehr als 1.000 PS, die allerdings mit einer minimal verkürzten Reichweite von „nur“ 628 Kilometer einhergeht.
Auch im illustren Club „Reichweite 600 km E-Auto“ vertreten sind der BMW iX sowie der Ford Mustang Mach E. Beide Fahrzeuge sind im Elektroauto Leasing zu haben und könnten unterschiedlicher nicht sein. In puncto Ausdauer liegen die Modelle jedoch eng beieinander und ermöglichen 631 bzw. 610 Kilometer. Der iX ist ein SUV, das 2021 auf dem Markt erschien und erstmals auf einer eigens entwickelten Plattform steht. Charakteristisch ist das konsequente Setzen auf Leichtbauweise und der Einsatz von kohlenfaserverstärktem Kunststoff (CFK). 4,95 Meter misst der BMW iX in der Länge und der Luftwiderstand bzw. cw-Wert liegt bei nur 0,25. Zu den Highlights in der Ausstattung zählt unter anderem das elektrochromes Panoramadach, das sich automatisch den Lichtverhältnissen anpasst. Und der Ford Mustang Mach-E? Handelt es sich hier – entsprechend des Namens – um ein Muscle-Car? Die Antwort ist ein klares „Jein“, denn die Bauform ist die eines SUV und statt auf Hubraum setzt der US-Hersteller auf clevere Stromaggregate. Das reicht für eine Reichweite von 610 Kilometer.
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Platz | Modell | Reichweite |
---|---|---|
1. Platz | Mercedes-Benz EQS | 766 Kilometer |
2. Platz | Tesla Model S Long Range | 652 Kilometer |
3. Platz | Mercedes-Benz EQE | 639 Kilometer |
4. Platz | BMW iX | 630 Kilometer |
5. Platz | Tesla Model 3 | 614 Kilometer |
6. Platz | Ford Mustang MACH-K | 610 Kilometer |
7. Platz | BMW i4 | 585 Kilometer |
8. Platz | Volkswagen ID.3 | 549 Kilometer |
9. Platz | CUPRA Born | 548 Kilometer |
10. Platz | Tesla Model Y | 533 Kilometer |
Bei einem E-Auto ist die Reichweite genau genommen eher ein theoretischer Wert. Mit anderen Worte herrscht natürlich keine Garantie, dass das gefahrene Modell stets den angegebenen Wert erreicht.
Glücklicherweise existieren im Alltag einige Tipps, mit denen sich die Reichweite verlängern lässt. Einige hiervon gelten auch bei Fahrzeugen mit klassischem Verbrennungsmotor und so empfiehlt sich auch bei einem Stromer stets das Halten einer konstanten Geschwindigkeit. Sowohl erhebliche Beschleunigungen als auch Fahrten mit dem sprichwörtlichen Bleifuß sollten vermieden werden, denn das verbraucht jede Menge Strom. So ist auch nicht verwunderlich, dass viele E-Autos eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit bieten und vielfach nicht schneller als 180 km/h unterwegs sind. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.
Ein „Range Extender“ ist ebenfalls denkbar, doch steigt man dann genau genommen in ein Hybridfahrzeug, da weitere Energie durch einen Verbrennungsmotor beigesteuert wird. Cleverer ist das Schalten in einen günstigen Fahrmodus und der Verzicht auf zu viel Heizung oder Klimaanlage.
Auch das Navigationsgerät kann die Reichweite erhöhen, sofern die passende Route gewählt wird und diese sparsames Fahren anstelle eines „Stop-and-Go-Verkehrs“ möglich macht.
Selbst der Verkehrsfluss oder auch die Beschaffenheit der Straße lassen sich mittlerweile mit einem Navi erfassen und in die Kalkulation einer cleveren Route integrieren.
Zuletzt spielen auch die Reifen eine große Rolle, wenn es um die Reichweite bei E-Autos geht. Wie auch bei Benziner und Diesel geht Energie verloren, wenn diese nicht ausreichend mit Luft gefüllt sind. Mancherorts existieren sogar schon eigene E-Auto-Reifen, die diesem Zweck dienen.
Die Liste der elektrisch angetriebenen Modelle mit mehr als 600 Kilometer Reichweite müsste auch noch um den Hyundai Nexo sowie den Toyota Mirai erweitert werden, die bei 666 bzw. 650 Kilometer landen. In beiden Fällen handelt es sich allerdings um Wasserstoffautos bzw. Modelle, bei denen der E-Antrieb über eine Brennstoffzelle versorgt wird. Auch nicht vertreten sind naturgemäß die Plug-In-Hybriden, weil hier ein Benzinmotor mithilft. Als Klassiker im Elektroauto Leasing liegen sowohl der BMW i4 als auch der Tesla Model X auf den weiteren Plätzen und bieten beide fast 600 Kilometer Reichweite. Selbiges lässt sich auch über den ID.3 von Volkswagen sowie den Skoda Enyaq iV sagen. Auf den Datenblättern stehen bei den genannten Modellen Werte zwischen 584 und 590 Kilometer. Zuletzt seien auch noch der Kia EV6 sowie der VW ID.4 erwähnt, die die Top Ten der reichweitenstärksten Elektroautos abrunden und auch bei mehr als 500 Kilometer liegen.
Alle genannten Werte sind eher ideeller Natur und nicht eins zu eins in die Praxis überführbar. Warum das so ist? Ganz einfach, weil es bei einem Stromer stark auf die Umgebungstemperatur ankommt und im Winter etwas geringere Leistungen möglich sind. Zudem spielt auch die Fahrweise eine Rolle. Wer auf der Autobahn den „Bleifuß“ ansetzt, muss naturgemäß etwas früher an die Ladesäule.
Wer ein Elektroauto mit mehr als 600 Kilometer Reichweite sucht, wird vor allem in der Oberklasse fündig. Ende 2022 wird dieses Grenze sowohl vom Mercedes-Benz EQS als auch vom Tesla Model S übertroffen – im Falle des Mercedes sogar deutlich. Auch gut im Rennen und in den Top Ten sind gleich zwei Modelle aus dem Hause BMW, namentlich der iX und der i4. Der Ford Mustang Mach-E überrascht als indirekter Nachfolger des legendären Mustang mit einem Wert in Höhe von 610 Kilometer und auch die Modelle ID.3, ID.4 sowie der Skoda Enyaq iV – allesamt aus dem Volkswagen-Konzern – sollen nicht unerwähnt bleiben. Tesla ist mit dem Model X auch noch in der Topliste vertreten, ebenso wie der Kia EV6. Festzuhalten ist aber auch, dass sich der Markt rasend schnell entwickelt und aktuelle Charts schon bald „Schnee von gestern“ sind.
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