Günstige Cabrios machen Spaß und schonen den Geldbeutel. Warum nicht einfach im Fiat 500, BMW Z4, Mazda MX-5 oder einem anderen Klassiker das Dach öffnen und den Sonnenschein genießen? Vor dem Kauf stehen jedoch einige Überlegungen. So existieren verschiedene Dachformen und auch in der Karosserie unterscheiden sich das klassische Cabrio mit bis zu vier Sitzen und ein Roadster voneinander.
Ein günstiges Cabrio ist schnell gefunden. Doch handelt es sich auch um das passende
Modell? Zunächst einmal sollte der Platzbedarf bekannt sein. Das typische Cabriolet kommt
als Viersitzer oder zumindest 2+2 Sitzer daher und bietet somit auch für Familien
ausreichend Platz. Teilweise ist auch von einer Cabriolimousine die Rede. Wortklauberei?
Keineswegs, denn beim typischen Cabrio ist der Boden verstärkt, da die einzelnen
Fahrzeugsäulen wegfallen. Somit muss Stabilität anders hergestellt werden, während die
Cabriolimousine mit feststehenden Tür- und Fensterrahmen unterwegs ist. Ein typisches
Beispiel hierfür ist der Fiat 500C bzw. Fiat 500 Cabrio. Wer es eher sportlich mag, steigt in
einem Roadster. Diese Bauform wird hier und da auch Spyder oder Spider genannt und
bezeichnet in aller Regel einen Zweisitzer mit einfachem Wetterschutz. Viele legendäre
Modelle aus den 1950er und 60er Jahren wie der Jaguar E-Type, der Triumph TR3 oder auch
der 300SL von Mercedes-Benz sind Roadster und mit Mazda MX-5 oder BMW Z4 wird diese
Tradition auch heute gepflegt. Und zwar auf Highspeed.
Die Roadster werden in aller Regel mit einem typischen Stoffverdeck ausgeliefert, das sich
natürlich elektrisch auf- und einklappen lässt. Günstige Cabrios gibt es allerdings nicht nur
mit dem so genannten „soft top“, sondern auch mit Hard Top und damit einem Dach aus
Blech wie beispielsweise beim Megaseller Peugeot 206 CC. Der Vorteil liegt auf der Hand,
denn mit einem „richtigen“ Dach ist mehr Einbruchsschutz verbunden und zudem fällt die
Pflege leichter als bei einem Stoffverdeck. Auf der anderen Seite ist das Stoffverdeck leichter
und günstiger und eine eventuelle Reparatur geht leichter und schneller von der Hand. Einen
Sonderfall stellt der Targa dar, der vor allem bei Porsche vom Band rollt. Das Targadach ist im
Grunde genommen nur ein Mittelteil, das sich herausnehmen lässt, während Windschutz- und Heckscheibe fest installiert bleiben.
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Die besten Cabrios für wenig Geld lassen sich sowohl als günstige Gebrauchte als auch als Neuwagen finden. Die Bandbreite ist groß und so ist für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Modell dabei.
Wer über günstige Cabrios informiert, kommt nicht um den Mazda MX-5 herum. Mit diesem Fahrzeug läutete der japanische Hersteller Ende der 1980er Jahre das Comeback des Roadsters ein. Der Rest ist gewissermaßen „Geschichte“ und spiegelt sich in millionenfachen Verkäufen wider. Aktuell fährt der Klassiker in der vierten Generation und versteht sich als perfektes Modell für die City. Der Zweisitzer ist gerade einmal 3,92 Meter lang und wiegt – je nach Ausstattung – weniger als eine Tonne. Dieses Leichtgewicht trifft auf bis zu 184 Pferdestärken und sorgt mit Heckantrieb für eine Beschleunigung von 6,8 Sekunden auf 100 km/h. Wer Dynamik mag, liegt somit goldrichtig, dafür ist aber wenig Platz vorhanden und auf luxuriöse Ausstattung muss ebenfalls verzichtet werden.
