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Sie ist gefürchtet und erfordert eine gute Vorbereitung. Die Rede ist natürlich von der medizinisch-psychologischen Untersuchung oder kurz MPU. Seit 1954 existiert diese Beurteilung der Fahreignung nun schon und längst ist klar, dass es sich um weit mehr als einen „Idiotentest“ handelt. Die Bedingungen für ein Bestehen sind komplex und nicht umsonst existieren eine Fülle an Schulungen und Informationsangeboten rund um MPU und die Arbeitsweise der Begutachtungsstelle.
Doch was ist überhaupt die sogenannte medizinisch-psychologische Untersuchung und wann ist diese erforderlich? Generell ordnet die Fahrerlaubnisbehörde dann eine MPU an, wenn die Fahreignung von Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern angezweifelt wird. In der Regel geht es dabei um den Missbrauch von Alkohol am Steuer oder den Konsum von Drogen. Wer hier auffällig wird, verliert vorübergehend die Fahrerlaubnis und muss diese wieder bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde beantragen. Zur MPU werden aber auch Personen bestellt, die erheblich gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen und damit zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer geführt haben. Auch zu viele Punkte in Flensburg können Grund für die Anordnung einer MPU sein. Passend dazu können Sie in unserem Bußgeldrechner Ihr Bußgeld bzw. Anzahl der Punkte bei Verstößen berechnen.
Die Bedingung ist eine bestandene MPU bzw. die Bescheinigung, dass die Fahreignung besteht. Bereits das Wort „Fahreignung“ ist umfangreich und rechtlich nicht genau definiert. Vorhandensein muss nicht nur eine ausreichende Reaktionsfähigkeit sondern auch die Fähigkeit, auf Alkohol oder Rauschmittel zu verzichten und die richtige Einstellung mitzubringen. Ob dies der Fall ist, geht aus einem MPU Gutachten hervor, das von einem Verkehrspsychologen erstellt wird.
Die Preise für eine MPU können variieren und richten sich sowohl nach der Begutachtungsstelle als auch nach den erforderlichen Untersuchungen. Auch eine Rolle spielt die Vorbereitung und die Frage, ob ein Kurs belegt wird oder nicht. Wenn es „nur“ um zu viele Punkte in Flensburg oder eine begangene Straftat geht, sind beispielsweise keine Drogen- und Alkoholuntersuchungen vonnöten. Der Preis liegt zwischen 350 und 750 Euro, wobei Haaranalysen noch einmal mit rund 300 Euro zu Buche schlagen und auch Urinuntersuchungen gezahlt werden müssen. Ein vierstelliger Betrag ist auf diese Weise schnell erreicht, weshalb die Prüfung möglichst beim ersten Versuch bestanden werden sollte.
Wo die Begutachtung stattfindet, liegt in der Regie des Betroffenen, d.h. der Person, die eine MPU durchführen muss. Die Begutachtungsstelle kann somit frei gewählt werden, muss jedoch hierfür amtlich anerkannt sein. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass das Procedere stets dasselbe ist.
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Der Ablauf der MPU ist im Grunde genommen einfach, da nur eine einzige Frage beantwortet werden muss. Diese Frage stammt von der Fahrerlaubnisbehörde und dreht sich beispielsweise um den zu erwartenden Drogen- oder Alkoholkonsum oder allgemein die Frage nach einer Eignung. Die Begutachtung selbst bzw. die MPU setzt sich aus drei Komponenten zusammen. Zunächst wird eine medizinische Untersuchung durchgeführt, hinzu kommen ein computerbasierter Leistungstest und ein psychologisches Gespräch. Erst, wenn alle drei Komponenten bestanden wurden, kann der Führerschein wiedererworben werden. Das psychologische Gespräch wird auf Wunsch per Video oder nur als Tonspur dokumentiert, geht aber auch in die schriftliche Bewertung ein.
Der medizinische Bereich umfasst auch mögliche Abstinenznachweise, die über einen bestimmten Zeitraum erbracht werden müssen. Des Weiteren müssen Fragen zum Konsumverhalten beantwortet werden und es wird eine Blutuntersuchung veranlasst. Ebenfalls in den medizinischen Bereich fallen Test des Koordinationsvermögens.
Leistungstests wiederum, beziehen sich auf Sinneswahrnehmungen, Reaktionsvermögen und die Belastbarkeit in Stresssituationen. Die Verfahren müssen anerkannt sein, d.h. es kann nicht willkürlich geurteilt werden. Auch existieren spezielle Leistungstest bei Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum.
Zuletzt folgt ein rund einstündiges psychologisches Gespräch, in dem vor allem Selbstkritik gefragt ist. Entscheidend ist hier, wie glaubwürdig die eigene Situation erkannt und dargestellt wird, denn auf dieser Basis erstellt ein Psychologe eine Verhaltensprognose. Wichtig ist auch, dass die Gründe für eine Verhaltensänderung klar benannt werden und nicht einzig und allein einstudierte und auswendig gelernte Antworten präsentiert werden.
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Wem der Führerschein entzogen wurde, muss in manchen Fällen eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) durchführen. Es geht dabei um die Beurteilung der Fahreignung durch eine hierfür geeignete Begutachtungsstelle und nur, wenn die hiermit verbundenen Test bestanden wurden, kann die Fahrerlaubnis wieder erteilt werden. Natürlich entstehen im Rahmen einer MPU Kosten, die sich nach der Ursache richten. Wer mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt wurde, muss die Abstinenz nachweisen, was schnell zu einem vierstelligen Betrag führen kann. Neben einer medizinischen Untersuchung werden im Rahmen der MPU auch Leistungstests durchgeführt und am Ende steht eine rund einstündige psychologische Begutachtung in Form eines Gesprächs. Aus Gründen der Transparenz kann dieses auf Wunsch der betroffenen Person aufgezeichnet werden, um die Urteilsfindung auch im Nachhinein plausibel zu machen und zu verstehen.