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Gesucht wird das komfortabelste Auto und schon zu Beginn lässt sich feststellen, dass dieser Titel ganz sicher nicht einem einzelnen Modell gebührt. Zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse der Autofahrerinnen und Autofahrer und zudem spielt immer auch das Segment eine Rolle. Alles nur Geschmackssache? Keineswegs, denn innerhalb der einzelnen Fahrzeugklasse lassen sich durchaus Unterschiede im Komfort ausmachen. Dies betrifft sowohl die Federung und Geräuschdämmung der Modelle als auch deren Extras und Assistenzsysteme – um nur einige Beispiele zu nennen.
Doch was ist für den Titel als komfortabelstes Auto vonnöten? Da ist zunächst einmal das Fahrwerk bzw. die Federung zu nennen. Hier stellt sich die Frage nach der Radaufhängung, die als Verbundachsen, Starrachsen oder auch Einzelradaufhängung ausgeführt werden kann. Unterschiede ergeben sich auch dann, wenn ein adaptives Fahrwerk vorhanden ist, denn hier lässt sich der Fahrkomfort individuell einstellen. Autos mit Luftfederung haben nach Ansicht vieler Autoexperten gute Chancen auf den Titel als das komfortabelste Auto, fahren aber meist auch in der oberen Mittelklasse oder Oberklasse. Beispiele für eine herausragende Federung sind der Audi A6, A7 und A8 oder auch der BMW 6er und 7er sowie X5, X6 und X7 aber auch viele Modelle von Porsche sowie Mercedes Benz ab der C-Klasse. Die Liste ließe sich noch erweitern, doch wer Kleinwagen oder Kompakte sucht, ist hier an der falschen Adresse. Immerhin bieten Fahrzeuge wie der VW Golf oder VW Tiguan adaptive Dämpfer.
Ebenfalls relevant für Komfort sind die Sitze. Seniorinnen und Senioren bevorzugen eine hohe Sitzposition, da diese den Ein- und Ausstieg erleichtert und zudem einen guten Überblick bietet. Wenn es um den Komfort der Sitze geht, ist sowohl die Größe der Sitzfläche als auch die Konturierung von Bedeutung. Zudem lassen sich manche Sitze auf unterschiedliche Weise verstellen, beheizen oder auch klimatisieren und bei manchen Herstellern wird auch eine Zertifizierung durch die Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) vorgenommen.
Ein dritter Faktor, um das komfortabelste Auto zu ermitteln, ist der Lärmpegel bzw. die Geräuschdämmung. Zu diesem Bereich existieren eine Reihe an DIY-Anleitungen, doch manche Automobilhersteller achten bereits ab Werk darauf, dass es nicht dröhnt oder scheppert. Elektroautos schneiden übrigens keineswegs per se besser ab, sondern sind aufgrund der guten Beschleunigung in puncto Reifenabrollgeräusche sogar eher lauter. Laut einer Studie des Kraftfahrzeug-Bundesamtes (KBA) aus dem Jahr 2022 sind die Fahrzeuge von Nissan und Nio im Schnitt am Leistesten, während Luxusmarken wie Ferrari oder Bentley eher laute Autos bauen, was aber auch den starken Motoren geschuldet sein könnte.
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Für den Titel als komfortabelstes Auto kommen somit verschiedene Kriterien in Frage, wobei zunächst unweigerlich die Sitze in den Fokus rücken. In Tests schneiden hier sogar Kleinwagen wie der Hyundai i10 oder der Ford Fiesta überzeugend ab und auch der VW T-Roc oder der VW Tiguan bieten einen rundum angenehmen Komfort. Wer sich ein wenig mehr gönnen möchte, findet auch den Audi A4 oder den Audi Q5 als SUV in der Auswahl als das komfortabelste Auto, was unter anderem an Akustikverglasung und Sportsitzen liegt. Positiv zu vermerken ist in Sachen Sitze bzw. Sitzkomfort auch der Skoda Superb sowie die 5er Reihe von BMW. Bei dem Münchner ist sogar eine perfekte Anpassung der Sitze auf die Statur der nutzenden Person möglich, was in der Oberklasse dann sowieso „state of the art“ ist.
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Doch welches ist nun das komfortabelste Auto? Wer hier nicht sprichwörtlich Äpfel mit Birnen vergleichen möchte, unterscheidet zunächst zwischen den Segmenten. Ein Kleinwagen oder gar Kleinstwagen ist naturgemäß nicht so komfortabel wie eine Luxuslimousine, kostet aber auch nur einen Bruchteil und wird zudem meist nur in der City und für kurze Fahrten genutzt. Immer wieder als komfortabelstes Auto seiner Klasse genannt, wird der Hyundai i10. Warum das so ist? Ganz einfach aus den bereits genannten Gründen, denn hier stimmen sowohl die Sitze als auch das Geräuschniveau und die Federung. Der neue i10 bietet zudem ein umfassendes Infotainment mit Over-the-Air-Updates, kabelloses Laden und eine Klimaautomatik und natürlich viele Assistenten.