Wer ein echtes Kleinwagen Cabrio günstig erwerben möchte, liegt mit dem kultigen Fiat 500C goldrichtig. Dieser Flitzer ist gerade einmal 3,55 Meter lang und passt in jede Parklücke. Trotzdem handelt es sich um einen Viersitzer, der zumindest auf der Kurzstrecke auch familientauglich daherkommt. Für den kleinen Italiener spricht sicherlich der Kultfaktor und auch die Sparsamkeit ist ein gutes Argument. Auf der anderen Seite handelt es sich um einen echten Puristen, der nicht allzu viel Komfort bietet und zudem lediglich mit einem kleinen Dreizylinder aufwartet. Wer es kraftvoller und sportlicher mag, erhält jedoch mit der Variante als Abarth 695 Cabriolet eine regelrechte „Rennsemmel“.
Aus München stammen gleich zwei spannende günstige Cabrios. Der BMW 2er ist eine besonders elegante Möglichkeit – kerniger und sportlicher kommt hingegen der BMW Z4 daher. Die Idee eines Roadsters wurde von BMW bereits in den 1990er Jahren mit dem Z3 verwirklicht. Der Z4 ist dessen Nachfolger und mittlerweile in der dritten Generation zu haben. Die technische Basis teilt sich der „Bimmer“ mit dem GR Supra von Toyota und punktet unter anderem mit LED-Scheinwerfern, OLED-Rückleuchten sowie Extras wie einem Head-Up-Display. Unter der Motorhaube arbeiten bis zu 340 PS und dank 4,5 Sekunden auf 100 km/h steigt man in einen echten Sportwagen. Als Nachteil kann lediglich ein etwas höherer Preis angesehen werden.
Der Mini Cooper bzw. das Mini Cabrio gilt als fahrende Ikone. Die Formgebung wurde der Legende nach Ende der 1950er Jahre auf einer Serviette erfunden und auch nach der Übernahme durch BMW produzieren die Briten erstklassige Fahrzeuge. Das Mini Cabrio ist in unterschiedlichen Ausführungen zu haben und vor allem als Mini Cooper Cabrio ein perfekter Begleiter für die Innenstadt. Damit geht jedoch einher, dass der Kleinwagen wenig Stauraum und recht knappe Rücksitze bietet. Angeboten wird der offenen Mini sowohl mit Verbrennungsmotoren als auch als Elektroauto, womit besonders umweltfreundlich und nachhaltig gefahren werden kann. Als Besonderheit gilt der tiefe Schwerpunkt und das damitverbundene Go-Kart-Feeling.
Er lief und lief und lief … der VW Beetle war der offizielle Nachfolger des Käfers und ist mittlerweile nur noch als Gebrauchter zu haben. Wer günstige Cabrios sucht, findet ein sowohl praktisches als auch vorzeigbares Auto zu einem überaus günstigen Preis. Die Maße sind mit 4,28 Meter Länge kompakt und das Platzangebot zumindest im vorderen Bereich üppig. Ein Lademeister ist der Beetle allerdings nicht und technisch macht sich schon bemerkbar, dass das Fahrzeug aus dem Jahr 2011 stammt und 2016 die letzte Modellpflege erhielt. Nichts desto Trotz eignet sich der Wolfsburger perfekt für das entspannte sommerlich Fahren und ist zudem in spannenden Ausstattungslinien wie „Dune“ oder „Denim“ erhältlich.
Günstige Cabrios gibt es in allen Schattierungen. Sportlicher Fahrerinnen und Fahrer entscheiden sich für einen Roadster im Stile des Mazda MX-5 oder des BMW Z4 und erfreuen sich an erstklassiger Beschleunigung. Gemächlicher geht es im Mini Cabrio oder dem Fiat 500C zu. Beide Modelle sind als Kleinwagen Cabrio günstig und natürlich auch im Unterhalt problemlos zu stemmen. Oldtimer-Flair versprüht der VW Beetle, der dafür ein Schnäppchen ist und natürlich sollten auch Peugeot 206 CC und BMW 2er nicht unerwähnt bleiben.
Dachform beachten: Stoffdach ist günstiger, Hardtop ist stabiler
Verbrauch und Versicherungskosten berücksichtigen
Zweisitzer sind meist sportlicher als Viersitzer
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