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Ein Navi bzw. Navigationssystem oder Navigationsgerät ist mittlerweile der Standard in nahezu jedem Auto. Selbst Kleinwagen sind in der Lage, ihren Weg selbstständig zu finden bzw. die Streckenführung anzuzeigen. Möglich ist sowohl die Nutzung eines fest installierten Navi als auch das Arbeiten mit dem Smartphone und dessen Navigationsmöglichkeiten via Google Maps. Unabhängig vom verwendeten System bedeutet ein Navigationssystem eine erhebliche Erleichterung gegenüber dem Blättern in einer gedruckten Karte, alldieweil diese regelmäßig neu gekauft und damit aktualisiert werden muss.
Hier finden Sie eine Liste aller Autohersteller bei welchen Fahrzeugausstattungen automatisch ein GPS eingebaut haben. Das spart Ihnen viel Zeit, wenn Sie Preise für Neuwagen vergleichen. Wenn Sie also im Konfigurator sind, suchen Sie einfach nach dem unten aufgeführten Variantennamen.
Das erste Navi wurde – wie sollte es anders sein – vom Militär genutzt. In USA nutzten Kampfflugzeuge bereits während des Zweiten Weltkriegs eine entsprechende Technik, die bald auch im maritimen Bereich zum Einsatz kam. Mit zunehmender Entwicklung der Raumfahrt und dem Bau von Satelliten entstand ein immer engmaschigeres Netz. Das erste Navigationsgerät für das Auto stammt aus dem Jahr 1981 und vor allem die 1980er Jahre gelten als relevant für die fortschreitende Entwicklung der Technologien. Für den Endverbraucher ist das Navigationsgerät seit den 1990er Jahren erschwinglich und seit den 2000er Jahren werden entsprechende Geräte auch für das Wandern, Joggen oder Radtouren eingesetzt.
Ein heutiges Navigationssystem zeichnet sich durch enorme Genauigkeit aus. In Städten werden Adressen exakt gefunden und zudem lassen sich unterschiedliche Routen von Tür zu Tür berechnen. Zu unterscheiden ist nach der Qualität und Darstellung des Kartenmaterials und deren Aktualisierung. Wer sich für ein fest installiertes Navigationssystem entscheidet, nutzt „nur“ die vorhandenen Karten und muss bei Bedarf teures Kartenmaterial nachkaufen. Es ist daher im Vorfeld zu überlegen, welche Länder abgedeckt werden müssen. Relevant ist zudem die Frage nach den Updates, die bei modernen Navigationsgeräte zum Teil sogar automatisch erfolgen.
Auch hinsichtlich der Bedienung haben sich die einzelnen Systeme erheblich weiterentwickelt. Mittlerweile ist die Eingabe über einen Touchscreen selbstverständlich und vielfach reagiert ein gutes Navi auch auf Sprache und bietet die so genannte „Text-to-Speech“- Funktion. Dass ein gutes Navi zudem auch mit einem MP3-Player und einem Bildbetrachter einhergeht, versteht sich von selbst, doch sind diese Zusatzfunktionen eher Geschmackssache und für den sicheren Weg von A nach B nicht unbedingt erforderlich.
Ein aktuelles Navi sollte mindestens eine Bildschirmdiagonale von 4,3 Zoll besitzen, wobei in Fahrzeugen ab der Mittelklasse meist schon Displays mit bis zu 12 Zoll verbaut sind. Teilweise erfolgt die Darstellung auch direkt im Cockpit und somit hinter dem Lenkrad. Auch wichtig ist ein Stauwarnsystem (über TMC) und die Integration der Daten aus der Verkehrszeichenerkennung, sofern eine solche vorhanden ist. Wer ein besonders weit entwickeltes Navigationssystem nutzt, erfreut sich auch an einer Lernfunktion, der Darstellung von Sonderzielen sowie einem Blitzerwarner. Da die Entwicklung stetig voranschreitet, dürften in den kommenden Jahren noch viele weitere Funktionen auf dem Markt erscheinen.
Wer keine Lust auf das Blättern in Karten hat, gönnt sich bereits für weniger als 100 Euro ein Navi oder nutzt hierfür das Smartphone. Die Möglichkeiten mit weit entwickelten Systemen sind enorm – sowohl was die Steuerung via Sprache als auch die Anzeige von Staus, Blitzern und „Points of Interest“ angeht.
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