Auch ein Star in puncto Komfort ist der Ford Fiesta. Der Klassiker unter den Kleinwagen schneidet nicht nur in diesem Bereich exzellent ab und gilt mancherorts als komfortabelstes Auto seines Segments, sondern erfreut auch durch seinen vielen Extras. Der Fiesta wurde allerdings 2023 vom Markt genommen und wird erst einmal keinen Nachfolger erhalten.
Wenn es weiter nach oben geht, erweisen sich die Platzhirsche aus dem Hause Volkswagen auch hinsichtlich ihres Komforts als vorzeigbar. Das komfortabelste Auto in der Kompaktklasse ist nach Meinung mancher Experten der VW Golf, was insbesondere für die viel gelobte achte Generation des Topsellers gilt.
Bei den SUV werden der VW T-Roc, der VW Tiguan sowie der Audi Q5 oft erwähnt und sicher sind auch der Audi Q7 oder der Bentley Bentayga wahre Stars, wenn es um die Bequemlichkeit geht. Für Vans wie den Ford Galaxy und Luxusfahrzeuge wie den Audi A8 aber auch den legendären Mercedes Benz SL gilt ohnehin die Anwärterschaft auf den Titel als das komfortabelste Auto, denn hier befindet man sich längst in der Oberklasse.
Ein Kleinwagen oder gar Kleinstwagen ist naturgemäß nicht so komfortabel wie eine Luxuslimousine, kostet aber auch nur einen Bruchteil und wird zudem meist nur in der City und für kurze Fahrten genutzt.
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Ebenfalls stellt sich die Frage, ob ein Fahrzeug, das als komfortabelstes Auto gilt, gleichzeitig auch perfekt für lange Strecken geeignet ist. Die Antwort lautet hier nicht eindeutig „Ja“, denn auf der Langstrecke fallen die Kleinwagen in aller Regel raus.
Warum das so ist? Ganz einfach, weil kleine Flitzer nicht so höhere Geschwindigkeiten und Fahrten auf der Autobahn ausgelegt sind und zudem schlichtweg weniger Platz bieten. Wer nach einem perfekten Langstreckler Ausschau hält, achtet sowohl auf den Komfort als auch auf den Verbrauch bzw. die Reichweite und die Langlebigkeit. Ebenfalls eine Rolle kann der Laderaum spielen, was insbesondere bei Dienstwagen gilt.
Überhaupt ist der Blick auf die beliebtesten Dienstwagen gleichzeitig auch ein wenig ein Blick auf die komfortabelsten Autos, denn vor allem im beruflichen Bereich werden die meisten Kilometer „heruntergespult“. Früher waren die Kombis die perfekten Langstreckler, mittlerweile eignen sich aber auch SUV. Zu den Klassikern in diesem Bereich zählen Modelle der „üblichen Verdächtigen“ aus deutschen Landen wie Mercedes Benz, BMW oder Audi. Über viele Jahre war auch der VW Passat Variant ein absoluter Klassiker im Bereich der Dienstwagen und wäre somit ebenfalls ein Anwärter auf die Auszeichnung als komfortabelstes Auto – geteilt mit Modellen wie dem Skoda Superb Combi oder auch dem kleineren Skoda Octavia Combi.
Zu guter Letzt empfiehlt sich noch ein Blick auf die Elektroautos, denn dieses Segment ist auf dem Vormarsch und wird mittel- und langfristig den Straßenverkehr prägen. Hinsichtlich der Lärmemissionen sind die Stromer ihren Pendants mit Verbrennungsmotoren nicht überlegen. Besonders leise und komfortabel ist allerdings der Mercedes Benz EQS, der als designierter Nachfolger der S-Klasse gilt. Hier erfolgt eine Entkopplung von Motor und Fahrgastraum durch Gummilager und hydraulische Lager und eine teilweise Sandwich-Bauweise. Zudem bietet der EQS einen cw-Wert von nur 0,20, ist mit einem Radstand von 3,21 Meter überaus geräumig und erfreut mit einer langstreckentauglichen Reichweite von bis zu 782 Kilometer.
„Überhaupt ist der Blick auf die beliebtesten Dienstwagen gleichzeitig auch ein wenig ein Blick auf die komfortabelsten Autos, denn vor allem im beruflichen Bereich werden die meisten Kilometer „heruntergespult“.“
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern persönlich.
Das eine vorweg: DAS komfortabelste Auto gibt es nicht. Oder nicht in dieser ausschließlichen Form. Wohl aber existieren einige valide Kriterien, anhand derer sich Komfort in einem Auto vergleichen lässt. Wer ein komfortabelstes Auto fahren möchte, sollte sich mit den Bereichen Federung, Sitzkomfort sowie der Geräuschdämmung auseinandersetzen und natürlich nur innerhalb des gesuchten Segments vergleichen. Weitere Kriterien sind die Tauglichkeit für die Langstrecke sowie das Vorhandensein von Extras und Assistenten sowie einer umfangreichen Klimatisierung. Beispiele für besonderen Komfort liefern Hyundai i10 und Ford Fiesta im Bereich der Kleinst- und Kleinwagen, VW Golf, VW Tiguan und VW T-Roc bei den Kompakten und kompakten SUV sowie natürlich die Luxusmodelle von Audi, Mercedes Benz und BMW, um nur einige Hersteller zu nennen.