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Als das erste Virtual Cockpit auf dem Markt erschien, handelte es sich um eine kleine Sensation. Ein digitales Cockpit bzw. ein digitaler Tacho stellt nicht nur in der Art der Darstellung, sondern auch in den verfügbaren Funktionen einen regelrechten Quantensprung gegenüber den analogen Pendants dar. Während mit Analoganzeigen meist nur Kilometerstand, Geschwindigkeit, die Drehzahl und der Füllstand des Tanks angezeigt wird, hat sich im letzten Jahrzehnt ein Display in der Tachoeinheit für den Bordcomputer durchgesetzt. Das Active Info Display bzw. ein digitales Cockpit bietet hingegen komplett neue Möglichkeiten bezüglich der verfügbaren Informationsmenge und Individualisierung der gewünschten Informationen, da die Tachoeinheit aus einem Display besteht.
„Als das erste Virtual Cockpit auf dem Markt erschien, handelte es sich um eine kleine Sensation.“
Wie der Name bereits vermuten lässt, ist ein digitales Cockpit eine Übertragung der zuvor analogen Funktionen wie der des Tachometers oder Drehzahlmessers in die digitale Welt. Der analoge Tacho wird folglich durch ein digitales Display ersetzt, wodurch diverse Informationen eingeblendet werden können. Auf diese Weise entstehen völlig neue Möglichkeiten der Darstellung und der Informationsbereitstellung.
Entsprechende Systeme sind unter vielen Namen bekannt, jeder Hersteller nutzt seine eigene Bezeichnung. Bei Audi heißt das System z.B. Virtual Cockpit, bei BMW Live Cockpit, bei VW Active Info Display und bei Volvo adaptives Digitales Display.
Ein echter Pluspunkt, den ein digitaler Tacho bietet, ist die Einblendung einer Navigationskarte direkt ins Blickfeld von Fahrerin oder Fahrer. Ebenfalls lässt sich ablesen, welches Assistenzsystem aktiviert ist und auch Informationen über Verkehrsschilder und Tempolimits werden angezeigt, sofern die Assistenzsysteme vorhanden sind. Hinzu kommen Darstellungen vorausfahrender Fahrzeuge und teilweise wird auch die Differenz zwischen der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit und des gerade gefahrenen Tempos visualisiert. Praktisch ist zudem, dass sich Durchschnittsgeschwindigkeit, durchschnittlicher Verbrauch und viele andere Daten errechnen lassen bzw. die klassischen Funktionen eines Bordcomputers ebenfalls vorhanden sind.
Nicht alles, was technisch machbar wäre, findet die Zustimmung des Gesetzgebers, sodass vor allem auf die Sichtbarkeit und Gefahr von Ablenkung geachtet werden muss. Anders formuliert, sollte man sich nicht auf Lichtspielereien oder unbegrenzte Individualisierbarkeit freuen: das geht im Cockpit eines fahrenden Autos schlichtweg nicht. Hinzu kommt, dass Informationen wie die aktuelle Geschwindigkeit permanent angezeigt werden müssen.
Die Liste der Autobauer, die ein digitales Cockpit integrieren ist lang und wächst stetig. Mittlerweile existieren eine Reihe von Fahrzeugen unterhalb der Kompaktklasse, bei denen dieses Extra auswählbar ist, wie z.B. der VW Polo, Seat Ibiza oder Audi A1. In den meisten Fällen ist ein digitales Cockpit als aufpreispflichtige Sonderausstattung auswählbar, häufig ist das System mit einem verbesserten Infotainmentsystem kombiniert. Folgende Hersteller bieten in mindestens einem Modell ein digitales Cockpit an (Stand Jan 2020):
„Ein digitales Cockpit ist als aufpreispflichtige Sonderausstattung auswählbar.“
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