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Der Ottopartikelfilter (OPF) ist in puncto Umweltschutz ein wichtiger Meilenstein. Nachdem bereits Fahrzeuge mit Dieselantrieb mit einem entsprechenden Filter ausgestattet wurden, hält die Technologie fortan auch bei den Benzinern Einzug. Ein Ottopartikelfilter Leistungsverlust zeigt sich dabei nur dann, wenn der Filter verstopft ist, was allerdings selten vorkommt. Bei gelegentlicher Wartung ist die Technologie langlebig und bewährt und zeigt keinerlei Schwächen.
„Der Ottopartikelfilter (OPF) ist in puncto Umweltschutz ein wichtiger Meilenstein. “
Ein Ottopartikelfilter ist eine Technologie, mit der sich die Partikel, die in den Abgasen eines Ottomotors bzw. Benzinmotors entstehen, herausfiltern lassen. Auf diese Weise gelangen nicht so viele Abgase in die Luft und sowohl die Masse der Partikel als auch deren Anzahl werden reduziert. Gearbeitet wird mit einer Oberfläche aus Keramik, an die Partikel schlichtweg hängenbleiben. Möglich wird dies, da das Material porös und angeraut ist.
Ein großer Unterschied zum Dieselpartikelfilter liegt in den höheren Verbrennungstemperaturen bzw. dem heißeren Abgas. Der Vorteil liegt darin, dass der Ruß gemeinsam mit der Luft verbrennt und somit keine aktive Regeneration der Filtertechnologie während der Fahrt vonnöten ist.
Ein Grund für die „Erfindung“ des Ottopartikelfilters liegt in den strengeren Grenzwerten für den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs. Um den Normen nach 6d-Temp zu genügen, reicht eine reine Reduzierung des Verbrauchs nicht mehr aus und insbesondere Direkteinspritzer entlassen oftmals zu viele schädliche Partikel in die Umwelt.
Dieses Problem wird durch einen Ottopartikelfilter nachhaltig gelöst. Tests haben ergeben, dass durch die Ausrüstung mit der neuen Technologie stets die Grenzwerte eingehalten werden, was sowohl unter Labor Bedingungen als auch im Alltagsbetrieb der Fall ist. So kommt es, dass mittlerweile nahezu jeder Hersteller auf Ottopartikelfilter setzt.
Eine Besonderheit liegt darin, dass die Ottopartikelfilter Kurzstrecke beherrschen und nur in der Kaltstartphase eines Ottomotors eine hohe Zahl an Rußpartikeln erzeugt wird. Die aktive Regeneration wie bei einem Dieselpartikelfilter ist nicht erforderlich und somit ist auch kein Leistungsverlust zu befürchten.
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Ein Ottopartikelfilter leistet einen integralen Bestandteil zum Umweltschutz. Der Grund liegt in der Vermeidung der kleinen Partikel, die durch einen Benzinantrieb normalerweise in die Luft entlassen werden. Anders, als bei einem Diesel, spricht man hier von Ultra-Feinstpartikeln, die sich summieren und deren Schädlichkeit außer Frage steht.
In früheren Jahren wurden diese Partikel erst gar nicht von Messgeräten registriert, doch weiß man mittlerweile, dass diese auch in die menschlichen Lungen geraten und dort Schaden anrichten können. Kritiker bemängeln daher teilweise den späten Zeitpunkt für den flächendeckenden Einsatz der Ottopartikelfilter. Die entsprechenden Gesetze, die zu einem Umdenken seitens der Automobilhersteller geführt haben, sind seit September 2018 in Kraft und beziehen sich auf Neuwagen. Seit diesem Zeitpunkt werden die Flotten der Autobauer zunehmend umweltfreundlicher.
Das Nachrüsten ist bei einem Ottopartikelfilter allerdings nicht möglich, da der komplette Motor auf das Vorhandensein des Keramik-Bauteils ausgerichtet sein muss. Vor allem die Einspritzung aber auch der Aufbau des Ladedrucks und die Größe des Katalysators verändern sich deutlich, was nicht im nachhinein möglich ist. Ottopartikelfilter sind deutlich umweltfreundlicher und doch steigen die CO2-Emissionen mininmal an. Pro Kilometer geht man von einem Wert in Höhe von zwei Gramm aus, was allerdings im direkten Vergleich mit den eingesparten Partikeln zu verschmerzen ist. Die Haltbarkeit der OPF liegt nach Angaben der meisten Hersteller bei mindestens 15 Jahren.
Ottopartikelfilter (OPF) sind eine Technologie der Zukunft, die bereits weitgehend in der Gegenwart angekommen ist. Das Ziel umweltfreundlicherer Fahrzeuge wird mit dieser Technik voll und ganz erreicht.
„Ottopartikelfilter (OPF) sind eine Technologie der Zukunft, die bereits weitgehend in der Gegenwart angekommen ist.“
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